Beiträge von Honkymeyer

    Wäre sicher im Sinne der Käufer, aber vermutlich nicht in dem der Hersteller...

    Vor allem die Aufpreiskönige wollen ja ein "Begehr" schaffen...


    Und das schaffen sie so auch häufig, oder?

    Das funktioniert! Man muss sich aber auch eingestehen: „wir wollen das auch“. Ich frage mich immer, wer braucht große SUVs oder Pickups im LKW-Format?

    Solche „Tests“ sind ja selten vorurteilsfrei. Die Tester einer Zeitung müssen immer das Sponsoring ihrer Zeitung etc. berücksichtigen, der potentielle Käufer legt Wert auf persönliche Eigenschaften und das zur Verfügung stehende Budget, der technikinteressierte sucht das beste Auto ( ob er es sich leisten kann, ist dabei egal) und die Hersteller, wollen ihre Autos mit dem meisten Gewinn anpreisen.

    Gut wäre es meiner Meinung nach, wenn man Autos vergleichen würde, die den gleichen Kaufpreis (incl. üblicher Rabatte) haben. Dann könnte der interessierte potentielle Käufer sich das Fahrzeug aussuchen, bei dem die Eigenschaften (Ausstattung, Leistung, Fahreigenschaften, Kofferraum, etc.) sich mit den persönlichen Anforderungen am meisten decken. Deutsche Hersteller werden in deutschen Tests immer den Heimvorteil zu nutzen wissen und die deutschen Tester „gehorchen“ brav. Interessant wäre ja z.B. ein Vergleichstest zwischen CX-30 und T-Roc in Deutschland und parallel in Japan, einmal die Spitzenmodelle und einmal Versionen mit gleichem Preis. Das wäre informativ!



    Auf jedenfall die CO2-Belastung für den Transport🤣🤣🤣!

    Dann gibt’s ja doch noch Chancen für die deutschen Autobauer, die ja ohnehin schon lange mehr fürs Ausland bauen und auch dort produzieren. Nur die Arbeitsplätze werden bei uns weniger werden, bzw. es werden überwiegend Kopfarbeiter und Planer/Konstrukteure gebraucht und alle produktiven Arbeitsplätze fallen bei uns weg. Diese Entwicklung wird durch die E-Auto-Unterstützung der EU nur noch beschleunigt. Vielleicht wird das in der EU und vor allem bei unserer Regierung auch einmal erkannt. Der ökologische Gedanke zum Umweltschutz kann auch dabei ausgefüllt werden, nur eben lebensnäher und vielleicht langsamer. Die Welt entwickelt sich weiter und auch wir als Gesellschaft müssen uns daran anpassen, oder werden langsam verschwinden. Das wäre ja nicht das erste mal.

    Einzig der Spritverbrauch ist messbar. Die Bedingungen während des Verbrauchs sind aber sehr entscheidend und hängen vom Fahrer, den Strassenverhältnissen, dem Verkehr, den Temperaturen, dem Luftdruck in den Reifen etc. ab. Vergleiche zwischen verschiedenen Fahrern sind daher völlig unsinnig. Ein WLTP-Wert wird aber bei nahezu gleichen Bedingungen ermittelt und diese Werte sind vergleichbar! Mit den Verbräuchen in der Realität bei Fahrer XY haben diese Werte absolut nicht viel gemeinsam. Bei Spritmonitor lässt sich das doch ganz gut beobachten.