[...] ist ja auch das erste fahrzeug das endlich ethernet vernetzung hat.
Hoffentlich nur als sekundärer Fahrzeugbus. Die Kombination "Ethernet" und "Sicherheitssysteme" sorgte bei mir im Bahnverkehr zu sehr großen betriebsgefährdenden Situationen... Von wegen: Einleitung einer Schnellbremsung, und nach einer Gedenksekunde legten erst die Bremsen des letzten Drehgestells an, und, nicht, wie es eigentlich bei den modernen EP-Bremsen sein sollte, direkt und unmittelbar.
Naja, hast ja jetzt alles durch. Was sollte also sonst noch kommen? Mit steigendem Technik/Elektronikanteil steigen auch die Probleme. Die Zeiten, bei denen Autos nur einen Zündfunken und Sprit brauchten, sind leider vorbei. Und bevor wieder die Feldkritik kommt, das ich aber nun Äpfel mit Birnen vergleiche: Ja, dessen bin ich mir bewusst.
Unsere Autos sind aber mittlerweile solche komplexen, wirtschaftlich auf den Nano-Cent durchgerechneten, Monster, das sie nur auf dem Papier gut funktionieren. Und das betrifft alle Hersteller:
- Hyundai hatte ebenfalls eine spontane Batterieentladung bei ihren Hybriden, PHEV und Elektromodellen (TROTZ Onlinespionageapp auf dem Handy) - Zur Zeit Rückruf an Hyundai/Kia (selbe Plattform) wegen unzureichender Bremsleistung bei Regeleingriffen des Steuergeräts. Tesla hatte auch schon einmal schlimme Firmwareprobleme - derzeit mal wieder Rückruf wegen Sicherheitsbedenken.
- Mercedes hatte immer wieder Rückrufe wegen mangelhafter Fahrwerksteile, und aktuell auch gerade Kurzschlussgefahr am Lenkgetriebe, der zu einem Brand führen kann. Ihren Fahrzeugen mit DKG droht einen Antriebsausfall.
- BMW hat einen Rückruf wegen Brandgefahr an der Abgasrückführung.
- Nissan - Fehlerhafte Parksperre kann zum rückrollen führen
- Renault - Brandgefahr wegen fehlerhafter Kraftstoffleitung
- Volvo - Verletzungsgefahr aufgrund von verschleißendem Fahrersicherheitsgurt / Softwarefehler am automatischen Notbremsassistenten (löst nicht aus)
- Smart - Notbremsassistent kann ausfallen
- Opel - Brandgefahr am Kraftstoffsystem
- Toyota - Materialermüdung an der Hinterachsaufhängung / Brandgefahr Scheibenwaschdüsen
Ich mache es jetzt doch: Aktuelle Rückrufe beim VAG-Konzern (kein Anspruch auf Vollständigkeit):
- Golf 8 - Firmware - Kunde wurde zum Beta-Tester (Na gut... Der Notrufassistent könnte gestört sein. Muss jeder für sich selbst entscheiden)
- ID.3 - Firmware - Kunde wurde zum Beta-Tester
- E-Up - Rückruf wegen Brandgefahr
- Tourareg / Tiguan - Schweiß- und Klebefehler können dazu führen, das sich Fahrzeugteile lösen
- T6 - Entweder zu kurzer Bowdenzug an der Tür, oder gleich einen Wassereintritt, der bei Temperaturen unter 0 zu einer spontanen Türöffnung während der Fahrt führt.
- Audi (div. Mild-Hybrid Systeme) - Brandgefahr wegen fehlerhaftem Riemenstartergenerator
- Alle TSI-Motoren - Einspritzdüsen müssen wegen Leckratenüberschreitung getauscht werden. Steuerkette kann sich längen - Turbo gibt schnell den Geist auf
- Alle Modelle - Sicherheitswarnung - Bremspedalplatte kann verbiegen oder sogar abreißen
Mein Lieblingsfail (im negativen Sinne) liegt allerdings schon einige Jahre zurück, aber zieht sich bis heute. Lamborghini hat mal einen Designfehler an der Tankentlüftung, Die verläuft so nahe an den heißen Motorteilen, das sich viele Wägen von selbst entzünden. Das zieht sich mittlerweile über mehrere Modelle. Zur Zeit ist der Ursus davon betroffen.
Es macht zur Zeit keinen Spaß, die aktuellen Sicherheitsreports von kleinen Nutzfahrzeugen und (Teil-)Elektrifizierten Modellen aller Hersteller durchzulesen. Bei gefühlt jedem Modell besteht Brandgefahr (entweder durch Kurzschluss oder falsche Verkabelung).
Ja, aber vielleicht kann MaVo mit diesen anderen Problemen besser leben. Um nicht immer auf den VAG Konzern herumzuhacken (und mir den Zorn des @rezis an mich zu ziehen) nehme ich mal Tesla: Die Tür geht auf, aber dafür verliert man bei Starkregen Karosserieteile...
Fiat Multipla hatte auch eine Fangemeinde. Zum Glück haben nicht alle Leute so einen guten Geschmack, wie wir. 
Ich war bei den 7,5l ein wenig irritiert. Der Alexander Bloch hatte (ebenfalls für den AMS) auch schon einmal ein Video für den Skyactiv X gemacht. Ich habe da noch irgendwas von 6,8l Durchschnittsverbrauch auf deren Testzyklus im Hinterkopf. Oder ich hatte ihn falsch verstanden, und es war SEIN Testverbraucht. 
Ich finde die Diskussion um die "mutmaßlichen Abzocken" der Werkstätten müßig. Es ist klar, dass das Öl teurer ist, als wenn man sich das selbst im Internet bestellen würde. Manche Händler verwenden sogar das selbe Mobil1 Öl, das auch ich im Internet bestellt hätte, und stellen es trotzdem zu horrend hohen Preisen auf die Rechnung.
Man sollte aber auch niemals außer Acht lassen, das man als Gewerbetreibender auch für die Dienstleistungen inkl. dem eingesetzten Material haftet. Das erklärt für mich zumindest ein Teil des hohen Preises.
Nur um sicher zu gehen, das Ennard58 nichts mit dem Begriff "Toolbox" anzufangen weiß (was ich nicht glaube):
Die Update Toolbox ist das Programm für Kartenupdates und (eigene) Sicherungskopien der SD-Karte. Vermute mal, dass das Programm auch die Lizenzdatei neu generiert, damit das MZD-Connect im Fahrzeug dann die Karte richtig erkennt.
Auch die Sache mit dem SIcherheitsgurt lässt sich (in der Regel) prima mit Silikonspray lösen. Gurt ganz abrollen, dann ca. 2/3 des Gurtbandes mit dem Spray behandeln, und dann flutschen lassen.
Das mit der Kamera hatte ich hier auch schon einmal berichtet. Schön, das es hier noch einen zweiten gibt.
Der Diesel hat noch immer von allen Kraftverbrennungsmaschinen den höchsten Wirkungsgrad. Daran gibt es nicht zu rütteln.
Ökostrom ist schön und gut. Die Politik, sowie die örtliche Verfügbarkeit arbeitet dagegen. Ökostrom an dem einen Ort in einen transportablen Stoff (Wasserstoff?) zu portieren, und an einen anderen Ort wieder umzuwandeln ist gänzlich ineffizient. Dabei möchte ich nicht auf den Elektrolyseprozess für die Erzeugung des Wasserstoffs eingehen.
Synthetische Kraftstoffe werden definitiv nicht vor 2030 auch nur ansatzweise fertig entwickelt sein. Auch hier bin ich der Meinung, das dort politisch ein kleines wenig mit eingewirkt wird. Brennstoffzelle ist vorerst für PKW's nicht spruchreif. im Schwerlastverkehr mag das wohl vielleicht bis dahin anders aussehen. Erst danach, wenn sich ein entsprechendes Tankstellennetz etabliert hat, könnte die Brennstoffzelle wieder für den PKW-Bereich spruchreif sein.
So, wie sich die Forschung zur Zeit auf neue Batterietechnologien stürzt, wird die nähere Zukunft (als Transferlösung) nur elektrisch aussehen. Dabei werden auf kurz oder lang auch Li-Ion Batterien abgelöst werden (hoffentlich).
Sehr schön... Also im Zweifelsfalle, ein Vergleichsfahrzeug mit gleichaltem Softwarestand aus der Ecke gezogen, und festgestellt, das es sich identisch verhält. Naja, wir hatten das Thema ja schon häufiger: Es gibt gute Händler, und es gibt die Händler, bei denen man sich nur einmal ein Auto kauft, und für das nächste Auto die Marke wechselt, weil der Händler besser ist. Oder umgekehrt formuliert: Kaufe dir nie ein Auto nach der Marke, sondern nach der Qualität des Händlers in deiner Umgebung. Traurig für Mazda, da sie wirklich tolle Autos bauen und keine Probleme haben, gegen den Strom zu schwimmen, aber besser für deine Nerven.
