Beiträge von LandsbergEcki

    Gibt es beim Thema doch größere Probleme? Hatte gestern mit einem Bekannten tel. der einen CX-30 Automatik seit fast 5 Jahren fährt. Bei ihm nehmen die Probleme mit dem Getriebe zu, so dass er nach mehreren Werkstattbesuchen jetzt doch mit dem Gedanken spielt, entgegen seiner Planung den alten X gegen einen neuen mit 2,5L/140 PS zu tauschen. Hat mit seinem Automatik über 80.000 auf dem Tacho. Teilw. verweigerte seiner die Beschleunigung wie er sich ausdrückte. :/

    Ob die Investitionen nationaler Großkonzerne im Ausland oder bei hypersubventionen für Chipfabriken in Deutschland (sofern die Absicht überhaupt realisiert wird) nennenswerte neue Arbeitsplätze schaffen wird? Alleine die deutschen Autozulieferer haben im ersten Halbjahr 2024 immerhin 32.000 Arbeitsplätze abgebaut. Da ist wieder der Irrglaube, dass diese großen Konzerne nennenswerte Arbeitsplätze im Land schaffen. Die Masse kommen und kamen aus dem deutschen Mittelstand. Der ohne Hochsubventionierung diese erschuf und hoffentlich gegen alle Widrigkeiten auch zukünftig erschaffen wird. Bei den "Großen" ist Deutschland trotz der Herkunft nur ein Standort im internationalen Wettbewerb. Bei allem gut gemeinten Stolz auf diese "German Big Player". Wie erfolgreich wir unsere Technologien in heimische Fertigung umgesetzt haben, nachdem wir sie mit staatlichen Subventionen und deutschen Forschungseinrichtungen zum Produkt entwickelt haben, zeigt die Entwicklung bei: Windkraft, Solar, Transrapid, Waggonbau/Eisenbahnbau, Wärmepumpen, Atomkraft, Kraftwerksbau, MP-3 Technologie, Computertechnologie, Chemieindustrie, Pharmaindustrie usw.

    Wir haben in den letzten Jahren viel über die Transformation der deutschen Automobilindustrie in die E-Mobilität und deren Chancen gelesen und gesprochen. Das setzt aber voraus, dass die Großen nationalen auch bei der Technologie vorn mit dabei sind. Bei VW wissen wir, dass der Versuch schon gescheitert ist und durch den Zukauf des US-Unternehmens Rivian zumindest etwas abgefedert werden soll. Bei Mazda sehen wir grad, dass die E-Technologie für den neuen 6er zuküftig aus China kommt. Die angekündigten Zwangsehen der anderen japanischen Autokonzerne um im kommenden E-Automarkt nicht völlig ins Hintertreffen zu geraten, sprechen hier Bände und werden in Japan Arbeitsplätze kosten . Ohnehin ist Japan in vielerlei Hinsicht der deutsche Zwillingsbruder.


    Ich spiele mal Baba Vanga ;) und behaupte, dass diese Panikaktionen bald auch von unseren nationalen Autobauern kommen werden. Ob Mercedes, Porsche, Audi, Opel, BMW oder VW. Alle haben trotz ihrer Marktmacht die Zukunftstechnologien nur halbherzig angepackt und ohne geschickte Koordinierung teilweise verstolpert.


    Die mobile Zukunft entsteht schon seit Jahren in China. Auch durch deren starker staatlicher Unterstützung vom Start Up bis zum Autobauer* (sind ja nicht viele)

    *https://de.wikipedia.org/wiki/…scher_Automobilhersteller


    Immer diese Schwarzseher. Wozu gibt es rosarote Brillen 8)

    Ganz genau. So geht es los. Es begreift nur leider keiner.Das ist wie mit den Schafen. lustig blöken, bis zum Schlachtefest. In 10 Jahren heißt es nicht mehr Mazda Made in Japan oder Mexico sondern Mazda Made in China. Ach was sage ich, VW Made by China Technologie. Aber Ursula und ihre Jünger wird Europa schon stärken und in eine blühende Landschaft verwandeln. Eine andere Frau aus der Partei hatte das in unserem Land ja auch schon erfolgreich gemacht. =O

    Wir sind kein China und werden es auch nie werden. Denn die haben im Gegensatz zu uns seit Jahrzehnten einen langfristigen Plan in dem Wirtschaft und die staatlichen Lenker ineinandergreifen. Welchen Mehrwert hat noch der Autobau auf Basis zugekaufter Komponenten? Das kann man dann auch in China selbst machen. Wir sollten uns langsam mal im klaren sein, was wir außer Reiseweltmeister und Bürokratieweltmeister noch an Mehrwert erschaffen wollen. Als verlängerte chinesische Werkbank oder deren Bavaria Disneyland wird das sicher nichts bei 86 Millionen hungrigen Mäulern.


    Entweder unsere Automobilindustrie (und gleiches gilt auch für Mazdas Zukunft) gibt langsam mal Vollgas in der Entwicklung der automobilen Zukunft, oder wir haben in der Branche bald viele NOKIA-Nachfolger. (Meine Meinung)

    Honkymeyer

    Genau. Es ist sehr schlau die zukünftige Kernkompetenz nach China zu verlagern und günstig die Komponenten zuzukaufen. Genauso funktioniert seit 30 Jahren das Prinzip China. Am Ende kommt dann alles aus China und der Markenname ist alles was bleibt. Wann begreifen wir eigentlich, dass dieser Weg für uns irgendwann in der Abhängigkeit endet. Auch die japanische Wirtschaft hat in dieser Zeit die gleichen Fehler wie unsere Manager gemacht. Profitmaximierung und Knowhow-Verlagerung zum Großen Bruder. Irgendwann wundert man sich über wirtschaftliche Stagnation und verlorene Kompetenzen in Zukunftsmärkten. Man muß sich unser aktuelles Warensortiment nur ansehen.

    Was ist noch Made in Germany produziert (nicht gelabelt). Und kommt mir bitte nicht mit der Floskel, Globalisierung. :/

    Wieso sollte bei aktiviertem Mazda Navi das Android Auto zu einem Systemabsturz führen. Das ist wohl eher Mazdas neuem Navi zu verdanken. Wie gesagt, beim alten hatte ich dieses Problem bisher nicht gekannt, egal wie oft ich von vorgeschlagenen Routen auch abgewichen bin. Da wurde irgendwas verschlimmbessert. Also wieder ab zum fMH.

    Ich hatte eigentlich gehofft, dass bei meinem neuen durch das Update in der Werkstatt die Systemabstürze im Navi vorbei sind. Leider ist das Navi gestern bei meiner Abweichung von der vorgegebenen Route wieder abgestürzt. Das hatte ich beim "alten CX-30" nie. :/