Beiträge von Skyhessen

    Wollte eigentlich "nachfolgendes" posten, bin aber zunächst mal über die Seite von TyreSystem gestolpert und habe die mal zum Thema hier

    eingebaut.


    So ... einen allerersten kleinen Wintertest mit den Michelin CrossClimate hatte ich gestern früh. Es hatte etwas geschneit über Nacht. Die Straße war weiß eingepudert, darunter partiell vereiste Stellen. Ich bin unseren steilen Hügel problemlos runter gefahren. Mittendrin mal kurz voll auf die Bremsen gelatscht - No Problems, keinen Unterschied bemerkt zu den Vorgänger Testsiegerreifen von Conti (TS860) auf meinem ehemaligen Mazda 3. Diesen Test bestanden, würde ich sagen.


    BTW, mal am Rande erwähnt

    ... seit 2 Jahren fährt der Benz der Schwiegereltern (wahrlich keine Racer) ganzjährig auf Conti Winterreifen TS 870. Der Reifen war ebenfalls unter den Testsieger mit besten Trocken- und Nasslaufeigenschaften aller getesteten Winterreifen. Sie erreichten sogar das Niveau eines Ganzjahresreifen. Allerdings war der Bremsweg auf trockener Straße um Etwas und bei nasser Straße um Einiges länger, wie bei dem best getesteten Ganzjahresreifen (2015 der Goodyear 4Seasons in autoexpress / wenn der beste winterreifen eigentlich ein ganzjahresreifen ist )
    Nun denn, die Testergebnisse aus England kommend, wollte ich so gar nicht glauben. Wobei, die haben ja eigentlich das beste Ganzjahresreifen-Wetter, wenn sie nicht gerade in den schottischen Highlands wohnen?

    Der Conti-Winterreifen verrichtet seinen Dienst recht gut am Benz. Im Winter ein TOP-Reifen, im Sommer ein mittelmäßiger Allwetterreifen.

    Da der Benz nicht viel gefahren wird, passt es auch mit dem Verschleiß. Im Wechsel mit Sommer-/Winterbereifung wäre der Winterreifen nach 6-7 Jahren mit ggfs. noch 50-60% Profil altersbedingt abgängig. Die nächste Generation Reifen werden dann in jedem Falle Ganzjahresreifen.

    Auch geeignet für einen schnellen Überblick : ganzjahresreifen-test-übersicht


    Die B2B-Großhandelsplattform für Reifenhändler und Kfz-Werkstätten TyreSystem berechnet jede Saison aus allen Ganzjahresreifen Test-Berichten eine Gesamtdurchschnittsnote (von 1 bis 4). Dies ermöglicht Dir eine objektive Einschätzung der Qualität der Ganzjahresreifen.

    Dazu sind in deren Datenbank über 9.400 Einzel-Testberichte für mehr als 135.000 Reifen hinterlegt. Unabhängig, neutral und über alle Marken hinweg.

    Berücksichtigt werden nur Hersteller, für die ab 01.09.2018 mindestens 1 Testbericht vorliegt. Die Berichte stammen von renommierten Organisationen wie beispielsweise ADAC, Stiftung Warentest, AutoBild und vielen mehr.


    Download aktuelle Auflistung 2021 Winterreifen/Ganzjahresreifen: --->KLICK


    Ganzjahresreifen Ranking 2021:

    ganzjahresreifen 2021.jpgganzjahresreifen 2021 - 2.jpgganzjahresreifen 2021 - 3.jpg

    Jetzt muss ich noch mal selber nachfragen:

    Evtl. eingetragene Fehlermeldungen werden dann also auch mit gelöscht?

    Oder sollte man nach einem RESET nochmals via OBD nach Fehlermeldungen suchen und diese manuell löschen?

    (natürlich nur wenn kein echter Defekt vorlag, der solch eine Fehlereintragung verursacht hat)

    Elektronischer Reset der Bordelektronik


    Die Durchführung eines RESET´s ist ein beliebtes Mittel welches gerne angewandt wird, um elektronische Störungen/Fehlfunktionen zu beseitigen.

    Dabei gibt es allerdings Einiges zu beachten.


    WANN WIRD EIN RESET EMPFEHLENSWERT/NOTWENDIG?

    Im Laufe der Betriebszeit eines Autos können werksseitig programmierte Daten in den Steuergeräten sich den jeweiligen Betriebszuständen anpassen bzw. sich somit verändern. Mit diesen "angelernten Daten" (Adaptionen) arbeitet das Fahrzeug und übernimmt diese bei jedem Startvorgang. Dieses ist auch völlig unbedenklich und für den praktischen Betrieb sogar erforderlich.

    Es kann hierbei jedoch passieren, dass im Laufe der Zeit die veränderten/adaptierte Daten so weit abweichen, dass die Fahrzeugelektronik mit diesen Daten nicht mehr zu 100% arbeiten kann. Es kommt folglich zu elektronischen Störungen wie Fehlermeldungen oder gar Ausfällen.

    Die häufigste Ursache hierfür stellt z.B. eine (unmerklich) schwächelnde Batterie dar.

    Aber auch z.B. schleichende Übergangswiderstände an Kontakten oder Masseverbindungen zur Karosserie, können für das Fahrzeug zu missverständlichen Daten führen, die ggf. gespeichert und weiter verarbeitet werden um einen funktionellen Betriebszustand aufrecht zu erhalten!


    WAS PASSIERT BEI EINEM RESET?

    Die Steuergeräte funktionieren nur einwandfrei, wenn diese mit der vollen Betriebsspannung versorgt werden, wozu auch eine 100%ige Batteriekapazität erforderlich ist.

    Sinkt die Spannung bzw. die Batteriekapazität bis auf einen bestimmten Punkt ab, würden die Geräte erst gar nicht "hochfahren" bzw. vorher kommt es zu Fehlermeldungen.

    Auch steht ein Steuergerät nach dem Ausschalten der Zündung dann immer noch unter Spannung, selbst wenn die Batterie entfernt wurde, liegen immer noch Restspannungen aus z.B. spannung-haltende Kondensatoren in manchen Steuerungssystemen vor, welche mittelfristig nicht verloren gehen. Solche Restspannungen reichen aus, um die von der Grundkonfiguration abweichende Daten nach wie vor gespeichert zu halten! Bei einem Neustart des Wagens würden folglich immer noch die veränderten Daten übernommen und verarbeitet werden, - also auch ggf. die fehlerhaften Daten.

    Der RESET jedoch soll bewirken, dass die Steuergeräte wieder in ihrer werksseitigen, ursprünglichen Programmierung hochfahren, somit also alle im Laufe der Betriebszeit veränderte Daten wieder gelöscht werden.

    Fahrzeuge mit Automatikgetriebe verlieren dabei auch ihre angelernten Daten. Also nicht wundern, wenn die Automatik nach einem RESET plötzlich irgendwie anders reagiert. Schließlich muss das gewohnte Fahr- und Schaltprofil wieder angelernt werden.


    WAS MAN BESSER NICHT BEI EINEM RESET MACHEN SOLLTE:

    Um speziell den Entladevorgang zu beschleunigen sollte man NICHT die Anschlusskabel der Batterie nach dem Abklemmen zusammenzuhalten, also quasi einen Kurzschluß verursachen.

    Durch diesen Kurzschluß entsteht eine kurzfristig auftretende hohe Belastung für die teilweise hochempfindlichen Bauteile im System - da hat man sich u.U. ganz schnell ein Bauteil "zerschossen".


    WIE WIRD DER RESET DURCHGEFÜHRT?

    - Darauf achten, dass die Zündung abgeschaltet ist

    - Jetzt die Batteriekabel wie folgt lösen: ==> beim Abklemmen erst den MINUS-Pol, dann den PLUS-Pol.

    - Nun muß man dem System Zeit geben bis sämtliche Restspannungen aus den Steuergeräten abgeflossen sind. Erfahrungsgemäß reichen hierfür als grober Richtwert 1-2 Stunden. Um zu 100% auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich aber den RESET über mehrere Stunden (oder über Nacht) durchzuführen.

    - Danach die Batteriekabel wieder wie folgt anschließen: ==> Beim Anklemmen erst den PLUS-Pol, dann den MINUS-Pol.

    Am einfachsten wäre es, lediglich den Plusanschluß an der Batterie zu lösen und über mehrere Stunden den Wagen so "stromlos" zu schalten. Aber hierbei ist die Gefahr gegeben, dass das Pluskabel irgendwo gegen Masse berührt - welches wiederum einem Kurzschluss gleich zu setzen ist.


    WICHTIGE HINWEISE:

    - Ein RESET ist kein "Allheilmittel" für elektronische Probleme und/oder Fehlfunktionen!

    - Ein "prophylaktisch durchgeführter RESET" würde elektronische Fehlfunktionen erst gar nicht aufkommen lassen, dies ist leider ein Irrtum!

    - Liegen elektronische Fehlfunktionen und/oder Ausfälle vor, dann haben diese eine Ursache! Und diese Ursache ist nicht durch einem RESET zu beseitigen!

    Oftmals beseitigt man nur kurzfristig die Auswirkung.

    - Ein RESET ist ggf. auch nicht ganz ungefährlich. Gerade bei älteren Fahrzeugen sind die teilweise hochempfindlichen elektronischen Komponente im Laufe der vielen Jahre noch empfindlicher geworden. Wenn dann nach Inbetriebnahme schlagartig die volle Batteriespannung/-kapazität diese Geräte mit Strom versorgt, kann es bei "altersschwachen" Bauteilen durchaus zu Schäden kommen.

    Ein differenzierter Ganzjahresreifentest aus England:


    Ganzjahresreifen Test 2021


    Auch hier wurde der Michelin CrossClimate2 als bester Allrounder ermittelt.


    Ich habe mir mal die kleine Mühe gemacht, die Einzelwertungen als Fotos herauszupicken.
    siehe Grafiken auf einen Blick:

    Mein Beitrag aus mazda-forum.info.


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/geraeuschverhalten-jpg.77378/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/bremswirkung-auf-schnee-jpg.77377/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/kreisfahr-auf-schnee-jpg.77379/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/kreisfahrt-nass-bei-2-c-jpg.77380/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/kreisfahrt-rundenzeiten-jpg.77382/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/kreisfahrt-rundenzeiten-2-jpg.77381/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/nassbremsverhalten-bei-4-c-jpg.77383/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/nassbremsverhalten-bei-15-c-jpg.77384/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/profiltiefe-bei-allwetterreifen-jpg.77385/]


    [Blockierte Grafik: https://www.mazda-forum.info/attachments/testsieger-jpg.77386/]


    Ich bin jetzt seit Sommer auf den Michelin Crossclimate SUV (mit verstärkter Seitenflanke) unterwegs, war in Italien im Urlaub damit (bei rd. 28°C Lufttemperatur) und kann bisher, was die Trockenlaufeigenschaften betrifft, nichts Nachteiliges berichten. Nun bin ich aber auch bisher nicht in irgendwelche Extremsituationen damit geraten.


    hmh ... da der CX30 (gerade mit Automatik-Getriebe) doch eher zum "entspannteren fahren" verführt, gab es auch keinerlei Probleme in Kurven mit unter- oder übersteuern. In Grenzsituationen möchte ich den Wagen auch gar nicht erst bringen.


    In den letzten Tagen auf nassen Straßen damit unterwegs gewesen - auch hier gab es nichts negatives zu berichten.


    Der erste Schnee wird kommen - um mein Homedomizil zu erreichen, muss ich einen kurzen, aber recht steilen Hügel hinauf. Hinzu kommt noch, dass ich nur ohne Tempo ranfahren kann, da vor Beginn der Steigung eine 90° Kurve ist, dann beginnt der Anstieg. Mit den bisherigen "Winterspezialisten" Conti-TS Winterreifen hatte ich immer Null Probleme, auch bei Nass-Schnee. Außer Glatteis, dann habe ich den Wagen lieber unten im Ort stehen gelassen. Nun bin ich mal echt gespannt, wie sich der Michelin-Allwetterreifen da verhält.

    TheKiki

    Man spart Geld, da die Sondermodelle mit Mehrausstattung aus den einzelnen aufpreispflichtigen Zusatzpakete entnommen werden. Meistens ein Preisvorteil von etlichen hundert € gegenüber dem Kauf mit Zusatzpaketen.


    z.B. hat der Homura dann

    - Parksensoren vorne

    - Schaltwippen (Paddel) am Lenkrad

    - Zwei-Zonen-Klimaautomatik

    - Aufmerksamkeits-Assistent

    - Lenkrad- und Sitzheizung

    -elektr. Heckklappe

    uvm.

    gegenüber der Selection-Variante und kommt scheinbar über 1000€ günstiger daher (lt. Autoscout-Angebot)