Das liest sich nach den Vorbereitungen für die Connected Services... Interessant.
Beiträge von Away
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Das Problem dabei ist, das der Forenadmin für den Inhalt in diesem Forum gerade stehen muss. Wenn der betreffende "angeprangerte" Händler mitliest, kann das dann durchaus rechtlich unschön werden...
... leider...
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Meiner Meinung nach, und auch der Meinung meines Händlers, hat er das auch. Mein Händler ließ sich nicht lange um den Boxenstopp bei ihm bitten.
Nur weil mein zentrales Instrument mir keine Warnmeldungen gibt, heißt es nicht, das alles im Lack ist. Abgesehen davon, brauche ich dann auch keine anderen User, die mir ihr Anfahrverhalten beschreiben (worüber ich, nur so nebenbei, sehr sehr dankbar bin), wenn mir mein Auto sagt, das es gerne mal mit einem aktiv hinterlegten Fehlercode die Werkstatt besuchen möchte.
Fehlercodes werden erst hinterlegt, wenn irgendwelche messbaren Werte außerhalb der Toleranz liegen (wenn also sozusagen die K*cke schon am dampfen ist). Unser Motor misst zwar schon sehr viel; Anfahrdrehmoment des Mild-Hybrid Systems gehört aber definitiv nicht mit dazu. Beim Ladestrom bin ich mir unsicher. Ladespannung wird sicherlich überwacht, und wird auch nicht das Problem sein.
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Ehrlich gesagt, übersehen...
Bei der Frage, die sich daraus ergibt, brauche ich nun etwas Glück, das die passenden MDARS-Spezialisten hier rüber stolpern.
Sind die Softwarestände beim 3er und CX-30 gleich? Wohlgemerkt, fokussiert auf das PCM / VCM...
Wenn nein, dann kann ich mit meiner Vergleicherei hier gleich einen Strich machen. Das könnte die unterschiedlichen Fahreindrücke erklären.
NACHTRAG:
Meine hochgelobte bessere Hälfte kam von ihrem Trip mit meinem Auto zurück. Ihr Urteil war, das er sich, ihrer Meinung nach, völlig normal fährt. Im Folgesatz hatte sie dann berichtet, das der wesentlich langsamer von der Ampel weg kommt, glaubte aber bis dahin auch noch, das meiner wesentlich schwerer sei, als ihr 3er. Ein Blick in die Papiere bescheinigte, das beide Fahrzeuge gerade mal 50 kg auseinander liegen.
Ich hatte dann darauf Kontakt zu meinem Händler aufgenommen. Aufgrund von Corona und/oder Urlaub seines Technikers, der sich mit diesen Motoren auskennt, haben wir mal Anfang des nächsten Jahres ins Auge gefasst, wo meiner noch einmal an den Tester geht. Er pflichtete mir zumindest bei, das antriebstechnisch kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Modellen sein sollte.
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Meiner auch,mit der Pedalbox noch besser.
Ja, die hinterlegten Kurven von Brake-by-wire und Throttle-by-wire sind etwas gewöhnungsbedürftig. Mazda folgt da aber eher einem allgemeinen Trend, da sich andere moderne Autos nicht groß anders fahren ließen. Damit komme ich aber gut klar, sofern ich nicht wieder auf ein Auto mit einem Bowdenzug umsteige. Dann wird das erste Anfahren mit dem Auto sehr (sehr) schnell und laut.
Schön, das sich hier auch die Automatikleute melden. Da Mazda ja einen Hydrodynamischen Wandler mit Überbrückungskupplung einsetzt, kann ich mir vorstellen, das eine "Anfahrschwäche" dort sehr unangenehm auffallen würde.
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Ist das so? Es handelt sich bei beiden um die identische Plattform mit identischem Antrieb und identischer technischer Ausstattung. Wieso sollten die also nicht vergleichbar sein, aus antriebstechnischer Sicht? Klar, Fahrdynamik und Ausstattungskomfort ist anders...
Abgesehen davon: Andere Hersteller, die die gleiche Motorisierung bei verschiedenen Modellen einsetzen, fahren sich antriebstechnisch ebenso gleich. Warum also nicht auch bei Mazda?
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Wenn ich das aber richtig überflogen habe, dann würde das einen temporären anliegenden Fehler implizieren. Das habe ich allerdings nicht, bzw. so weit ist meiner noch nicht. Ich habe leider auch nur den Vergleich zwischen 3er und 30er, und gehe dabei von der These aus, das sich die artverwandten Baureihen auch antriebstechnisch weitestgehend identisch fahren lassen müssten.
Ja, zugegeben: Da ist sehr viel Spekulation drin. Deshalb versuche ich ja gerade hier rüber Informationen zusammen zu tragen, um Ordnung ins Chaos zu bringen.
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Du hast schon sehr gut erkannt, das die Fristsetzung nun ein sehr wichtiges Merkmal für den weiteren Verlauf zwischen dir und deinem Händler ist. Hierbei sollte die Frist so gesetzt werden, das sie realistisch zu erfüllen ist. Nach Ablauf der Frist aber auch bloß nicht das anmahnen vergessen. Bei Unsicherheiten würde ich auch nicht vor einem Beratungsgespräch mit einem rechtsgelehrten des Verkehrsrechts zurück schrecken.
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Das ein Auto, das es zuvor noch nicht auf dem Markt gegeben hat, erst einmal hoch eingestuft wird (wenn es dazu auch noch dem Segment der SUVs betrifft), ist aber auch nicht sonderlich ungewöhnlich.
Es wurde sicherlich schon mehrfach hier erwähnt: Den CX-30 gibt es erst seit 2019, und er füllt das "Loch" zwischen dem CX-3 und CX-5. Insofern ist es versicherungstechnisch eine gänzlich schlechte Kombination: Eine Golf-Klasse (sehr begehrt), die ein SUV ist (noch begehrter).
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Namd,
Wie ich schon einmal leicht durchklingen ließ, habe ich Zugriff auf den aktuellen Mazda 3 ( <- Das Auto meiner Besseren Hälfte) und meinen CX-30. Beide gleich motorisiert, mit dem Skyactiv X Motor.
Nun habe ich mir mal heute den gerade 250km gelaufenen 3er geschnappt, und bin eine etwas längere Runde gefahren. Dabei sind mir einige Unterschiede zu dem CX-30 aufgefallen. Meine Hoffnung ist, das hier im Forum Leute anwesend sind, die ebenfalls Zugriff auf beide Modelle haben.
1) Das Kennfeld am Gaspedal ist unterschiedlich:
Während der Mazda 3 an jeder Ampel quasi einen Spurt hin legt, lässt sich der CX-30 gerne bitten. Es wirkt in etwa so, als ob ein 17 jähriger Leistungssportler einen 100m Lauf mit einem 49 jährigen Gelegenheitssportler macht. Ganz unlogisch wäre es nicht, wenn Mazda beide Fahrzeuge anders abgleicht, da sich der 3er (Golfklasse) an eine ganz andere Kundschaft richtig. Es irritiert mich bloß, das der Antriebsstrang bei beiden in etwa gleich sein sollte.
2) Wie steht es denn bei euch mit der Antriebseffizienz?
Bei dem Mazda 3 ist mir aufgefallen, das auf meiner Testrunde die Zusatzbatterie durch Rekuperation bis 80% voll geladen wurde. Auf der gleichen Runde mit dem CX-30 war sie niemals > 50% gefüllt... Eher dauerhaft sogar < 30%.
3) Anfahren aus dem iStop:
Ich habe mich anfangs sehr schwer damit getan, ,mit dem CX-30 aus dem iStop an einer Ampel anzufahren, ohne kurz davor zu stehen, den Motor abzuwürgen. Bei dem 3er bilde ich mir ein kleines Stückchen ein, das man tatsächlich die paar kW Zusatzleistung, bis der Verbrenner übernimmt, merken konnte (<- extrem subjektiver Eindruck!!!). Im 3er verhält sich das iStop so, wie ich es auch im CX-30 erwartet hätte: E-Motor erzeugt ab der ersten Umdrehung ausreichend Drehmoment, das ich nicht sauber mit der Kupplung dosieren muss, und trotzdem ruckfrei von der Stelle komme. Das ist zur Zeit bei meinem CX-30 nicht der Fall. Er wirkt beim anfahren aus dem iStop sehr müde.
Um ehrlich zu sein: Mit Punkt 2) und 3) deute ich schon die Vermutung an, das etwas mit meinem CX-30 nicht stimmt. Ich habe da den ISG in Verdacht, das dieser nicht richtig läuft! Mit Verdachten und Vermutungen komme ich allerdings bei meinem (sehr kulanten und kundenfreundlichen) Händler nicht weiter.
Der nächste Schritt ist auf jeden Fall, das mein Engel und ich einfach mal die Autos tauschen werden. Bei ihr ist die Gangschaltung zwischen den Gängen noch etwas hakelig - ich vermute, das sich das etwas einarbeiten muss. Da sie nur Kurzstrecke (gaaanz langsam) fährt, und mir, als ehem. Berufskraftfahrer, mal eben ein längeres Streckchen über Stadtverkehr und Landstraße nicht viel ausmacht, denke ich, das ich ihr ihren Wagen gut eingefahren wieder übergeben kann.