Ende des Verbrenners schon 2026?
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heißt dann im Klartext: wenn ich meinen E-Wagen abends mit 10% SOC in die Garage stelle könnte er dann früh mit viel Glück bei 30% SOC sein, weil das EVU wegen Netzüberlastung meine Wallbox um 23:30 deaktiviert hat. Und das alles nur weil keiner ne neue Stromtrasse von Nord nach Süd will.
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zum wohle der emobilität zunächst abgewendet. Dann halt lieber komplette blackouts
https://www.golem.de/news/spit…gewendet-2101-153456.html
Und wenn man jetzt mal überlegt wieviel e autos wir im moment haben und was das ziel sein soll
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technisch kein thema - aber günstig in der produktion? willst du 5,- euro pro liter abdrücken, man braucht einfach unendlich viel strom - und der muss sauber sein, sonst lügt man sich in die eigene tasche.
papier ist geduldig - aber wir werden´s erleben.
E-Fuels sind bereits in den Jahren des Markthochlaufs ab ca. 2026 für den Autofahrer interessant und bezahlbar,
wenn ihr anfangs geringer Beimischungsanteil (5%) nur in dem Maße ansteigt,
wie auf der anderen Seite die Produktionskosten sinken und die entsprechenden Produktionsmengen verfügbar werden.
So könnte innerhalb eines überschaubaren Zeitraums (bis ca. 2036) ein gleitender Übergang auf klimaneutrale
Kraftstoffe für hunderte Millionen von Bestandsfahrzeugen (weltweit) gelingen.
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dein wort in gottes ohr.
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Die Lösung wird wahrscheinlich eher der E-Motor, allerdings mit einer völlig neuen Generation von Speichermedium. Li-Technologie ist es jedenfalls nicht.
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an der wird eh schon seit längerem gebastelt - tesla wird eine erste version im modell S PLAID bringen und dann im neuen roadster. damit sollen 1000 km drinnen sein. schaun wir mal. aber der grossen klappe von musk folgen auch oft taten, also ist nicht ganz vom tisch zu wischen.
um ehrlich zu sein - ich fahr mittlerweile mit dem elektro meiner frau lieber als mit meinem verbrenner. das macht so unheimlich viel spass, drehmoment von 0 weg und nur einen gang, einfach genial. und die nahezu völlige ruhe im innenraum, toll. mit dem verbrauch komme ich im winter nicht hin - mit sitzheizung, lenkradheizung, innen warm liegen wir aktuell bei 20 kw, statt 16 kw, wobei das für meine eher forschere gangart ok ist, zumal VW ja noch an der software feilt
beim fahrprofil meiner frau aber egal. volltanken kostet mich zuhause 6-8 euro - da gehts um nichts.
was praktisch ist - durch die vernetzung hat man praktisch eine handy standheizung. auf das handy in der app tippen und in 5 min. ist der innenraum auch bei den aktuellen temp unter 0 grad warm.
freu mich auf den sommer wenn ich dann auch einen elektrischen untersatz bekomme. ich bin der technologie aufgrund des fahrspasses verfallen.
im prinzip muss ich meinem anwalt danken - hätte der nicht so geschwärmt, wär das an mir völlig vorbeigegangen. liegt an tesla dem konnte und kann ich nix abgewinnen - und das war für mich elektro.
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Ein interessanter Artikel ... Elektroauto - von falschen Konsumversprechen
Überkonsum ist nicht ökologisch
Textauszug:
Wir wissen aus Untersuchungen und Vergleichen, dass das batterieelektrische Auto (battery electric vehicle, BEV) auf Lebenszeitsicht in Sachen CO2Ä besser abschneidet als Benziner oder Diesel. Volvo kommt im direkten Vergleich auf etwa die Hälfte des Impacts BEV/Verbrenner, das ICCT in seinen neuesten Hochrechnungen auf bis zu zwei Drittel Vorteil BEV. Diese ganze Zahlenspielerei verdeckt jedoch den Knackpunkt: Sie vergleicht das neue Elektroauto mit dem neuen Benziner. Das neue Elektroauto ersetzt jedoch den gebrauchten Benziner, und das meistens vorzeitig, vor allem mit Förderung. Emotionen prägen unsere Beziehung zu Autos und deren Kosten. Deshalb kaufen wir schon ökonomisch betrachtet zu früh neue Autos, und das geförderte E-Auto verschärft das Problem. Ökologisch betrachtet schaut es viel schlechter aus. Für die kurzfristige Klimabilanz ist das E-Auto sogar schlechter, weil es mit einem Herstellungsrucksack vorfährt, den der Verbrenner erst nach einigen Jahren des Gebrauchs einholt. Diese E-Förderung geht also rein an unsere Autoindustrie, und sie begründet sich von vorne bis hinten auf eine verquere Gefühlswelt.
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Ein altes Auto gegen ein neues Elektroauto zu tauschen, ist trotz Förderung selten wirtschaftlich und noch seltener umweltfreundlich. Tun Sie doch erst einmal: nichts. Wenn sich das alte Auto wirklich nicht mehr reparieren lässt (das ist etwas Anderes als das vage Gefühl, das lohne sich nicht mehr), können Sie es immer noch gegen die über die Lebenszeit umweltfreundlichste Option ersetzen. Der Trick zu einem zuverlässigen Gebrauchtwagen: Wartung machen, als sei da noch Garantie drauf. Dann kommen auch Defekte nicht mehr so "aus heiterem Himmel". Autohersteller hassen diesen Trick. Er stärkt jedoch die lokale Wirtschaft, denn die Werkstatt liegt um die Ecke, während das neue Auto in Tschechien oder gleich in Asien vom Band läuft.