Ich fahre im Jahr auch nur max 9000km. Bei meinem damaligen Mazda 3BM habe ich dem Meister solche Sachen wie Luftfilterwechsel, Aktivkohlefilterwechsel bei der der Zweiten Inspektion gestrichen. Warum auch nach nur 19000km (statt Zweites Jahr od. 40000km)? Auch die Bremsflüssigkeit habe ich spindeln lassen, war noch voll OK. Somit lagen die Kosten nur unwesentlich höher, als bei der ersten Inspektion, wo lediglich Systemcheck und Karosseriebeschau gemacht wird sowie Ölwechsel. Bezüglich einer Garantie-Einschränkung o.ä. wurde da nichts nachteiliges geäußert.
Erst bei der dritten Jahresinspektion (bei 30500km) habe ich dann die Sachen nachgeholt.
Als dann die Garantiezeit rum war, habe ich meine Serviceanzeige auf "Ölwechsel nach 15000km" geschaltet, unabhängig vom Zeitraum. Somit habe ich den Wagen fast nur noch im "18 Monate Takt" zum Service hin gebracht. In der Form werde ich es auch mit dem neuen CX30 halten. Man muss doch nicht nach zwei Jahren alles gnadenlos auswechseln, nur weil es im Inspektionsplan so steht, aber man doch noch keine 20k auf dem Tacho dann hat.
Unser 11 Jahre alter Peugeot 207cc mit knapp 100k verbraucht nicht "massiv Öl", obwohl Peugeot ein Inspektionsintervall von 30000km vorgibt. Dass dieses Modell mit dem 120PS Vti Motor generell geringfügig Öl "frisst, ist bekannt. Einen halben Liter/1000km gibt Peugeot da noch als "akzeptabel" an. Unser 207cc genehmigt sich den halben Liter nach 4000km, dies schon seit Anfang an. Da hat sich nichts verändert.