Ah, ja, das passt schon eher. Die Summen, die mir genannt wurden, lagen bei 2.000 € aufwärts, allerdings zugegebenermaßen auch bei sehr viel Lackfläche.
Mit der Garantie meinte ich die Mazda-Garantie. (Die Beiträge vorher hatte ich zunächst gar nicht gelesen, weil ich erst ein neue Thema eröffnet hatte.) Was ich? meinte, ist, ob ich mir mit der „Veränderung des Lackes durch selbstdurchgeführtes Versiegeln“ ins eigene Fleisch schneide, weil ich mir damit eventuell die Garantie verleide. Versteht man, was ich damit sagen will? [So wie die Burn-Out-Taste beim Mustang drücken. Dann ist die Garantie auch futsch. Das zumindest kann beim CX-30 ja nicht passieren.]
Lach, nein keine Burn Out Taste. Wenn die Versiegelung falsch aufgebracht wird, kann es scheckig werden, Hallos drin ect. Lässt sich vom Fachmann aber schnell beheben. Du veränderst den Lack nicht, die Versiegelung vernetzt sich mit dem Lack, als wenn du dem ein Mäntelchen anziehst.
Damit man Spaß dran hat müssen ein paar Dinge beachtet werden.
Zuerst keinen neuen Lack versiegeln, dann mit einer guten Maschine, guten Pads und der richten Politur beginnen (ja auch beim neuen Lack) , diese mit dem passenden Tuch abnehmen. Danach das Fahrzeug mit Isopropanolspray auf dem richtigen Tuch entfetten und evtl. Reste der Politur entfernen. Jetzt die Versiegelung (Kreuzgang) auftragen und in der korrekten Zeit anziehen lassen. Nach der empfohlenen Zeit kann man einen zweiten Gang machen. Nun mit nagelneuen (aus der Verpackung) passenden Tüchern den Überschuss entfernen und polieren.
All das sollte in einer passenden staubfreien temperierten Halle geschehen. Natürlich nach jedem Arbeitsschritt die Handschuhe wechseln und ab Iso mit Atemschutzmaske arbeiten. Alle Fahrzeuge mit Versiegelung bleiben bei mir über Nacht in der Halle zum aushärten.
Für Beginner empfehle ich Sonax CC One ca. 2 Jahre mit nachlegen. Oder CC Evo aufwendiger aber auch für 3 Jahre mit nachlegen gut. Viel Spaß mit deinem neuen!
Wenn du das so machst ist alles im Lack