Beiträge von iheartmazda

    Hallo Birgit,


    kannst du paar Fotos machen? Unter Rost haben die Leute verschiedene Vorstellungen, vom leichten Flugrost, bis zu Löchern, wie am Schiffswrack.


    Flugrost an den Bremsscheiben ist nicht ungewöhnlich. In der Regel wird das im Betrieb wieder frei gebremst.

    Hallo!


    Ich hatte heute die 5. Inspektion. Auto gebraucht gekauft und der Vorbesitzer ist wenig gefahren. Ich hab jetzt in einem 3/4 Jahr die 20tkm erreicht und stehe bei 56tkm. Bin im Münchner Umland bei 466 euronen gelandet.


    Anbei die Rechnungsdetails. Wundern tut es mich nicht.


    Mit dem Seat Leon, hab ich 2014 beim Seat Händler ca. 500 inkl. Bremsflüssigkeit gezahlt in Österreich, 2015 mit Service, Bremsen Vorne und Zahnriemen tausch lag ich bei 1700 bei Seat Frankfurt und bin fast vom Stuhl gefallen. Die Jahre danach ging es zu einer kleinen freien Werkstatt zum Ölwechsel mit mitgebrachten Filtern. Das bewegte sich zwischen 120-170 und die Luftfilter hab ich selbst getauscht.


    Die 466 sind so gesehen nicht wenig, wenn ich bedenke, dass der Tausch der Bremsen beim Seat auch so viel gekostet hätte und das ist von der Komplexität etwas mehr Arbeit, als ein Service.

    Wolfi18 in meinem Seat wurden die vorderen Bremsen bei ca. 88tkm gewechselt. Im März hab ich das Auto verkauft mit 264000km und es waren die gleichen Scheiben und Klötze noch drauf. Und ja, die waren am Ende, aber bin damit auch wirklich sehr viel Autobahn gefahren, immer vorausschauend, viel ausrollen lassen usw.

    Einfach Probefahren. Ich bin den G150 vs. G122 und ebenso im Mazda 3 BN den G120 vs. G165 probegefahren. Bin jetzt beim G122 gelandet. Wenn du planst den Motor auch mal höher zu drehen (über 4000 U/min) scheint es wohl einen Unterschied zu machen. Wenn du einen eklatanten Unterschied zwischen 500-4000 U/min erwartest, muss ich dich enttäuschen. Wenn du generell in dem Bereich richtig bums erwartest, wirst du mit den Skyactive Saugern nicht glücklich.

    Bei all den Verbräuchen, frag ich mich, wie ihr die Autos fährt.


    Ich tendiere dazu, das Gaspedal zu streicheln und selten das Ding wirklich durchzudrücken. Ich fahr das Auto nach Gefühl und wenn ich vom ersten Gang bei ca. 3000 U oder früher in den 2. Schalte kommt einfach ne ganze Weile gar nix, egal ob ich jetzt mehr oder weniger drücke. Die Drehzahl klettert einfach nicht schlagartig hoch, wie bei Turbo Benzinern. Daher 1/3-2/3 Gas bis ca. 3 U erreicht sind und dann weiter schalten. Wenn ich mal Power brauche, dann nutze ich die Kraft zwischen 3-4t U/min. Beim Überholen (sehr sehr sehr selten) auch mal mehr, aber der G122 ist ja ab 4000 eh beschnitten. In der Regel fährt mir an der Ampel so ziemlich jedes Auto davon. Autobahn fahr ich meistens bis 130km/h oder Staubedingt weniger. Selten mal auch 150-180, aber nie auf Dauer, eher zum Überholen auf der AB. Meine Frau nennt mich liebevoll Busfahrer und ich Vergleich mich meistens mit einem Rentner :D (wobei das nicht stimmt: Mein Vater ist 70+ und ballert auch mal mit 160 paar Stunden durch).


    Zum Thema Klima: konnte auch nichts Nennenswertes an Mehrverbrauch feststellen. Das Auto stand neulich für über einer Stunde in der prallen Sonne zu Mittag bei 38° in Kärnten und wir sind dann um 13 Uhr in voller Montur zur Hochzeit gefahren. Musste die Klima auch auf Vollgas laufen lassen, um im Auto nicht zu zergehen. Verbrauch war eigentlich wie immer, vielleicht 0,x mehr, aber bei 20.000km + im Jahr ist die eine Fahrt kostentechnisch und vom Verbrauch völlig egal. In Kroatien am Meer zeigte das Thermometer 44 Grad an. Hab das Auto in der Sonne neben einer Felswand am Straßenrand geparkt. Da machte die Klima natürlich keinen Sinn und bin dann einfach mit offenen Fenstern gefahren. Nach paar Minuten fahrt waren es nur noch 38, ich schätze mal die Nähe zur Wand und das Parken in der Sonne führte zu der Extremtemperatur.

    Das muss an den Winden da oben im Norden liegen. Ich war mal mit dem Rad irgendwo bei Cuxhaven unterwegs und bei Wind merkt man jeden Kilometer in den Oberschenkeln.

    Mazda 3 und CX-30 sind akkustisch unterschiedliche Räume. Trotz sorgfältiger Abstimmung, kann das schon unterschiedlich klingen. Bspw. durch Auslöschungen und Raummoden können Unterschiede entstehen, die man mit dem EQ nicht sinnvoll wegbekommt.

    Schaut man auf die Gebrauchtwagenplattformen, scheint der CX-30 sehr wertstabil. Ich hab meinen für ca. 19500 gebraucht mit 37tkm und BJ10/19 im Dez. 2023 gekauft. Wegen der Ölthematik war ich beim ADAC, wo auch ein DAT Wert ermittelt wurde. Mich hat es fast umgehauen: ca. 14500 Händler Einkaufswert und ca. 16500 Händler Verkaufswert. Nach 18tkm und nicht mal einem Jahr so viel Wertverlust ist für einen jungen Gebrauchten doch überraschend.


    Der Markt wird trotzdem noch überhitzt sein und die wenigsten Angebote richten sich nach den DAT Werten.