Ende des Verbrenners schon 2026?

  • Auch ich finde das Konzept des ID3 durchaus interessant: Es ist ein konsequent auf e-Mobilität optimiertes Fahrzeug, das sich durch die Verwendung von Großserientechnologie in einem attraktiven Preissegment platzieren kann.


    Wenn man sich da die "Bastellösungen" anderer Herstellern anschaut, die auf Basis einer Verbrenner Karosserie eine e-Auto herstellen, das dann diverse konstruktionsbedingte Nachteile hat wie u.a. Daimler und Mazda. Oder das andere Extrem, auf Basis einer teuren Komposit und Kohlefaserkonstruktion a la BMW I3 ein zu teures Fahrzeug konturieren das sich die Masse der Autokäufer nicht leisten kann. Dann ist der Weg von VW sicher der erfolgversprechendste.


    Für mich persönlich ist der ID3 zum momentanen Zeitpunkt aber nicht "kaufbar" da er immer noch viel zu viele Probleme beim Bedienkonzept und der Software hat. O.K. ich weiß mein CX-30 ist auch nicht ohne Probleme : m0024: aber das Innenraum und Bedienkonzept finde ich deutlich besser. Für mich wäre dann die nächste überarbeitete Edition des ID3 schon interessanter.


    Zum Verbrenner: Nach der aktuellen e-Mobilitäts Welle, sie sicher Ihre Berechtigung hat, wird man aber wieder nach weiteren Lösungen für die Langstrecke oder auch für knappe und dadurch teure Rohstoffe bei der Batteriezellenherstellung suchen müssen. Auch der Ausbau der Stromnetze, den ich durchaus für machbar halte, wird irgendwann teuer wenn man in jeden Altbau armdicke Kabel legen muss.


    Und da werden effiziente Verbrenner mit nachhaltigen, CO2 und Klimaneutralen Treibstoffen, Ihre Berechtigung haben. Ich glaube nicht dass uns eine Technologie hier ans Ziel bringt sonders dass es am Ende ein Mix aus vielen Ideen und Technologien ist.

    Mazda CX 30 X 2.0 M Hybrid 6AG AL-Selection A18-B BOS DES-P Matrixgrau Met.

    - bestellt am 29.09.19- produziert am 20.11.19 - seit 4.02.20 in Antwerpen - Fahrzeugübergabe am 12.03.20

  • Den derzeitigen E-Hype schaue ich mir völlig entspannt an. :m0027:

    Falls die Benzinpreise meine Schmerzgrenze überschreiten, habe ich als G-Fahrer immer noch die Möglichkeit

    eine Autogas-Anlage (LPG) nachrüsten zu lassen. : m0009:

    So hatte ich es auch bei meinem Vorgänger-Fahrzeug (Opel Astra Cabrio 1,8L) gemacht.

    Da hatte sich die Investition nach ca. 1,5 Jahren amortisiert. :m0022:

    Die Gesamtreichweite (1200 km) lag auf Diesel-Niveau.

    Mazda CX-30 SKYACTIV-G 2.0 150PS M Hybrid FWD 6MT SELECTION Magmarot

    Sommerreifen: 215/65 R16 98H Bridgestone Turanza T005A / Winterreifen: 215/65 R16 102H Nokian WR D4 XL

    Übergabe: 19.06.20 :love:

    Verbrauch:

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  • nö - stimmt nicht man schafft rund 2 grad temp unterschied (fenster li - zu fenster re),

    direkt an den Luftdüsen schon, aber sitzt Du direkt vor der Düse? Nein...........

    Da die Luft im Auto immer in Bewegung ist, hat man immer eine Mischtemperatur und die dürfte in Deinem Fall bei ca. 21,5°C liegen.

    Aber ich will hier niemanden bekehren, jeder hat dazu seine eigene Meinung und das ist ok.;)

    Gruß Axel


    Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht.


    CX3-G121 Selection; Polymetal-Gray / FWD / 6GS / DUK-P / TEC-P / NAV; 2 Jahre Anschlussgarantie; AHK; 2CAN on Board.

    CX3-Sportsline; D105 FWD


    Unsere CX-30 Bestellübersicht: Bitte tragt euch ein Bestell- und Lieferzeitliste des Mazda CX-30 oder aktualisiert eure Daten, damit die Liste aktuell bleibt.


  • Hallo "rezis",

    mal eine technische Frage an den Fachmann. Mir ist bekannt, daß die E-Motoren in der Regel mit hohen Spannung ( um die 300V) im Auto betrieben werden. Nun ist für mich nicht ganz klar, werden die Akkus so viele in Reihe geschalten, bis diese hohen Spannungen erreicht werden oder wird die Reihenschaltung nur im Bereich der elektrischen Kleinspannung bis ca. 60V vorgenommen und durch elektronische Wandler auf die hohe Motorspannung transformiert?

    Das die Motorspannung so hoch gewählt wird hat sicher seine Ursache, darin daß sonst die Kabelquerschnitte bei diesen Leistungen und den daraus resultierenden Strömen immens wären.

    Gruß Rolf

  • Zu der gewählten Motorspannung könnte ich dir, als Lokführer, ebenso einiges erzählen. Das würde aber m.E. jeden gesunden Rahmen sprengen.

    Das erste, was mir dazu einfällt, ist, das man mit Drehstrom super auf viele Industriekomponenten zurück greifen kann, und nicht noch einmal das Rad neu erfinden muss (Thema: Bordumrichter, Vierquadranten Steller, Pulswechselrichter usw.)

    Seit 06.11.2020 - CX-30 Selection SkyActiv X, FWD, 6MT mit Design-, Bosesound- und iActiveSense-Paket in Jet Black (Onyxschwarz Metallic)

    Einmal editiert, zuletzt von Away ()

  • wird hochtransformiert. die hohe spannung (beim prosche taycan 800 Volt) wird benötigt um die stromstärke drüberzubekommen.

    je niedriger die spannung desto höher die stromstärke die drüber muss um dieselbe leistung zu erhalten -> desto dicker die kabel.


    zudem muss man im e-auto peinlich genau auf die wärmeableitung der komponenten geachtet.

    beispiel:

    im tesla S stärkste variant erreicht man die max. beschleunigung genau 1 mal - die ist dann eine geraume zeit nicht wieder reproduzierbar.

    der posche taycan hat auch nach dem 10ten spurt auf 0,1 sek. immer die gleichen beschleunigungswerte.

    auch bei audi wird das beim GT so sein und auch der VW ID ist reproduzierbar.

    der aktuelle börsewert von tesla erklärt sich sicherlich nicht durch die qualität der autos - im vergleich sind das bastelbuden, nur das konzept erachten die finanzler scheinbar zukunftsfähiger als anderes. im übrigen haben die überm teich - ohnehin alle einen leichten an der waffel. das fängt schon mal mit dem schlausten präsidenten aller zeiten an, den tatsächlich nochmals sehr viele leute gewählt haben. unpackbar.