ich denke auch das der Wankel noch ne interessante Zukunft haben könnte.
Ende des Verbrenners schon 2026?
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Nehmen wir ihn in unser Nachtgebet auf. Zum Glück schwimmt Mazda oft gegen den Strom.
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Wenn man sich die verschiedenen Prognosen für die E-Auto (und Ladestationen) Aufrüstung in den einzelnen Ländern in Europa ansieht könnte es darauf hinauslaufen dass es noch sehr lange Tankstellen geben wird. Auch in Deutschland. Die Preisentwicklung wird spannend werden.
Und wegen der Versorgung mit Verbrennern in Deutschland mache ich mir auch erst mal keine Sorgen. Vielleicht entstehen bei einem Neuzulassungsverbot in Deutschland ganz schnell grenznah neue Geschäftsmodelle mit Autos die eine Kurzzulassung im Ausland hatten und dann als Gebrauchtwagen importiert und zugelassen werden?
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Schon vor 3 -4 Jahren hieß es, dass sich die asiatischen Hersteller, allen voran China und Korea, vom batteriegetriebenen Elektroauto abgewandt haben und eher in Richtung Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellentechnik entwickeln.
Die deutschen Hersteller sind da wohl noch nicht so weit und setzen zunächst noch auf Akku versorgte E-Autos?
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Die deutschen Hersteller sind da wohl noch nicht so weit und setzen zunächst noch auf Akku versorgte E-Autos?
Die deutschen Hersteller sind (zumindest teilweise) sehr wohl so weit. VW hat z.B. für ein PKW mit Wasserstoffantrieb seit Jahren alle Pläne fertig in der Schublade.
Die Problematik, das in Deutschland auf Akku versorgte E-Autos gesetzt wird, ist eher auf politischer Ebene zu suchen.
Das E-Fahrzeuge mit Akkus nur eine Übergangstechnologie sind, ist doch wohl allen klar.
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Den aktuellen Hype um das Wasserstoff Auto kann ich nicht ganz nachvollziehen.
1. Leergewicht: Die aktuell verfügbaren Modelle, der Toyota Mirai sowie der Hyundai Nexo, haben ein Leergewicht von Rund 1.900 kg. Damit sind sie vergleichbar mit einem vollelektrischen Tesla Model Y mit 1.990 kg; also keine Leichtgewichtige mit der ganzen Tanktechnik und der Brennstoffzelle.
2. Platz bzw. Größe: Um die Wasserstofftanks und die Brennstoffzelle (neben den e-Motoren die natürlich auch an Bord sind) aufzunehmen wird reichlich Platz benötigt. Die Tanks lassen sich dabei nicht so einfach im Zwischenboden verstauen wie eine Batteriepack. Daher sind die Fahrzeuge entweder sehr lang wie der Mirai mit 4.975 mm oder hoch und breit wie der Nexo L/B/H 4.670/1.860/1.640 mm und haben dennoch sehr durchschnittliche Platzverhältnisse im Innenraum.
3. Reichweite: Diese liegt mit 650 Km beim Toyota und 750 km beim Hyundai etwas höher wie bei vergleichbaren e-Mobilen (Tesla Model Y 510 km). Neu Batteriekonzepte die bereits in der Vorserie sind z.B. von Tesla oder auch BYD werden das in 2 bis 3 Jahren aber noch toppen.
4. Treibstoff: Das ganze ist nur mit grünem Wasserstoff sinnvoll, der mit Elektrolyseuren aus nachhaltigem Strom hergestellt werden muss. Die Elektrolyse hat einen Wirkungsgrad von 50 bis 70%, die Brennstoffzelle 60 bis 70%, was für das System einen Wirkungsgrad von bestenfalls 50% ergibt. Der Lithium Ionen Akku liegt bei idealen Bedingungen bei annähernd 100%. Jetzt gibt es keine idealen Bedingungen, im Winter muss die Batterie zum Beispiel beheizt werden, was Energie kostet; daher gehen wir mal von 85% aus. Damit muss man in das Wasserstoff Auto umgerechnet immer noch fast 70% mehr elektrische Energie pumpen, um gleich weit zu kommen.
Bleibt als einziger Vorteil, dass man in 5 Minuten volltanken kann.
Bei immer kürzeren Ladezeiten für die batterieelektrischen Fahrzeuge, ist das für mich zu wenig für eine Wasserstoffrevolution.
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hmh ... ein paar "Facts" zu dem chinesischen "Changan Deep Blue S03 - Wasserstoffauto" :
er kommt zunächst als rein Batterie angetriebene Version, die reinen Elektrofahrzeuge sind in 160kW und 190kW Zwei-Motor-Versionen unterteilt, mit passenden Batterien von verschiedenen Kapazitäten, die umfassende Ausdauer-Kilometerleistung ist mit jeweils 200km und im zusätzlichen Hybridmodus mit 512km Reichweite benannt.
Der Wasserstoff-Brennzellen Antrieb soll erst später folgen, hier spricht man von Reichweiten rd. 700km und theoretisch bis zu 1200 km denkbar
Der Wasserstoffverbrauch der Wasserstoff-Elektroplatte soll lediglich 0,65 Kilogramm/100 km betragen, dies wäre weitaus weniger Kosten, wie batterie-elektrisch gefahren.
In Bezug auf die Karosseriegröße, die Länge, Breite und Höhe sind 4820/1890/1480mm und der Radstand ist 2900mm, also Abmessungen, die zu einer Standard-Mittelklasse-Limousine passen.
Also doch auch noch weiterhin "Zukunftsmusik" in China, was den serienreifen Wasserstoff-Antrieb betrifft.
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Ich denke mal, dass weder das Eine noch irgendein Anderes Konzept DIE Zukunft sein wird ... sondern ein gesunder, aber vollem sinnvoller MIX AUS ALLEN KONZEPTEN.
Und dieser Mix muss auch verschiedene 'regionale' Prioritäten haben, denn nicht überall lässt sich jede erdenkliche erneuerbare Energie in ausreichendem Maße erzeugen und der aufwändige Transport von Energie ist m.E. ist auch nicht das goldene vom Ei ...
... aber nicht so sinnbefreit, wie z.B. asiatische Autos, die über den Seeweg (Suez) kommend per LKW von z.B. Antwerpen nach z.B. Klagenfurt gebracht werden, oder Alaskalachs, der in China verarbeitet und in Europa verkauft wird ... Nordseekrabben die nach Afrika zum billigen Pulen und zum Verkauf wieder zurück transportiert werden .... u.v.v.v.v.v.v.v.v.m.
Man muss auch bedenken, wie lange 'alte' Verbrenner auch noch nach XXXX auf den Straßen sein werden, für die braucht es auch ein Konzept, ob Biosprit-Alternative, E-Fuels oder sich rechnende Nach-/Umrüstmöglichkeiten.
Wir zumindest warten mit dem CX-30 jetzt mal bis 2024 und beobachten bis dahin was sich 'am Markt‘ tut und vor allem, welche Infrastrukturen bis dahin für die jeweilige Technik bei uns und in Arbeitsplatznähe zur Verfügung stehen .... DANN entscheiden wir erst mal das!
Den MX-5 wollen wir eigentlich bis zum Dahinscheiden (egal wer zuerst, Er oder Ich) behalten, derzeit noch als Daily für mich (eben wegen fehlender Alternativen), dann nur noch als Fun-Car, solange es welchen Sprit auch immer für ihn gibt.
Aber vielleicht erübrigt sich ja auch die ganze Diskussion …
... weil uns der Klimawandel irgendwann völlig überraschend überrollt, nachdem Politik & Wirtschaft deutliche Warnungen weiterhin reduzieren oder sogar gänzlich ignorieren
... der 'normale' Bürger/Mensch sich in vielen Bereich auch weiterhin weigert, wenigstens ein bisschen umzudenken (trotz der oftmals nachgewiesenen Vorteile für sein eigenes Wohlbefinden)
... oder irgendein durchgeknallter Despot (oder auch mehrere) alle Berechnungen ad acta führen und den Prozess merklich beschleunigen.
Ist aber nur meine Meinung .. als am Land lebender und in der großen Stadt beim ÖPNV arbeitender Leidensgenosse ... und leidenschaftlicher Cabriofahrer
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für zig-Millionen Laternenparken in den deutschen Gr0ßstädten sind Autos, die an der Ladesäule geladen werden müssen, in keinster Weise eine Option. Ich gehöre dazu und bin froh, wenn ich Abends überhaupt einen Parkplatz finde. Wie soll das funktionieren? Soll ich mich dann Abends oder Nachts auf die Lauer legen, um einen freien Platz zum Laden eines E-Autos zu erhaschen? .... nur damit ich am nächsten Tag wieder mit dem Auto zur Arbeit komme...... lächerlich und völlig an der Praxis vorbei. Zumal die Stromnetzte in Deutschland größtenteils am Limit betrieben werden. Auch das würde nicht funktionieren, wenn nur ein Drittel des Fahrzeugbestandes E-Autos wären