Beiträge von My1stMazda

    Bei unserem 122er: bei den aktuellen Temperaturen schaltet iStop den Motor an der ersten Ampel aus (500 Meter Fahrstrecke). aber nur wenn die Klimaanlage off ist.

    Die Drehzahl geht bei den Temperaturen recht schnell auf ~600 runter (gemäß Schätzeisen im Display) und steigt, wenn die Klimaanlage Leistung braucht, geringfügig an.

    Aber alles nur "hören - sagen" da der Drehzahlanzeiger genauso ungenau ist wie ein paar andere Anzeigen im Display (Speed Anzeige ausgenommen, die hat einen gesetzlichen "Vorlauf" und ist recht genau).

    Wer gut hören kann hört die Drehzahlanhebung bei Belastung durch die Klimaanlage. Der Motor wird hörbar (was er sonst kaum ist wenn alles stimmt) und es stellt sich sich ein leichtes Lastbrummen ein wenn die Klimaanlage richtig schuften muss.

    iStop schaltet bei einem Stopp je nach Bedarf/Klimaanforderung den Motor aus bzw. ein und funktioniert (bei uns) einwandfrei.

    Nach vielen Jahren mit Automatik fahren (Fahrzeuge aus GER) musste ich lernen dass Mazda noch sehr viel lernen muss um die Automatik Steuerung so zu programmieren dass sie komfortabel schaltet. Die Automatik Hardware ist schon mal ganz gut gelungen und die Steuerung / Software lässt sich ja beliebig anpassen. Nur besser umsetzen müssen die Mazda Engineers es noch - oder einfach einen weiteren, waehlbaren Modus hinzufuegen der ECO Mode schalten / fahren ermoeglicht. Beim 2.5er haben sie ja angeblich Verbesserungen einprogrammiert. Bin gespannt...

    Skyhessen

    Frag mal Ronnie aus NL, Post #790, der hat den Höchstgrad der Entspannung und des Spritsparens erreicht.

    Unter 6 Liter Verbrauch schaffe ich in Bayern auch. Motor starten wenn es Mittags so richtig warm ist um den Kaltstartverbrauch zu reduzieren und dann gemütlich mit 80-90 über die Landstraße zuckeln oder auf der BAB hinterm Laster mit schleichen. Aber nur ohne die beste aller Ehefrauen und ohne Hund an Bord um die Klimaanlage nicht einschalten zu müssen (erspart mir dann auch das berechtigte Gemecker über die bescheidene CX30 Klimatisierung) und mit erhöhtem, rückenunfreundlichen Reifendruck (noch mehr Mecker von der Ehefrau und vom Hund).

    Unterm Strich, es ist mir egal was die Kiste verbraucht solange der familiäre Frieden nicht gestört wird. Leider ist die Klimatisierung bei uns ein Dauerbrenner und ganz ehrlich - die Mazda "Klimaautomatik" ist ein netter Versuch. Aber mehr nicht.

    Wenn der Motor mal wieder wegen einer Autobahnetappe mit mehr Speed als verbrauchsgünstige 120 einen Liter extra verbraucht hat dann gibt es eben zur Bestrafung (für den Drauftreter) ein oder 2 Weißbier weniger und die Rechnung ist wieder ausgeglichen (aber nicht wirklich da die Weißbiere die in der Garage lagern ja schon bezahlt sind - also kein Abzug beim betanken mit Weißbier). Was solls, wer Spaß haben will beim Auto fahren muss bereit sein für den Spaß zu zahlen. Mein Nachbar fuhr gestern mit einem nagelneuen RAM 1500 mit big Block vor. Der hat nur noch gegrinst und bei der Frage nach dem Verbrauch hat er noch breiter gegrinst. So geht Spaß haben 😉

    War bei unserem anders herum, weniger Verbrauch in der Einfahrzeit wegen schonender Fahrweise, danach im Schnitt gut nen halben Liter mehr. Einfahren ist heute mehr denn je eine "Glaubensfrage" - bei den Fertigungs- und Einschleiftoleranzen die heute in der Fertigung vorgegeben sind.

    Unsere Autos (Moppeds) bekommen ab Neuerwerb in der Einlaufphase möglichst viele Kilometer am Stück mit wechselnden Lastzuständen und so wenig Kurzstrecke wie möglich. Ölverbrauch / nachfüllen geht gen 0. Spritverbrauch nicht null ^^ aber akzeptabel.

    Update eingespielt und kurz mal getestet. Und siehe da, eine der Dauerlachnummern (Bundesstraße mit 7KmH im Display) ist weg. Nun stehen 50KmH im Display.

    Mal schaun was sonst noch so verschlimmbessert wurde. Vielleicht sind auch nicht mehr so viele Feldwege als fahrbare Straßen markiert (hatte ich gerade wieder mal im Urlaub - "biegen sie rechts ab" und... Sandweg mit Schlaglöchern!)?

    Skyhessen

    IMHO - die Wahrheit und das Optimum liegen irgendwo dazwischen. Die Drehzahl hat natürlich Einfluss auf den Spritverbrauch und die Stellung / Betätigung des Gaspedals auch.

    Der Motor sollte beim Beschleunigen im verbrauchsoptimalen Drehzahlband laufen (wie im Post von mir angemerkt) und es sollte schnell die gewünschte Geschwindigkeit erreicht werden um dann im höchsten Gang dahinzugleiten und den Verbrauch niedrig zu halten. Wenn ich auf der BAB hinterm LKW rausziehe bei ~90KmH und im 6. Gang beschleunigen will und das Gaspedal auf 2/3 stelle muss ich nicht nur Geduld haben sondern höre auch wie die Einspritzanlage genüsslich die Drosselklappe aufmacht und das Signal Sprit schlürfen ausgibt. Dann lieber (automatisch) runter schalten und im verbrauchsoptimalen / effizienten Drehzahlband auf die gewünschte Geschwindigkeit spurten.

    Die Automatik macht das ganz gut, übertreibt manchmal beim zurückschalten - ist dem mangelndem Bumms / Drehmoment des 2 Liter geschuldet. Das dürfte mit dem 2.5er wesentlich besser werden.


    Ein paar Daten / Anregungen dazu:

    https://www.ecodrive.ch/de/tip…en%20Gang%20spart%20Sprit.


    11 Tipps zum Sprit sparen
    Autofahrende können ganz einfach bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen.
    www.adac.de

    Ronnie

    5.8 ist wohl nur zu schaffen wenn man den höchsten Level des entspannten Fahren erreicht hat ;) . So einen Verbrauch schaffe ich nur wenn ich Landstraßen Tempo fahre - auch auf der BAB (hinter einem Laster einreihen und rollen lassen).

    Welche Durchschnittsgeschwindigkeit bist Du gefahren?

    Helg-Adm


    Moin, ich lasse die Automatik schalten - obwohl es manchmal nervt wenn es 2 Gänge runter geht und der Motor tatsächlich mal angestrengt arbeiten muss. Ich denke auch das ist gut für den Verbrauch. Der Motor arbeitet im jeweils bestmöglichen Drehzahlbereich und verbraucht sicherlich weniger als wenn ich manuell schalte und der Motor bei geringerer Drehzahl läuft dafür aber mit viel Spritzufuhr "gezwungen" wird eine Leistung zu erbringen die er bei höheren Drehzahlen besser / sparsamer liefern kann.

    Ansonsten: kein AWD, Luftdruck auf 2.5 bei 20 Grad eingestellt (war sehr unkomfortabel auf Kopfsteinpflaster...), keine Dachbox, kein Fahrradträger und wenig Kaltstarts die den Verbrauch auch noch mal anfeuern, Klimaanlage nur dann an wenn es wirklich nicht mehr ohne geht. Größtenteils mit Tempomat gefahren, hat uns sicherlich ein paar Tickets durch mobile Blitzer erspart.

    Wir haben ein kleinen Ausflug an die Ostsee gemacht. Übern dicken Daumen 2 TKm mit Beladung 2E (~150 Kilo) + H(und 21 Kilo) + Gepäck ~200 Kilo und 500 Km an der Ostsee ohne Gepäck. Der Verbrauch ist vom Winterwert 6.8 auf 6.6 gesunken. Geschwindigkeit auf der BAB 130-140, wenig Staus. Ein guter Wert und vor allem hat sich das bewahrheitet was ich auch auf anderen Ausflügen beobachtet habe. Der Motor läuft besser, runder, ruhiger wenn er lange Strecken auf Betriebstemperatur läuft. Obwohl unser CX30 sehr regelmäßig 100 Km BAB bewältigt reicht das wohl nicht um alle Komponenten optimal zu reinigen und die bestmöglichen Betriebsbedingungen zu erreichen.