Au ja, das klingt wirklich fies...
Beiträge von MHH
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Bei einer Probefahrt mit dem Mazda3 Skyaktiv-X Handschalter habe ich damit keine Probleme gehabt.
Ich bin aber auch jemand, der den Schleifpunkt so kurz wie möglich hält und dann mit reiner Übersetzung beschleunigt. Es kann also sein, dass das für dich bereits als "lahmes Anfahren" zählen würde
Mein CX-30 ist ein Automatik geworden. Der geht vom Start weg sehr flott... aber ja, da happert es natürlich mit einem Vergleich zum Handschalter.
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Ein gewisses Betriebsgeräusch ist bei einem Kompressor völlig normal.
Da wird Luft komprimiert, was nun einmal nicht komplett lautlos funktioniert.
Deswegen sollte man sich nicht pauschal über jedes Geräusch aus dem Motorraum erschrecken, gerade bei offenen Fenstern.
Ein zugegebenermaßen extremes Beispiel für den "Supercharger Whine" gibts hier:
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PS: Mir ist auch aufgefallen, dass der Wagen beim Runterrollen auf der Tiefgaragenauffahrt ein deutlich vernehmbares Geräusch von sich gibt.
Wird denke ich mit der Rekuperation zusammenhängen.
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Stimmt schon, irgendwie ist das verwirrend.
Ich habe die Anzeige, wie die Kollegen vor mir, ebenfalls direkt auf "Text only" umgestellt, weil ich mir damals dachte: Wozu zur Hölle brauche ich die analoge Tankanzeige noch einmal in digitaler Form?
Trotzdem würde mich jetzt schon interessieren, woher diese Diskrepanz herrührt...
Meine Vermutung wäre:
Du bist diese Tankfüllung so sparsam unterwegs, dass du selbst mit dem 3/4 Tank soviel Reichweite rausholst wie "normalerweise" mit einem "vollen Tank".
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Er ist doch mit dem Mehrverbrauch von 0,8L zufrieden, gerade wegen Allrad und Automatik (und ich gehe mal davon aus, dass der CX-30 auch deutlich besser ausgestattet ist als sein alter Octavia) .
Wozu das angefeinde?
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Das wäre ja auch noch schöner...
Da kommt man nach 2 Wochen aus dem Urlaub zurück und muss erstmal um Starthilfe bitten, um vom Flughafenparkplatz rollen zu können
Andererseits ist es schon beachtlich, wie viel Strom so eine Dashcam zieht, dass das Fahrzeug bereits nach 10 Tagen nicht mehr genug Spannung übrig hat.
Das Fahrzeug meiner Eltern stand krankheitsbedingt häufiger über Monate rum (ich meine, die längste Etappe wären 9 Monate gewesen) und sprang dennoch an... bis dann eben doch irgendwann zuviel des Guten war^^
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@rezis
Ja, kann ich nachvollziehen.
Mit dieser Meinung befindest du dich in guter Gesellschaft. Ich habe schon oft gehört/gelesen, dass Menschen mit der Klangcharakteristik dieser Motoren nicht warm werden.
Mir stößt das zum Glück nicht so auf (oder die Fahrzeuge, die ich kennengelernt habe, waren einfach zu gut gedämmt).
Mir geht das allerdings mit Dieseln genauso. Ich habe meinen Vater bereits als kleiner Bengel genervt, sich ja keinen Diesel zuzulegen...
Für mich hört sich das Nageln an, als ob da gleich etwas kaputt geht. Da blutet mir das Autofahrerherz.
Wie gesagt, Ich kann dir diesbezüglich Ford und Peugeot wärmstens empfehlen, falls dich das Thema (noch) interessiert.
Der Peugeot ist der spaßigere von beiden. Hat adäquaten Punch und Durchzug. Verbrauchsmäßig kann ich leider nicht allzu viel zu sagen, da ich ihn lediglich 1h Probe gefahren bin.
Der Ford wirkt nicht ganz so souverän, aber verbrauchte als Leihwagen auf den Balearen mit Werten im niedrigen 5er Bereich schon beachtlich wenig. Klar, ist nicht ganz vergleichbar zu Deutschland, aber die Tendenz war erkennbar.
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Für mich ist das Thema 3-Zylinder nicht nur Schwarz oder Weiß.
Zwar kenne ich die bisher erwähnten VAG 3-Zylinder nicht, aber meine (sehr kurzen) Erfahrung mit einem Ford EcoBoost 1.0L 125PS (im Focus) und einem Peugeot PureTech 130 (im 3008) sind durchaus positiv.
Klar, sobald man da im Turboloch steckt, wird es traurig, da bin ich voll bei euch.
Aber wenn Boost anliegt, kann man nicht meckern. In Kombination mit einem Automatikgetriebe dürfte das nahezu immer der Fall sein.
Die vergleichsweise häufigen "Engine of the Year"-Awards sind meines Erachtens durchaus gerechtfertigt.
Der EcoBoost 1.5L aus dem aktuellen Fiesta ST mit 200 PS soll ja sogar eingefleischte Autoprofis begeistern. Würde ich sehr gerne mal fahren.
Verbrauchsmäßig dürften die 3-Zylinder langfristig auch ihre Vorteile haben. Weniger Gewicht, weniger Reibung, weniger bewegende Elemente... ich denke, in Summe kommt da bisschen was zusammen.
Wie haltbar das ist? Keine Ahnung. Vermutlich vergleichbar mit den derzeit beliebten 2.0L 4 Zylinder mit 275+ PS.
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Ich fände es auch schade, wenn du dich fernhalten würdest, @rezis .
Wir sind früher zwar auch teilweise heftiger aneinandergeraten, aber ich finde jetzt nicht, dass du mir (oder anderen) deine Meinung aufzwingen wolltest oder die Diskussion in den letzten Tagen entgleist wäre.
Jeder hat seine Meinung und wer er diese Begründen kann, umso besser. Dass du damit nicht jeden Überzeugen wirst, liegt in Natur der Sache... und ist ja umgekehrt genauso.
Ich bin voll dabei mit den Aussagen von Dir,aber es gibt leider immer Besserwisser die die anderen hier im Forum belehren wollen.
Terminologien wie "Besserwisser" sind unnötig und Auslöser dafür, dass es hier so oft Streitigkeiten gibt. Wenn jeder sachlich bleibt, ist uns allen geholfen.
Zurück zum Thema:
wer auf eine weiterentwicklung des X motor hofft - den muss ich enttäuschen die wirds nicht geben.
mazda war mit der motorenpalette unter zugzwang geraten, der flottenverbrauch war viel zu hoch, die anstehenden strafzahlungen mit längstens euro 7 exorbitant.
daher zauberte man den x-motor aus dem ärmel. der verbrauch war unser kaufargument, das die leistung eher mau war wussten wir.
was uns aber nicht gesagt wurde ist das der x-motor seinen sparsamkeit nur unter winzigen lastzuständen herzaubern kann und nicht unter normalem bis sportlichem fahrprofil.
da braucht der motor gleich viel bis bedeutend mehr als die vergleichsderivate.
für mich ist es finanziell unerheblich ob das auto 2 liter mehr braucht oder nicht, ich fühle mich aber verarscht wenn ich mir einen sparmotor kaufe und der dann nicht sparsam ist, bzw. nur in selten praktikablen lastzuständen.
@Weiterentwicklung: Ich denke schon, dass da noch etwas passieren kann. Spielraum ist ja, wie selbst ich sagen muss, noch vorhanden. Und am 6 Zylinder wird bereits gearbeitet.
@Flottenverbauch: Sehe ich nicht so. Mazda hat sich im Zuge dieser Debatte mit Toyota zusammengetan - Sprichwort: Pooling. Damit liegt das Duo Toyota/Mazda nur noch sehr knapp über dem Grenzwert, was die Strafzahlungen eher überschaubar hält. Mit dem neuen MX-30 ist sogar noch Potenzial da, den Flottenverbrauch weiter zu senken.
Da hat der VAG Konzern mit seinem Marktanteil ganz andere Sorgen. Das Sorgenkind ID3 kommt nicht so voran wie geplant und die Produktion des eGolfs wird nicht nur verlängert, sondern werden die Fahrzeuge auch mit teilweise absurden Leasingraten (ich erinnere mich an Angebote, wo man mit den staatlichen Elektroprämien teilweise mit Plus herauskam) auf den Markt gespült.
Und mal eben einen Benziner mit Kompressionszündung schüttelt man wahrlich nicht mal eben so aus dem Ärmel. Da hängen viele Jahre Entwicklungsarbeit dran.
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Ich finde es etwas müßig, den Skyactiv X mit modernen Turbomotoren oder gar Dieseln zu vergleichen.
Es handelt sich hier um die erste Generation einer Technologie, die bisher noch kein Hersteller zur Serienreife gebracht hat. Oft mit der Begründung, dass es angeblich "unmöglich ist"... wie wir sehen, ging es ja doch irgendwie.
Die anderen Konzepte wurden jahrzehntelang perfektioniert. Das darf man bei solch einer Diskussion nicht einfach unter den Tisch fallen lassen.
Auch die Vergleiche mit anderen Fahrzeugen finde ich teilweise etwas am Thema vorbei.
Dann und wann muss ich beruflich an andere Firmenstandorte fahren, wofür uns Poolfahrzeuge zur Verfügung gestellt werden, wir aber auch unsere privaten Fahrzeuge nutzen dürfen.
Bei uns herrscht für die Poolfahrzeuge die Voll-Voll Tankregel, sodass ich hier Realwerte anführe.
Nun habe ich auf der Strecke mit AB (überwiegend begrenzt auf 120km/h) und hohem Landstraßenanteil (ebenfalls überwiegend begrenzt) den Vergleich zwischen folgenden Fahrzeugen:
BMW 118d (F21): 4,5L/100km
BMW 316d (F30 LCI): 4,2L/100km
VW T6.1 DSG: 7,4L/100km
CX-30: 5,6L/100km (hier leider nur BC, also eher echte 6,2L)
Wie ist jetzt der T6.1 zu bewerten? Sind 7,4L gut für diese fahrende Schrankwand? Oder schlecht für einen Doppelkuppler Diesel?
Ist der 1er Müll, weil er mehr verbraucht als der 3er, obwohl er nur ein paar zerquetschte PS mehr hat?
Hat der 316d nun einen Wundermotor, weil er so sparsam ist, oder rechtfertigt der Verbrauch die eher mauen Fahrleistungen nicht?
Naja...
Und selbst wenn man beim CX-30 mit Skyactiv X bleibt, fällt ein Vergleich oft schwer.
Auf ein und derselben Strecke habe ich das Fahrzeug schon mit einem Verbrauch von 8,3L und 5,6L abgestellt, ohne Anpassung des Fahrstils.
Und nun? Welchen Wert benutze ich jetzt für welches Argument - verteufele ich den Motor, weil er nicht so sparsam ist wie ein C-HR Hybrid oder lobe ich ihn, weil er weniger verbraucht als ein Insignia Diesel?
Für jeden Unzufriedenen wird es einen Zufriedenen geben
Hätte ich die Verbräuche von MaVo eingefahren, wäre ich auch sehr schockiert.
Nur fahre ich laut Tankapp eben mit 6,91L deutlich sparsamer durch die Gegend... und bin damit sehr zufrieden.
Wohl wissend, dass es Fahrzeuge gibt, die sparsamer, oder sportlicher, oder geräumiger, oder komfortabler oder oder oder sind.
Klar, der gebrauchte BMW X1 xDrive25i, den ich mit 19.000km auf der Uhr für 26.000€ haben konnte, hätte sicherlich mehr Spaß gemacht.
Bin ich jetzt dumm, weil ich mir stattdessen einen neuen CX-30 Skyactiv X gekauft habe?