Ich habe bei keinem meiner Autos in den letzten 15 Jahren zwischendurch Öl nach gefüllt…. Eher sogar 20….
Bei mir verhält es sich genauso
Ich habe bei keinem meiner Autos in den letzten 15 Jahren zwischendurch Öl nach gefüllt…. Eher sogar 20….
Bei mir verhält es sich genauso
Unsere Mazdas sind ja eher dafür bekannt, dass sie überhaupt keinen Ölverbrauch haben.
Mit Ölverbrauch wären die Abgasqualitäten wohl auch nicht erreichbar. Wobei ich nicht weiß, wie der Messvorgang der für die Zulassung gültigen Abgasmengen definiert ist.
Meine vorherige B-Klasse (Diesel) hat beim Kurzstreckenverkehr etwa alle 2000Km einen Freibrennzyklus für die Filter gestartet. Dabei stieg der Verbrauch etwa auf das Doppelte an und das Fahrzeug stank beim Abstellen. Ich kann mir nicht vorstellen, das dabei die eingetragenen Abgasmengen und Qualitäten dabei eingehalten werden. Wenn bei der Messung für die Zulassung ein warmgefahrener Motor mit sauberen Filtern im Meßzykluss von wenigen Minuten erfasst wird, ist das Augenwischerei. U.a. deshalb fahre ich keinen Diesel mehr; bei mir sind es mittlerweile nunmal überwiegend Kurzstrecken.
Jupp – war bei mir genau der gleiche Grund! Zu viel Kurzstrecke, da ich überwiegend zu Hause bin
Tatsächlich hat mein Hyundai alle 200 km einen Reinigungszyklus eingelegt – das fand ich erschreckend. Auch der stank immer.
Kurz bevor ich ihn abgegeben habe, musste ich aber noch mal HU machen, da ich nicht wusste, wann der CX geliefert wird. Das war schon nach neuer Messmethode mit Partikelmessung. Die hat er einwandfrei bestanden – da hab ich ganz schön Bedenken gehabt, denn zum Schluss ist ab und an schon die DPF Warnleuchte angegangen, weil ich einfach zu wenig Langstrecke gefahren bin. Abgegeben habe ich ihn dann mit 105.000 km nach fünfeinhalb Jahren. Das letzte Jahr bin ich nur noch 2500 km gefahren.
Ich hatte auch das Gefühl, dass er schon merklich mehr ruckelte in Teillastphasen… Ich wollte jedenfalls nicht den ganzen Abgaszuführungstrang und Ventilbereich reinigen lassen müssen – bei einem Diesel wesentlich schwieriger als bei einem Benziner aufgrund des Ganzen Öls in den Ablagerungen.
Für mich kommt auch kein Diesel mehr in Frage und schon gar nicht bei den furchtbaren Abgasrückführungs-Verdreckungen…
Bei meinen kurzen Strecken…. Das meiste machen wir inzwischen mit dem Rad, wenn es geht, da wir die Zeit haben.
Kurzes Update zur Ölthematik. Es gibt genau nichts. Der ADAC hat nichts gefunden und auch sonst war alles in Ordnung. Ein paar Fehler waren im Fehlerspeicher drinnen, aber scheinbar nichts, was wirklich Aufschluss auf irgendwas mit dem Öl gibt. Auch der Freundliche hat (wie erwartet) nichts gefunden. Weder tropft irgendwo was im Motorraum, noch findet man Rußspuren am Auspuff. Auch Öl war noch genug drinnen, seitdem zuletzt ein 1/2 Liter nachgekippt wurde. Da ich die 20tkm bereits in 9 Monaten geknackt habe, war auch gleich das Service fällig. Bleibt wohl nichts übrig außer weiter beobachten und hoffen, dass es nicht schlimmer wird.
Und pünktlich zu meinem Geburtstag am Sonntag, gabs auch von meinem CX-30 ein Geschenk:
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Bin zunächst noch 25km so gefahren und kurz vor der Ankunft ging es von selbst aus. Laut Ölmessstab war es einige Minuten nach der Ankunft irgendwo knapp über Minimum. Hab dann 0,5l Öl nachgekippt, da ich mir vorsichtshalber 1L gekauft hab. Immerhin hat er jetzt 10tkm durchgehalten, ohne dass die Lampe angeht. Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ich das beurteilen soll. Eigentlich fahre ich Autos gerne länger (~10 Jahre), aber ob hier der Motor so lange durchhält? Bin eigentlich ganz andere Qualität von Mazda gewohnt, vor allem, was die Motoren betrifft, die zumindest bis 200tkm keine Probleme machen sollten.
0,5 L Motoröl / 10.000 Km ist meiner Meinung nach kein Grund zur Besorgnis bei Km-Stand 67.520.
Da würde ich ganz entspannt weiterfahren, aber regelmässig kontollieren.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich iheartmazda
Also der G-Motor ist eigentlich sehr solide...
"Drüben" im MX-5 Forum sind diverse deutlich über 100tkm und einige mit 200tkm ...
Die werden nicht geschont... Ausfälle betrafen dort eher die Getriebe... Motorschäden sind nicht prominent,
was in so einem Forum sicher sehr schnell zu sehen wäre...
Aber "Pech" kann man immer mal haben... Das war (auch) bei Mazda vor 20 oder 30 Jahren schon so...
JJM ich hab nur den halben Kanister reingemacht. Nach Peilstab ginge noch was. Vermutlich ist 1L "verpufft" (anders kann man es ja nicht mehr nennen). Selbst 1L sind "nur" 0,1l pro 1000km - aber wie früher schon mal erwähnt, ist es trotzdem sehr unüblich für die Motoren. Haben den 3er mit dem G120 in der Familie, da passiert sowas nicht.
Danke Trimmi !! - ja, das würde ich mir auch erwarten. Mazda hatte immer mal wieder auch seine Problemmotoren. Der Z5-DE im 323F BA ging eher regelmäßig flöten, wenn man die 180tkm überschritten hat und das Ding sehr sportlich bewegen wollte. Diverse Diesel waren auch kein Bollwerk der Zuverlässigkeit.
Mein CX-30 (Km-Stand ~ 68.000) hat einen Motoröl-Verbrauch von ~ 0,4 L / 10.000 Km, den ich als normal ansehe.
Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn gar kein Motorölverbrauch vorliegt, was technisch nicht möglich ist und nur durch Kraftstoffeintrag im Motoröl zu erklären wäre.
..... Vermutlich ist 1L "verpufft" (anders kann man es ja nicht mehr nennen). Selbst 1L sind "nur" 0,1l pro 1000km - aber wie früher schon mal erwähnt, ist es trotzdem sehr unüblich für die Motoren..........
Wenn Dir der Motoröl-Verbrauch zu hoch vorkommt, würde ich beim nächsten Jahresservice auf
Mazda Originalöl Ultra 5W-30 umsteigen.
Sollte dann immer noch ein auffälliger Ölverbrauch vorliegen, kann dieser nur durch Verdampfung, innere Belüftung oder durch Verbrennung von Öl im laufenden Motor verursacht werden.
Insbesondere beim Motorenbau gibt es Fertigungs-Toleranzen und aufgrund dessen eine Serien-Streuung.