Ein durchschnittlicher Autofahrer kommt damit wohl klar, ein guter Fahrer kann so ein defensives System auch mit dem Mindestabstand nicht benutzen.
Paar Fragen die man sich halt stellt wenn einem langweilig ist ;)
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Nichtraucher Auch ein nach deiner Meinung "guter Fahrer" kann bei kürzestem Abstand auf der BAB nicht die Fahrphysik und Reaktionszeiten außer Kraft setzen und wird mit Pech im schlimmsten Fall dem Vordermann draufsemmeln und mit Glück nur durch den Notbremsassistenten gerade so noch rechtzeitig zum Halten kommen.
Diese "guten Fahrer" sind leider regelmäßig die, die Auffahrunfälle verursachen, weil ihr Glück sie verlassen hat oder die anderen Verkehrsteilnehmer nicht mehr rechtzeitig die Fahrfehler der "guten Fahrer" ausgleichen können.
Ein tatsächlich guter Fahrer kann hingegen auch damit leben, dass das Ding im schlimmsten Fall auch Mal gelegentlich etwas zu viel Abstand hält oder einmal zu oft bremst, da er sowas durch eigenes Geschick kompensieren kann. ?
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Ein durchschnittlicher Autofahrer kommt damit wohl klar, ein guter Fahrer kann so ein defensives System auch mit dem Mindestabstand nicht benutzen.
Ich habe es schon geahnt, daß sich manches auch 2021 nicht ändert.
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Ein guter Fahrer reagiert genauer und besser als ein konservatives System, ein unfähiger gibt sich damit zufrieden.
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Auch durch Wiederholungen wird es nicht besser.
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Ein guter Fahrer reagiert genauer und besser als ein konservatives System, ein unfähiger gibt sich damit zufrieden.
Da bin ich ja mal froh von einem echten Fahrerprofi auf meine Unfähigkeit hingewiesen zu werden. Das deutet stark auf Lichthupendrängler hin. Ach so, trotz meiner Unfähigkeit war ich in der Lage einen NSU TT im Renntempo zu bewegen. Man sollte allerdings den Unterschied zwischen Strasse und Rennstrecke kennen.
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zu 4: ich dachte damit könnte man bei 180 km/h auf "Rasen" schalten. Gut das ich es noch nicht probiert habe.
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Ein guter Fahrer reagiert genauer und besser als ein konservatives System, ein unfähiger gibt sich damit zufrieden.
Während meiner Zeit im Blaulichtmilieu hatte ich jede Menge Leute wie dich in meinem Rettungswagen sitzen: "Ich kann doch so viel besser fahren, warum ich?" "Sowas passiert doch immer nur den anderen" etc.
Alternativ empfehle ich mal eine Unterhaltung mit denen, die aufgrund riskanter Fahrmanöver anderer selber einen Unfall gebaut haben (in den der riskante Fahrer natürlich nicht verwickelt war). Auch immer eine tolle Sache. Ich würde sowas nicht auf meinem Gewissen lasten haben wollen.
Noch einmal: Die Physik ist Naturgesetz. Naturgesetze lassen sich auch nicht durch Einbildung überwinden. Zu den Naturgesetzen zählen u.a. die Signalleitgeschwindigkeit deiner Nervenbahnen, die Haftreibung deiner Reifen und deiner Bremsen sowie die sich daraus ergebenden Bremswege etc. p.p.
Davon abgesehen besteht ja selbst bei eingeschalteten Systemen noch die Möglichkeit, die meisten davon zu übersteuern. Gerade beim MRCC: Du willst überholen? Gib manuell Gas. Er bremst dir zu sehr in der Kurve? Gib manuell Gas. Dein Ego leidet, weil zwischen dir und deinem Vordermann noch eine Fahrsekunde Abstand ist? Gib mehr Gas. Den Rest der Zeit: Genieße das entspannte Dahingleiten auf der Autobahn.
Nicht falsch verstehen, ich fahre auch gerne mal etwas zügiger und sportlicher: Wenn es Straßen-, Wetter- und Verkehrssituation zulassen und ich niemand anderen dadurch gefährde. Ich bin mir allerdings des Risikos für mich bewusst. Habe oft genug mit Unfallopfern zu tun gehabt.
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Beim Roten Plus, also HiOrg. Aber eben auch auf Primärrettungsfahrzeugen. ?
Bzw. in einer der beiden Städte, in denen ich gefahren bin, machen die HiOrgs die Hauptrettung und die BF hat nur je Löschzug einen RTW.