ok. Du willst vernünftige, technische ggf. auch physikalische Gründe:
Egal, wie gut man bei guten Fahrbedingungen das Fahrverhalten durch elektronische Helferlein in einen gefühlt gut fahrbaren Zustand bekommt: In einer Risikosituation kommen eben dann doch die technischen Nachteile eines SUV mit erhöhter Seitenwindanfälligkeit, Wankneigung etc. durch.
Betrifft übrigens auch den Transit, den ich persönlich bereits ab 170 schon fahrdynamisch grenzwertig fand, den Sprinter, der ab 190 ungemütlich wird, und erst Recht den ominösen "VW SUV". Gerade VW zeigt in Ausweichtests gerne Mal ein unterdurchschnittliches Fahrverhalten mit sehr frühem Untersteuern bis hin zur Unkontrollierbarkeit.
Soweit die Gründe, die man sich allein bei einem SUV mit Logik herleiten kann.
Fakt ist aber auch: Selbst der Mazda 3 mit X-Motor regelt so "früh" ab. Warum das so ist? Da kommen wir leider ins Spekulieren, weil meines Wissens noch kein Mazda-Ingenieur sich öffentlich dazu geäußert hat.
Meine Spekulation: Neue Technik, für die man erst Mal mit Sicherheitsreserven plant, damit der Ruf der Zuverlässigkeit nicht unnötig ramponiert wird.
Bei Mazda wird da nun mal mehr drauf geachtet, als bei einigen anderen Konzernen, denen man auch 1 l Ölverbrauch auf 1.000 km nachsieht, wenn man sie Mal über 160 fährt. Von anderen Sperenzchen ganz zu schweigen.
An Mazdas Stelle würde ich es auch nicht anders machen.
Was ich anders machen würde, wäre der Umgangston als Forenneuling. Wie man es in den Wald ruft, so schallt es heraus.
Dieses Forum ist mir durch seine eigentlich sehr freundliche und humoristisch angehauchte Art positiv aufgefallen, Ja, der teilweise existierende, trockene Sarkasmus will gelernt sein und ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber prinzipiell ist hier meist ein sehr guter Umgangston. Deutlich besser, als in vielen anderen Foren und vor allem Social Media.