Ganzjahresreifen

  • weichheimer

    Du fährst ja auch mit den Michelin Crossclimate Reifen.

    Schon als Neureifen kommen die Crossclimate "nur" mit 7mm Profiltiefe daher.


    Michelin wirbt doch "vollmundig" damit, dass ihre Reifen ohne größere Bedenken "unter 3mm Restprofil" gefahren werden könnten ?

    (sogar bis zur Mindestprofiltiefe von 1,6 mm - dies würde ich aber im Winter keinesfalls riskieren wollen?)

    michelin.de/leitfaden-suv-reifen/gesetzliche-mindestprofiltiefe-fuer-suv-reifen

    Zitat

    Auf Basis unserer „Long Lasting Performance“-Strategie empfehlen wir von Michelin, die Nutzung unserer Reifen bis zu der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 mm.

    Im Gegensatz dazu empfehlen Ihnen einige andere Hersteller die Reifen bereits bei 3 mm auszutauschen. Wir von Michelin haben jedoch Vertrauen in unsere Reifen bis zu 1,6 mm

    und


    michelin.de/auto/tyres/michelin-crossclimate-2

    Zitat

    .... dank seiner P-Edge-Technologie: Bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe überzeugt der MICHELIN CROSSCLIMATE 2 in den Bereichen Nass- und Schneebremsen sowie Bodenhaftung. Die MaxTouch-Konstruktion maximiert den Kontakt zur Straße, wodurch die Kräfte beim Beschleunigen, Bremsen und in Kurven gleichmäßig verteilt werden. So bleibt Ihr Reifen langfristig leistungsfähig.


    Was soll man denn dazu sagen?

    Bei einem Austausch, wie bei herkömmlichen Winterreifen empfohlen, sprich bei 3 - 4mm Profiltiefe, hätte man die Performance des Reifen gerade mal etwas über 50% genutzt?


    *Nachtrag*

    Allerdings ist bei deiner Angabe Laufleistung (33000km) vs. aktuellem Restprofil (4-5 mm) im Vergleich zu normalen Winterreifen eine recht gute Performance gegeben. So manche Winterreifen sind nach 40000km mit 2mm Restprofil dann schon voll am Limit

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  • Reifen: Die richtige Profiltiefe – für den besten Grip

    23.11.2022

    Fahren auf Nässe: Gut, wer jetzt genug Profil hat© ISP Grube/Wolfgang Grube

    Egal ob Sommer-, Winter- oder Ganzjahresreifen: Die richtige Mindestprofiltiefe der Reifen ist überlebenswichtig! Die gesetzlichen Bestimmungen – und unsere Empfehlungen für mehr Sicherheit. 1,6 mm Restprofil sind absolutes MinimumAbgefahren? Bis zu 120 € Bußgeld und ein PunktADAC Test mit unterschiedlichen Profiltiefen

    Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, gilt in Europa eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm für Pkw- und Motorradreifen und 1,0 mm für Leichtkrafträder. Doch umfangreiche ADAC Tests haben bewiesen: Die gesetzlich festgelegte Profilgrenze bietet nur einen Rest an Sicherheit. Bei Sommerreifen sollte das Profil mindestens drei Millimeter tief sein, bei Winter- oder Ganzjahresreifen mindestens vier Millimeter – sonst wird's kritisch bei Nässe, Schnee oder Schneematsch.

    Die gesetzlichen Bestimmungen

    Die Rechtslage ist klar: Sobald Ihre Pkw-Reifen, deren Profil beim Neukauf meist zwischen acht und neun Millimeter hat, die Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter unterschreiten, dürfen Sie mit ihnen nicht mehr im Straßenverkehr fahren. Die Reifen gelten dann als nicht mehr verkehrssicher und müssen aussortiert werden.

    In einigen europäischen Ländern wie z.B. Österreich gilt ein Winterreifen mit Profiltiefe unter 4 Millimeter als Sommerreifen und darf auf manchen Strecken im Winter nicht mehr gefahren werden.

    § 36 StVZO im Wortlaut

    Zitat
    Luftreifen an Kraftfahrzeugen und Anhängern müssen am ganzen Umfang und auf der ganzen Breite der Lauffläche mit Profilrillen oder Einschnitten versehen sein. Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt.

    Als Halter bzw. Fahrer des Fahrzeugs sind Sie für die regelmäßige Kontrolle der Profiltiefe verantwortlich und sollten diese auch regelmäßig nachmessen.

    Werden Sie im Straßenverkehr als Fahrer mit abgefahrenen Reifen erwischt, drohen Ihnen 60 Euro Bußgeld sowie ein Punkt ins Flensburg. Bei Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer oder einem Unfall steigt das Bußgeld auf 100 oder 120 Euro.

    So messen Sie die Restprofiltiefe

    Messung der Profiltiefe mit einer 1-Euro-Münze© Fotolia/TUNINGFOTOJOURNAL

    Auf dem Reifenumfang finden sich an sechs Stellen kleine Stege im Profilgrund der relevanten Rillen. Diese gut sichtbaren Stege werden Verschleißindikatoren oder auch Tread Wear Indicator (TWI) genannt. Die Profiltiefe ist in den Rillen neben diesen Stegen zu messen. Wenn die Stege ohne Absatz in die Profilblöcke übergehen, ist die gesetzliche Mindestprofiltiefe bereits unterschritten. Dann darf mit diesen Reifen nicht mehr gefahren werden. Sie können die Profiltiefe Ihrer Autoreifen aber auch ganz einfach mit einer 1-Euro-Münze als Tiefenmesser überprüfen. Es ist zwar nicht möglich, damit eine millimetergenaue Messung durchzuführen – eine Vorabdiagnose kann jedoch gestellt werden.

    Der Grund: Der goldene Rand der 1-Euro-Münze ist exakt drei Millimeter breit. Wenn Sie die Münze in die Mitte des Reifenprofils halten, müssen Sie darauf achten, ob der Goldrand schon sichtbar ist oder noch in der Bereifung verschwindet.

    Einfach selber machen: ADAC Experte Matthias Zimmermann erklärt, wie die Reifenprofiltiefe gemessen wird ∙ Bild/Video: © ADAC e.V.

    Verschwindet der Goldrand, können Sie – zumindest mit Sommerreifen – bedenkenlos weiterfahren. Denn die Pneus erfüllen dann locker die gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimeter. Das Profil liegt mit einer Tiefe von drei Millimeter oder mehr sogar in dem von Experten angeratenen Bereich. Ist ein Teil des goldenen Rands jedoch sichtbar, sollten Sie bald über einen Reifenwechsel nachdenken.

    Prüfen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die Profiltiefe Ihrer Reifen mehrmals im Jahr! Und denken Sie immer daran: Die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm ist ein rein gesetzlicher Wert. Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollte bereits ab 3 bzw. 4 mm Profiltiefe die Reifen gewechselt werden.

    ADAC Test mit unterschiedlichem Profil

    Um herauszufinden, welchen Einfluss niedrige Profiltiefen auf die Leistungsfähigkeit der Reifen haben, führte der ADAC einen Test mit Winterreifen durch, die bei Schnee, Nässe und Glätte besonders auf die Verzahnung ihres Profils mit der Straße angewiesen sind. In der Dimension 185/60 R 14 wurden die Fahr- und Bremseigenschaften auf trockener, nasser und schneebedeckter Fahrbahn mit drei unterschiedlichen Profiltiefen getestet: Im Neuzustand (etwa 8 mm), mit 7,5 mm Profil und mit 4 mm Profil, dem empfohlenen Wechselzustand.

    Auf Schnee waren die Unterschiede zwischen neuen und bereits gefahrenen Reifen am deutlichsten. Der 4-mm-Reifen verursacht schon aus Tempo 30 einen 3,2 Meter längeren Bremsweg als der Neureifen.

    Noch gravierender waren die Unterschiede in der Zugkraft, wenn vom Reifen viel Grip beim Anfahren oder an Steigungen gefordert wird. Gerade hier kommt es auf die Tiefe der Lamellen an: Die Profilrillen nehmen den lockeren Schnee auf, die Lamellenkante verzahnt sich mit dem härteren Untergrund. So wird verständlich, dass schon die Variante mit 7,5-mm-Restprofil gegenüber dem 0,5 mm tiefer profilierten Neureifen nur noch 60 Prozent der Zugkraft aufbringen kann. Der abgefahrene 4-mm-Pneu schafft sogar nur weniger als die Hälfte.

    Ein Sommerreifen, den wir zum Vergleich ausprobiert hatten, versagte auf Schnee komplett: Er leistete nur ein Viertel der Zugkraft eines neuen Winterreifens – bei einem um 7,5 Meter längeren Bremsweg schon aus Tempo 30.

    Auf Nässe ist es zur Vermeidung von plötzlichem Aquaplaning wichtig, dass ein Profil mit seinen Längsrillen und Lamellen möglichst viel Wasser aufnehmen und verdrängen kann. Gut nachvollziehbar, dass der auf 4 mm abgefahrene Reifen bereits bei 63 km/h aufschwimmt, der Neureifen jedoch erst ab 87 km/h.

    Beim Nass-Bremsen kommt es vor allem auf die Gummimischung an. Auch hier verliert der abgefahrene Reifen mit einem um sieben Prozent längeren Bremsweg (gemessen aus 80 km/h).

    Hier werden Bremswege bei Winterreifen mit fortschreitendem Abriebzustand sogar kürzer. Der Grund: Die flacher werdenden Profilblöcke verformen sich bei Bremsungen weniger, weshalb mehr Gummi auf dem Asphalt liegt. Trockene Straßen dürften im deutschen Winter allerdings kaum anzutreffen sein – in der Praxis also doch kein Pluspunkt!

    Fazit

    Die Versuche mit den Winterreifen belegen den großen Einfluss der Profiltiefe auf die Leistungsfähigkeit – und das gilt tendenziell genauso für Sommer- und Ganzjahresreifen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte also bei drei oder vier Millimetern wechseln. Und zwar eigenverantwortlich, damit über eine nochmalige Verschärfung der bestehenden Verordnung überhaupt nicht diskutiert werden muss.

    Zum Schluss noch eine Warnung an alle Sparfüchse: Wer Winterreifen im Sommer aufbrauchen will, muss – bedingt durch Profilgestaltung und Gummimischung – mit deutlich längeren Bremswegen gegenüber Sommerreifen rechnen.


    Das würde ich mir hier im Winter auch wünschen!


    Grüße aus dem Sauerland - Ulli :m0023:

    Pilsdreieck Veltins-Warsteiner-Krombacher : m0004:


    Energiekrise - nein Danke - Ladeverbot für E-Autos ! :m0022:

  • Wo liegt denn der übliche Preis der CC2-SUV?

    Vorgestern waren sie bei Reifendirekt.de noch bei 180,- das Stück
    Heute liegen sie bei 206,-

    Bin da etwas verwirrt...
    oder spielen mir da die Cookies ´n Streich...

    Ist ja bei Amazon auch oft so...

    Da sind Preise von HTML am Rechner und mobilem Endgerät tlw. schon unterschiedlich...

    Was hab ihr für eure Michelin CC2-SUV gegeben?

    Ich hab ja noch´n paar Monate Zeit... um da "irgendwas" zu bestellen...
    Bin noch unentschlossen... Winter/Sommer-Kombo und Wechselarie ...

    Oder doch auf GJR zu gehen....

    Da ich bislang "Selbstwechsler" war ... und auch langsam keine Lust mehr habe, die Dinger auf den Garagendachboden zu wuchten...

    Der einzige Nachteil an GJR scheint mir, dass ich keine jährliche "Grundreinigung" mehr mache... da ich sie ja nicht mehr abschraube(n muss)....

    Wie verhält sich da die Mazda Originalfelge auf Dauer? Felgenbett und dauerhafter Bremsstaub - eigentlich keine schöne Sache...

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  • Und was ich auch´n bisschen merkartig finde...


    In der Größe 215/55/18XL-SUV

    Bietet Michelin selbst die nicht an...

    Weder auf deren HP, noch bei Amazon in ihrem Shop...

    Wurde die Größe evtl. jetzt/vor kurzem eingestellt?

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  • Trimmi

    Michelin Crossclimate 215/55/18XL-SUV

    Was die Google-Suche da beispielsweise ausspuckt: KLICK

    Fahr mal schnell zu ATU ---> 137,34€ pro Reifen zzgl. ca.25€ für Montage, Wuchten + ca. 50€ RDKS Einsätze?

    ATU vs. Reifen Direkt


    Bremsstaubentfernung, vor allem Vorne, ist unumgänglich bei den orig. Mazdafelgen.


    Dass es bei Amazon unterschiedliche Preise gibt bezüglich Rechner oder Smartphone Angeboten, dürfte eigentlich bekannt sein.

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  • Leider stimmen die meisten Google Anzeigen überhaupt nicht. Wenn du denn da auf die Seite gehst, bekommst du beim günstigsten Anbieter deiner Google Suche (zumindest wenn ich den Link öffne) einen Reifen für 220 € angeboten.


    Und dass ist mit den unterschiedlichen Anzeigen der Preise bekannt ist, schrieb ich ja bereits – da hast du mich letztlich nur wiederholt…


    Skyhessen

    Außerdem benötige ich die ja nicht sofort, auch das hab ich doch geschrieben.


    Die RDKS Sensoren werden von OEM übernommen… Es handelt sich schließlich um einen Neuwagen – warum sollte ich die nicht weiter verwenden können (sofern der Monteur nicht zu dämlich ist und sie bei der Demontage der Reifen beschädigt)?


    Das war eine generelle Frage, nach den Preisen der Nutzer hier. Was sie jetzt kosten aktuell ist mir schon klar.


    Und Erfahrungen, Google-Suche kann ich durchaus selbst benutzen…

    Sonst hätte ich die Frage hier ja nicht so gestellt…



    Ach ja – nur um das noch zu ergänzen:

    Mein Mazda Händler war nicht in der Lage, diese Reifen zu besorgen…

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  • Und atu hat sie tatsächlich auch nirgendswo und schon gar nicht zu dem Preis… So viel zum Thema Suche


    IMG_0133.jpg

    Der Preis alleine wirkt schon sowas von unrealistisch

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  • Skyhessen

    Das war eine generelle Frage, nach den Preisen der Nutzer hier. Was sie jetzt kosten aktuell ist mir schon klar

    Ich habe die damals gleich beim fMH austauschen lassen gegen die Bridgestone-Sommerreifen. Dazu habe ich 400€ Aufpreis bezahlt für das Ummontieren nebst Mehrkosten für die Michelin-Crossclimate. Damals war der Reifen für knappe 150€ bei Reifendirekt gelistet. Eine Preisdifferenz von fast 50€ gegenüber dem Bridgestone Turanza T005.

    Damals gab es die Michelin Crossclimate auch noch als "Normalversion", also ohne Flankenverstärkung für SUV, die waren rd. 10-15 € günstiger zu haben.

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  • Zum Thema Preise bei Google usw.


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    Abhile schaffen Browser Add Ons oder "gehärtete" Browser wie z. B. Brave oder, wenn nahezu 100% Schutz gewünscht ist, "Browser in the Box" Surfumgebungen (z.B R&S®Browser).

    Unser erster Mazda und dann "natürlich" ein CX30 (2022er, SKYACTIV-G 2.0/122 M Hybrid 6AG AL-SELECTION A18 DES-P PRE-P, AHK, Snowflake White) mit ein paar Erweiterungen die meine Frau haben wollte und ein paar Extras die mir wichtig waren und der Hund wurde natürlich auch befragt (fühlte sich sehr wohl beim fMH). Ist dann also fast komplett bis auf ein paar Kleinteile die wir beide nicht mögen (Ledersitze und das Schiebedach "is a Witz")...

    Einmal editiert, zuletzt von My1stMazda ()