Beiträge von MHH

    Moin zusammen!


    Ich möchte bei meinem CX-30 - sobald er ankommt - die werksseitige Scheibentönung zusätzlich nachtönen lassen, weil sie mir nicht blickdicht genug ist.

    Nun weiß ich nicht, ob ich mit einer 95%er Folie direkt Nägel mit Köpfen machen oder lieber etwas gemäßigter an die Sache rangehen soll.


    Hat diesbezüglich schon jemand Erfahrungen gesammelt und mag das Resultat präsentieren?

    Ich bin überrascht, dass ich mit meinen 30 Jahren doch so extrem in der Minderheit bin.

    Hätte das Auto jetzt eher als "Fahrzeug für alleinstehende Großstädter" eingeschätzt.

    Zumal das Design zwar wunderschön, aber doch eher auffällig ist.


    Deshalb von mir einen herzlichen Glückwunsch an all die Damen und Herren, die mit ihrem Kauf einen exquisiten Geschmack bewiesen haben 8)

    Meine Meinung: Lieber einmal zu viel, als zu wenig!


    Vorab sei gesagt, dass ich kein Ingenieur bin.

    Aber da mich Autos interessieren, schaue ich zu diesem Thema gerne Videos auf Youtube aus dem englisch- und deutschsprachigen Raum.

    Und bisher hat jeder der Herren, die sich explizit zu Motoren geäußert haben, dringendst dazu ermahnt, die Ölwechsel ernst zu nehmen.

    Wer lange Freude an seinem Auto haben will, sollte entweder nach der vorgeschriebenen Laufleistung oder mindestens 1x jährlich das Öl wechseln.


    Ja, moderne Motoren sind hervorragend genau gefertigt. Aber es liegt in der Natur der Sache, dass Toleranzen auch mal überschritten werden können.

    Wenn man sich an die Regeln des "Einfahrens" hält und nicht über 4000 U/min dreht, so sind das trotzdem bis zu 66,67 Kurbelwellenumdrehungen in der Sekunde, in denen die Kolben im Brennraum auf und ab fahren, in denen die Abstreichringe an den Zylinderwänden entlanglaufen, man denke an die Pleuel, die Lagerschalen, usw. usf.

    Ich kann mir leicht ausmalen, dass da bei einem nagelneuen, nicht eingefahrenen Motor auch durchaus mal unbeabsichtigt Metall an Metall geraten kann.


    Und ganz ehrlich: Wer das Geld für einen Neuwagen berappen konnte, spürt die Kosten eines Ölwechsel doch gar nicht :saint:

    Ne, irgendwann wird es dann auch unkomfortabel da zu schwammig wegen zu viel Gummi. Stell dir mal (übertrieben" 13" vor. Da eierst du mit dem vielen Gummi eher um die Ecken weil alles zu weich ist.

    Dem würde ich widersprechen wollen. Gerade die von dir erwähnten 13" waren über Jahre die maximal zulässige Größe in der Formel 1 :D:D:D

    Beim cx-30 sind die Reifen ja recht groß, mit 18 Zoll hat man ja auch schon eine Flanken-höhe von 55, d.H. immer noch recht viel Gummi. Wie sind denn die Erfahrungen der aktuellen Fahrer mit der Größe?


    Ich kann mir vorstellen, dass möglicherweise der Komfort-unterschied zwischen 16/17/18 Zoll gar nicht so groß ist, wie bei kleineren Reifen, wo man dann bei 18 Zoll vielleicht nur eine Flanken-höhe von 40 hat, und mit 16 Zoll die 55.

    Beim Reifenquerschnitt handelt es sich um eine relative Angabe.

    Die Zahl bezeichnet den prozentualen Anteil der Reifenbreite.


    Daraus ergeben sich unter Annahme der üblichen ABE-Freigaben für den CX-30 - und wenn ich mich nirgendwo verrechnet habe - folgende Werte:


    ZOLL Reifendimensionen Querschnitt insgesamt Einseitige Flanke
    16 215/65 13,975 cm 6,9875 cm
    17 215/60 12,9 cm 6,45 cm
    18 215/55 11,825 cm 5,9125 cm
    19 225/45
    10,125 cm 5,0625 cm


    Da sich der Querschnitt in Relation zum Gesamtquerschnitt des Rads (je nach Felgengröße etwa 55 - 58 cm) nicht allzu drastisch verändert, wird die Felgenbreite vermutlich eine höhere Rolle spielen als die Felgengröße.

    Denn wenn man einen 215er Reifen auf eine 8,5 Zoll (21,59 cm) breite Felge zieht, sitzt er logischerweise deutlich "straffer" als auf einer 7 Zoll (17,78 cm) breiten Felge.

    Je straffer, desto weniger Variabilität, desto "härter" der Fahrkomfort.

    Moin zusammen!


    Ausgeliefert wird der CX-30 auf 7x18" mit 215/55R18 Sommerreifen.

    Diese möchte ich die erste Saison fahren und dann im Herbst aus optischen und praktischen Gründen - vermutlich dauerhaft - auf schwarze Felgen mit Allwetter Reifen wechseln. Im hohen Norden ist es sowieso immer Herbst :D

    Da stellt sich mir natürlich die Frage, welche Rad-Reifenkombination es werden soll.


    In meine Entscheidungsfindung fließen folgende Kriterien mit ein: Optik, Fahrkomfort, Verbrauch, Alltagstauglichkeit, Fahrverhalten.

    Der Preis spielt keine Rolle.


    Ich gehe von folgenden Gegebenheiten aus:

    - Je größer die Felgen, desto breiter die Felge (durchschnittliche Größen bei Zubehör Felgen: 6,5x16, 7,5x17, 8x18)

    - Je größer die Felgen, desto kleiner der Reifenquerschnitt (215/65R16, 215/60R17, 215/55R18)

    - Je größer die Felge, desto schwerer.


    Optik: Je größer die Felge, desto schöner.

    Fahrkomfort: Je kleiner die Felge, desto komfortabler.

    Verbrauch: Je leichter und dünner die Felge, desto sparsamer.

    Alltagstauglichkeit: Je kleiner die Felge, desto höher der "Schutz" gegenüber Schlaglöchern, Bordsteinkanten, etc.

    Fahrverhalten: Je gestreckter der Reifen auf der Felge liegt, desto direkter und stabiler das Kurvenverhalten.


    Für 18" (oder größer) spricht eigentlich nichts außer der Optik. Sportlichkeit brauche ich nicht in einem Kompakt-Crossover.

    16" hingegen sind mir optisch etwas zu unharmonisch.

    Aus meiner Sicht stellt die Kombination 7,5x17 auf 215/60R17 daher den perfekten Kompromiss für den CX-30 dar.


    Und wie seht ihr das? Ich bin auf eure (gerne auch begründete) Meinung gespannt.

    Ich habe mir einige Reviews zum CX-30 angeschaut und in einigen davon wurde auch über das AWD geredet.


    Mal aus dem Gedächtnis und ohne Gewähr:

    Das AWD System von Mazda arbeitet hauptsächlich proaktiv und nicht wie viele andere reaktiv .

    Das bedeutet, es gibt immer etwa 3% der Leistung an die Hinterachse weiter. Damit soll sichergestellt werden, dass Leistung bei Traktionsverlust quasi sofort an die Hinterachse weitergeleitet werden kann.

    Beim Anfahren werden pauschal sogar etwa 10% an die Hinterachse weitergeleitet.

    Für die meisten Anwendungsfälle ist das ausreichend und deswegen "merkt" man vom Allrad im Idealfall auch nichts.