Beiträge von Honkymeyer

    Das ist die offizielle Begründung. Da man natürlich auch nicht auf dem Parkplatz auf dem eigenen Grundstück das Zeug benutzen kann, sind diese Produkte ja völlig unnütz.

    Ich habe aber in einem Maschinenbaubetrieb gearbeitet, die einen Waschplatz für Maschinenteile betrieben hat, die jeden Dreck und Reinigungsmittel gefressen hat. Das wird mit einer Kärcherreinigungsanlage behandelt und der Rest wird vom Entsorger abgeholt. Diese Reiniger sind ja PH-neutral, sollten also nicht so schädlich sein. Das kann man im Datenblatt ja nachlesen. Bei einer Waschanlage wird das ja wohl auch so laufen. Nur sind die Entsorgungskosten vom Schadstoffgehalt abhängig und deshalb verbieten die Waschanlagenbetreiber die Nutzung dieser Reinigungsmittel. Im Ergebnis bleiben die Felgenreiniger praktisch unbenutzbar, obwohl sie laut Amazon z. B. tausendfach verkauft werden. Wie machen die vielen Käufer das bloß 😉?

    Selbst das Versiegeln von Felgen, damit man die guten Stücke hinterher ökologisch korrekt reinigen kann, erfordert Vorarbeiten, die wiederum nicht erlaubt sind. Befolgt man also alle Vorschriften, darf man seine schönen Felgen nur nachlässig in einer Waschanlage reinigen☹️. Oder doch zuhause mit Spüli und Lappen, die man dann in den Hausmüll entsorgt.

    Was für ein Wahnsinn!

    Mal etwas ganz anderes:

    Ich habe noch keine Waschanlage, auch SB-Waschboxen, gefunden, die eine vorherige Behandlung mit Felgenreinigern erlaubt.

    Gibt es das überhaupt, oder ist der Gebrauch von Felgenreinigern grundsätzlich verboten? Das wäre doch schwachsinnig.

    Doch, und zwar mit reichlich Luft und verhältnismäßig wenig Benzin. 8o


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    und bitte nicht den richtigen Reifen-LuftdrucK vergessen. :saint:

    Bei einer Abweichung von 5% im Lambda-Wert würde ich nicht von reichlich Luft sprechen. Fakt ist, das moderne Motoren im Bereich der höchsten Leistung immer viel fetter laufen, besonders bei chipgetunten Motoren. Problematisch dabei ist nur, dass der Katalysator nur bei Lambda=1 richtig funktioniert, von Langzeitschäden gar nicht zu sprechen. Die Abgasqualität dabei ist gewiss nicht so, wie in der Zulassung festgelegt. Damit ist genau genommen sogar die Betriebserlaubnis erloschen, aber die Autolobby richtet das. D.h. bei einem Magermotor muss der Abgasnachbehandlung mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, um bei reduzierten Verbrauch „sauber“ zu bleiben. Das führt zu mehr Hubraum, Langhubmotoren und niedrigeren Drehzahlen. Mazda verfolgt das konsequent😉.

    Meine letzte Reifenpanne hatte ich kurz nach dem Abi, also vor knapp 50 Jahren. Mittlerweile sind die Reifen viel besser und ich bin vernünftiger und achtsamer geworden. Also wozu überhaupt ein Reserverad. Ich habe auch ewig keine Reifenpanne bei anderen beobachten können. Ich nutze auch keinen Reservekanister mehr oder Ersatzleuchtmittel. Und wenn es mich doch erwischen sollte, wird’s schon nicht so schlimm werden!

    Eigentlich zeigt der Bordcomputer einen niedrigeren Wert an. Meist so 0,2 bis 0,3 l weniger, als real beim Tanken nachgerechnet?

    Diesen Eindruck habe ich auch, werde heute allerdings erst zum dritten mal tanken. Eine vernünftige Erklärung lässt sich für dieses Phänomen wohl kaum finden. Für den Hersteller sind niedrigere angezeigte Verbräuche natürlich vorteilhafter; wer rechnet schon nach? Aber tendenziell ist die Anzeige schon korrekt.

    Ganz allgemein kann man zu den teils extrem überteuerten Kosten für „Original“-Ersatzteile sagen, das für jedes Auto einer Marke die Preise beim Autokauf und den Ersatzteilen kaufmännisch einer Mischkalkulation unterliegen. Bei Audi ist das Auto teurer als bei VW oder Skoda, die Ersatzteilpreise, auch Verschleißteile wie Filter, Öl, Flüssigkeiten, verhalten sich daher häufig umgekehrt. Die Arbeitskosten sind ein anderes Thema.

    Die Verschleißteile kommen ja meistens von Automobilzulieferern, die sowohl die Autohersteller wie auch den freien KFZ-Zubehörhandel beliefern. Der Zubehörhandel liefert zumeist auch Alternativprodukte, die garantiert nicht die Erstausrüsterqualität haben und deshalb viel billiger sind.

    Mazda wird die erforderlichen Zündkerzen nicht selbst herstellen, sondern z.B. bei NGK einkaufen. Die kann man im Zubehörhandel für etwa 20% des Mazdapreises einkaufen. Bei Mazda erhalte ich aber die Fahrzeuggarantie, bei Ersatzteilen aus dem Zubehörhandel verliere ich sie komplett. Auch wenn ein Schaden nichts mit den Zündkerzen zu tun hat! Beim Öl oder irgendwelchen Filtern ist es das gleiche. Deswegen erscheint es mir doch sinnvoll, die Verschleißteile erst dann günstig in Erstausrüsterqualität beim Zubehörhandel einzukaufen, wenn keine Garantieleistung durch den Fahrzeughersteller mehr erwartet werden kann und eine freie Werkstatt zu beauftragen.

    Ein neues Auto zu fahren, ist eben teuer und die Nachhaltigkeit macht sich erst bezahlt, wenn man das Fahrzeug sehr lange fährt und gut pflegt.😉

    Da nach den Mazda-Angaben ja ganz besondere Drucksensoren für die Brennräume eingesetzt werden, müsste die Steuerung die Druckspitzen (Klopfen) ja erkennen und den Zündzeitpunkt ( für die Initialzündung wird trotzdem eine Zündkerze verwendet) entsprechend verstellen. Im schlimmsten Fall wirst du weniger Leistung und Drehmoment mit Super Plus haben. 95 Oktan mit 10% Beimischung wird in dieser Hinsicht optimal sein. Für Rotz und Koks werde ich gelegentlich Additive in den Tank schütten.