Beiträge von Honkymeyer

    „Mein“ neues Auto ist ein schon vom Händler bestelltes Fahrzeug im sogenannten Zulauf und soll innerhalb von 2 Wochen bei ihm sein. Im Moment kämpfe ich noch um meinen Schadensfreiheitsrabatt, den ich über 13 Jahre Dienstwagen erarbeitet habe. Den Übertrag meines davor erfahrenen Rabatts auf die Dienstwagenzeit habe ich leider verdaddelt 😩. Aber SF13 wird auch schon deutlich günstiger.

    Danke für die vielen erläuternden Kommentare und Filmchen. Mein Eindruck bei der Probefahrt war, dass die Schaltvorgänge sehr komfortabel waren. Bei meiner letzten B-Klasse mit 8-Ganggetriebe war das schon etwas ruckeliger, wenn man nicht gerade „Getriebe-Like“ gefahren ist. Insofern bin ich sehr gespannt auf das Auto und wie das Getriebe sich anpasst. Die Kombination mit einem CVT-Getriebe ist mir noch nicht ganz klar, da sie auch noch eine Kupplung für den endgültigen Kraftschluss einbauen. Aber ich warte einmal ab, wie sich die gesamte Konstruktion schlägt und welche Verbräuche ich erreichen kann; ob ich das immer will, ist eine andere Frage.😊.

    Ich habe schon seit 2 Jahren "Wasserstoffaktien" und bin gerade auf der Suche nach einem vernüftigen ETF. :)

    Der Wasserstoffhype wird seit Jahren vorhergesagt. Meine Aktien haben bislang nur Miese gemacht. Einen ETF mit positiver Bilanz habe ich noch nicht gefunden. Da hilft nur Halten und ins Testament aufnehmen :D .

    Das Automatikgetriebe hat ja, nach allem, was ich hier lesen kann und auch schon in den Prospekten steht, einen deutlich höheren Verbrauch als das manuelle Schaltgetriebe zur Folge. Da an den Autos ja sonst alles wohl gleich ist, kann es nur mit dem Wirkungsgrad der beiden Getriebe zusammenhängen bzw. mit der Abstimmung des Automatikgetriebes. Hier berichten einige Member ja davon, das die Gangwahl des Automatikgetriebes mitunter etwas unlogisch erscheint (schaltet erst spät in den 6.Gang, obwohl konstantes Tempo). Das Mazda-Wandlergetriebe ist nach meiner Probefahrt schon recht komfortabel, das könnte allerdings auch den Mehrbrauch nach sich ziehen. Zaubern kann ja niemand. Ein Doppelkupplungsgetriebe hat grundsätzlich einen etwas besseren Wirkungsgrad als ein Wandler.

    Weiß jemand zum Mazda-Wanler genaueres?


    Mit einer B-Klasse (200d, Automatik) habe ich in 4 Jahren über etwa 100000km einen Verbrauch von 5,0Liter/100km erreicht; bei beruflicher Nutzung wohlgemerkt! Das war auch unterhalb des angegebenen WLTP- Verbrauchs.

    Ich habe mir ja einen CX30 mit dem X-Motor bestellt und vertreibe mir nun die Wartezeit😀. In Tests wird ja immer wieder bemängelt, das man bei dem Motor keine 186 PS vermutet. Das liegt aber daran, das die Tester den Unterschied zwischen Leistung und Drehmoment nicht begriffen haben. Ein Golf mit 150PS-Dieselmotor hat über 300NM Drehmoment schon bei geringer Drehzahl, der X-Motor hat man gerade 240NM bei 4000U/min. Deshalb beschleunigt so ein Golf so gut. Und auch die Benziner erhalten mittels Turboaufladung auch viel mehr Drehmoment.


    Mazda arbeitet ja gegen den Mainstream im Motorenbau: alle anderen Hersteller sind am downsizen ( weniger Zylinder und Hubraum) und gleichen das mit einer Füllung durch Turbolader (Plural) aus. Der Rumpfmotor wird kleiner, die notwendigen Zusatzaggregate (Turbolader, Verrohrung, zus. Kühler etc.) machen den Raumgewinn aber leider wieder wett. Der Motorraum eines AMG C63 ist mit einem hoch aufgeladenen 4-Zylinder genauso voll wie früher mit einem 8-Zylinder mit 6,3 Liter Hubraum. Außerdem wird das Aggregat ( früher war es nur ein Motor) komplizierter und dadurch anfälliger. Da die spezifische Leistung (kW/ccm) dabei steigt, werden alle Bauteile höher belastet, was einen früheren Totalausfall wahrscheinlicher macht.


    Mazda‘s Weg mit mehr Hubraum und ohne Turbolader ist mir sympathischer. Der X-Motor arbeitet im Teillastbereich quasi als Selbstzünder, also als Magermotor. Deshalb hat er in diesem Bereich relativ wenig Leistung und Drehmoment, arbeitet aber deutlich effizienter (weniger Verbrauch). Damit das Auto heute überhaupt verkaufbar ist, muss in höheren Drehzahlen der Betrieb als normaler Ottomotor erfolgen, damit das Fahrzeug mindestens 200kM/Std. fahren kann. Bei den Drehzahlen arbeitet der Saugmotor aber nicht so effektiv, d.h. er verbraucht viel. Bei entsprechender Fahrweise (niedrigtourig) erwarte ich allerdings einen sehr geringen Verbrauch.


    So ein Magermotorprinzip war bereits in den frühen 80ziger Jahren von einigen Herstellern verfolgt worden. Die „Erfindung“ des Katalysators hat diese Entwicklung allerdings abgewürgt, denn damals bekam man die vermehrten Stickoxide beim Magermotor nicht in den Griff.


    Ich wünschte mir von Mazda einen X-Motor, der nur im dieselmotorischen Selbstzünderbetrieb arbeitet; mit 3 Litern Hubraum, möglichst als Boxer und Mildhybrid. Eine Maximaldrehzahl von etwa 4000U/min senkt den Geräuschpegel, die spezifische Leistung ist niedrig ( d.h. er hält lange) und die Leistung wäre völlig ausreichend ( Höchstgeschwindigkeit etwa 150km/Std. Mit dem 3Liter 6-Zylinder sind sie ja schon auf dem richtigen Weg.


    Ich kann meine ersten Erfahrungen mit meinem neuen Auto nur schwer abwarten😊.

    Eine sorgfältig durchgeführte Hohlraumversiegelung mit Heißwachs oder gar Fett verursacht in der Werkstatt eine ziemliche Sauerei. Mein Sohn hat das bei seinem US-Import (Mustang) machen lassen. Der auf US-Autos spezialisierte Betrieb brauchte 2 Tage und hat 1200,-€ genommen. Das halte ich für gute Arbeit auch für angemessen.

    Wenn ein Betrieb das für unter 300,€ macht, wird die Arbeit meiner Einschätzung nach auch nicht viel wert sein. Bei einem Neuwagen mit vielen Jahren Garantie gegen Durchrostung wird der Hersteller sich schon vor Regressansprüchen schützen. Das lohnt also nur, wenn man vorhat, das Fahrzeug sehr lange zu fahren.


    Wenn man ökologisch verantwortlich sein will, hilft natürlich jede Maßnahme, die Nachhaltigkeit zu erhöhen; ob von einem selbst oder dem Folgebesitzer.