Batterien im CX-30

Häufige Tiefenentladung? Wenn man über einen gewissen Zeitraum selten fährt und die Systeme trotzdem ziehen. Die heutigen Batterien müssen viel leisten und sind trotzdem alte Technik. Aber selbst Lithium-Batterien brauchen gewisse Ladezyklen, sonst sinkt auch deren Lebenserwartung. Das Thema Batterie begleitet auch dieses Forum seit den ersten Monaten und hat so manchem die Freude am sonst gelungenen CX-30 vermiest.

LandsbergEcki

Genau so schaut es aus.

Daher (schon wieder ) meine Empfehlung für Kurzstreckenfahrer die Batterie so alle 4 - 6 Wochen mal 24 Std. an ein Ladegerät zu hängen. Die modernen elektronischen Geräte (nicht nur die teuren CTEK) können direkt angeklemmt werden, man muss die Batterie nicht unbedingt ausbauen. Plus an den aufklappbaren Plus-Anschluß an der Batterie anklemmen, Masse an der Karosserie anklemmen.

Ich habe meinen neuen Platinum Quartz am Mittwoch abgeholt. Mein alter Matrix Grey ist in fast 4 Jahren nur 15K km gelaufen, also bin ein echter Kurzstreckenfahrer. Obwohl covid ist auch schuldig gewesen. Der alte aus Japan hatte eine 65AH-Batterie und ich hatte wirklich nie ein Problem mit der Batterie. Mein neuer Mexikaner hat eine 60AH und ich werde sie anfangs sicher regelmäßig messen.

Höre ich da Vorurteile über einen Mazda mit Sombrerohut

Ganz ehrlich: Wenn der Verkäufer gesagt hätte, ich hätte die Wahl zwischen einer mexikanischen Johnson Controls 60AH-Batterie oder einer japanischen Panasonic 65AH....

Gewusst?

Ich hätte nie gedacht, dass eine entleerte (oder auch defekte) Batterie durch "Unterspannung" beim Startversuch des Motors

solche Auswirkungen auf manche Steuergeräte haben kann, wie z.B. eine aktivierte Wegfahrsperre, welcher danach Daten verloren gehen.

Dann startet der Motor auch nicht mehr, nach erfolgter Vollladung oder einem Batterieaustausch, wenn dies der Fall sein sollte.

(im Video ab ca. 4:40 Min.)

So manche Werkstätten ziehen diese Auswirkung bei den hochmodernen Autos nicht in Betracht und suchen nach möglichen Ursachen und Defekten an anderer, meist teuren, Stelle.

Wiederum ein Argument mehr, betreffend vorwiegend Kurzstreckenfahrer, bei dem "Batteriestrom-fressenden-CX30" öfter nach der Batterie zu schauen und ggfs. Nachladen oder mal eine längere Fahrt einplanen.

Zitat von Karat

Ich habe immer das Ctek Erhaltungsladegerät angeschlossen.

Hast Du dann die Motorhaube auf oder wie führst Du das Anschlußkabel für die Steckdose nach außen ?

JJM

Man kann ein Anschlußkabel am fahrerseitigen Scharnier der Motorhaube, also vor der Windschutzscheibe recht gut rausführen. Dort ist ein Zwischenraum. Dann kann man die Motorhaube komplett schließen, ohne dass das Kabel gequetscht wird.

Allerdings klappt dies nicht mit den dicken Schukostecker. Mit einem Ladegerät mit den flachen und kleineren Eurostecker geht es.

Die CTEK-Geräte haben i.A. einen dicken Schukostecker. Dann lass ich die Motorhaube nur minimal gelupft offen und zieh das Kabel nach vorne raus. Damit nichts gequetscht wird, habe ich einen Holzstock passend gelängt, der die Haube in der Höhe abstützt. So ist sie wirklich nur einen kleinen Spalt geöffnet, was kaum auffällt und vor allem ist auch noch ein ausreichender Regenschutz gegeben.

Das heißt, das CTEK befindet sich während des Ladens unter der Motorhaube und die Steuergeräte des CX-30 gehen aufgrund der geöffneten Motorhaube nicht in den Ruhemodus.

Passt denn der CTEK-Clip auf der Batterie-Anschlußseite nicht durch den Zwischenraum am fahrerseitigen Scharnier der Motorhaube ?

Dann wäre das CTEK außerhalb des Fahrzeugs, der Ladestatus ist jederzeit ablesbar und das Fahrzeug kann komplett verriegelt werden.

Ich habe mir das CTEK CT5 TIME TO GO bestellt. Die 12V-Batterie ist nun 3 1/2 Jahre alt und der Winter naht.

JJM: don´t worry, be happy!

Die CTEK_Geräte sind IP65, d.h. sie können theoretisch auch im Regen stehen. Wichtig ist in erster Linie der Stromanschluß bzw. das Verlängerungskabel, wenn du Eins verwendest. Dieses muß natürlich auch von entsprechender Qualität sein.

Du kannst aber auch die Motorhaube offen stehen lassen bzw. nur "anlehnen" (also nicht zudrücken). Selbst wenn dann nicht alle Steuergeräte schlafen gehen passiert nix weiter. Der Ladestrom ist auf alle Fälle höher als die Entladung und wird elektronisch angepaßt. Vielleicht dauert der Ladevorgang nur etwas länger, so what?

Wenn du unbedingt die Motorhaube zu machen willst, paß auf daß die Klemmen des Laders so angebracht sind, daß sie nicht von der Haube weggedrückt werden. Es gibt auch genügend Möglichkeiten, das Ladekabel oder auch das 230V-Kabel bei zuener Motorhaube in den Motorraum zu führen. Schau dir das mal in Ruhe an und du wirst fündig werden (Beispiel siehe oben bei Skyhessen ).

Wenn du der Batterie ansonsten noch was Gutes tun willst, kontrolliere mal den Säurestand und fülle erforderlichenfalls mit destilliertem Wasser auf. Die Werkstätten tun das nicht, die Batterie ist ja "wartungsfrei". Die im CX-30 verbauten EFB-Batterien sollten eigentlich alle über zu öffnende Verschlüsse verfügen.