Und solange ich als Kunde die EEG-Umlage mit bezahlen muß, finanziere ich gleichzeitig auch den "herkömmlichen" Strom.
die ist ohnehin eine Frechheit sondergleichen...
Aber selbst mit EEG-Umlage reduziert man durch die Wahl des Energieversorgers die Investitionen in andere Energieformen. Und da die EEG-Umlage nur einen "kleineren" Teil ausmacht, kann man zum Glück den größeren Teil beeinflussen.
Und wenn man dann noch nicht wirklich viel mehr zahlt, als in den "konventionelle Energie"-Tarifen, ist doch alles super.
@rezis: wenn man Solarenergie haben will, sollte man sich nicht fördern lassen sondern selbst verbrauchen! Bei Stromgestehungskosten zwischen fünf und zwölf cent/ kWh (Fraunhofer ISE, 2018, Tendenz sinkend), ist das ein No-Brainer. Da lohnt sich selbst ein Batteriespeicher im Keller und man spart trotzdem noch mächtig.
Aber was Nordharzer anspricht, das muss angegangen werden. Bspw. die Abstandsregeln für Windkraft in Deutschland sind teilweise nicht anders als durch "Verhinderungsplanung von Lokal/Regionalpolitikern" zu interpretieren. Genau so wie das in einen Bundesländern existierende grundsätzliche Verbot von Windenergie im Wald, obwohl der Standort Wald für Windenergie einige Vorteile bietet (klar, auch Nachteile. Aber nix, womit man nicht umgehen kann).
Aber egal, über das Thema Energie könnte ich mich auch lange auskotzen, bin schließlich auch in der Branche beruflich tätig, allerdings nicht mehr auf Seite der Konzerne... Mehr Informationen gibt es nur persönlich in Begleitung eines Bieres.