So, also nach dieser Antwort von Mazda kann man zumindest die Reaktion der Händler verstehen.
Vielleicht hilft es, ein gebau definiertes Problem zu schildern, das even genau nur mit dem Updates behoben werden kann.
Das wäre doch ne tolle Ergänzung für die Aufstellung der zur Verfügung stehenden Updates.
Also eine zusätzliche Spalte mit der Problembeschreibung die damit gelöst wird.
LG Walter
Das wäre doch ne tolle Ergänzung für die Aufstellung der zur Verfügung stehenden Updates.
Also eine zusätzliche Spalte mit der Problembeschreibung die damit gelöst wird.
Grundsätzlich eine gute Idee, leider merkt man aber manche Veränderungen (wenn man sie überhaupt merkt) erst nach einigen Kilometern. Hier fehlt aber leider die Möglichkeit den Beitrag dann zu editieren. Die Idee hatte ich auch schon. 
Also ich habe mir jetzt mal dieses Schreiben von Mazda durchgelesen. Ich finde an dieser geschilderten Vorgehensweise nichts, was dem, was die allermeisten Firmen genauso handhaben, widerspricht.
Hast du z.B. einen Mazda mit 180 PS und der Verbrauch ist gegenüber den Angaben wesentlich höher oder anderes untypisches Verhalten des Autos tritt auf und du suchst deshalb die Werkstatt auf, ist diese verpflichtet auf Grund deiner Angaben diesen Mangel abzustellen (ob mit Softwareupdates oder anderen Nachjustierungen ist dabei dahingestellt).
Oder das allgemeine Problem des Alarms, ausgelöst duch die Heckklappe oder das Versagens des Batteriemanagment bei einigen Fahrzeugen, wurde als Reklamationsgrund ohne Probleme anerkannt und Abhilfe geschaffen.
Sollte die Werkstatt das ablehnen, kannst du dich im berechtigeten Falle auch mit einer Beschwerde direkt an Mazda wenden. Wie im Forum diskutiert wurde, war eine ganze Reihe von CX-30 garnicht von diesen Problemen betroffen. Entweder weil die nötige Updates bereits im Werk erfolgten oder weil eine bestimmte Kombination von Bauteilen im Fahrzeug davon nicht betroffen waren.
Wie an Hand der Motorsteuergeräte schon gezeigt wurde, wo es mehrere Zulieferer gibt, ist das sicher bei anderen Baugruppen ähnlich.
Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, das alle Einzellteile von Japan nach Mexiko transportiert werden, um dort die G-Typen "zusammen zu schrauben".
Bei anderen schwerwiegenden Problemen gibt es in der Regel Rückrufaktionen, wie zu letzt in Nordamerika mit den Bremsen und deren mangelhafter Befestigungen.
Also einfach mal die Werkstatt aufsuchen, weil du Kenntnis über ein Update erhalten hast, ohne das du durch das fehlende Update negativ davon betroffen bist, werden Updates abgelehnt. Alle sonstigen Updates werden im Rahmen der jährlichen Inspektion bei Notwendigkeit mit aufgespielt(schreibt Mazda).
Also wie "rezis", glaube ich, schon mal ausgeführt hat muss du (oder solltes du) als Kunde einen nachvollziebaren Reklamationsgrund angeben, damit auch das Autohaus eine wie auch immer geartete Nachbesserung gegenüber Mazda finanziell geltend machen kann. Sonst bleibt das Autohaus auf den Kosten sitzen. Und je mehr verkaufte Autos im AH steigen dann auch die Kosten fürs AH an.
Unabhängig vom Vorgenannten ist damit ist auch klar, je besser deine Beziehung zum Autohaus deines Vertrauens ist, um so besser ist die Chance, das man dort einen Weg zur Abhilfe findet, der zur beiderseitigen Zufriedenheit führt.
Das dabei Mazda ganz außen vor bleibt kann, gerade was die Softwareupdates betrifft, ist schon klar. Aber wie schon gesagt, ohne Angabe eines triftigen Reklamtionsgrundes kein Recht auf Tätigwerden seitens Mazdas und seiner Servicepartner.
Diese Praxis wurde in meiner ehmaligen Firma, die aber nichts mit Autos zu tun hatte und auf gute Kundenbindung angewiesen war. genau so gehandhabt.
Noch ein kleiner Nachsatz.
Bevor das Internet in breiten Bevölkerungskreisen zum Allgemeingut wurde, waren solche Diskussionen garnicht möglich, weil kaum jemand Kenntnisse über das Umfeld von Reklamationen oder sonstigen Probleme, welche es mit seinem Autotyp gibt hatte und man nur jährlich einmal, wenn alles gut lief, in seiner Werstatt vorstellig wurde.
Soweit meine Meinung zu diesen Thema.
Gruß Rolf
@bola1994, zu Deinem Nachsatz: Bevor es das Internet gab, gab es auch fast nichts, was ohne erkennbaren Grund am Fahrzeug zu Problemen führte, geschweige denn mit einem Update behoben werden konnte. Da konnte man auch noch viel selber machen, ohne eine Fachausbildung zu haben. Heute ist das nicht mehr möglich und vor allem für die breite Masse nicht sinnvoll. Gerade aus diesem Grund ist ein gutes Verhältnis zwischen Halter und Werkstatt so wichtig. Auch wenn es das Internet noch nicht so lange gibt, sind wir doch durch PC und Smartphone regelrecht versaut. Man ist doch schon daran gewöhnt, dass regelmäßig Updates kommen, die Fehler beseitigen, die Funktion und die Sicherheit verbessern. Also erwartet man, wenn wir Wenigen von Updates Kenntnis erhalten, dass Ähnliches beim Auto auch passiert.
Hallo "Nordharzer" ist schon richtig mit dem was Du über frühere Autos und deren Selbstreparaturmöglichkeiten durch den Eigentümer schreibst. Doch gab es auch da schon viele Leute mit zwei linken (bzw rechten) Händen, die außer den drei Pedalen und dem Lenkrad keinen weiteren Bezug zu ihren Auto hatten und damit voll auf ihre Werkstatt vertrauen mussten.
Beim Smartphon und ähnlicher Technik gibt es zwar einige Firmen, die eine gewisse Zeit updatewillig sind und sich das auch dann beim Preis fürstlich vergelten lassen. Alle anderen (und nicht nur solche aus China) fühlen sich nach dem Verkauf ihrer Produkte so gut wie garnicht mehr dafür verantwortlich. Sie hoffen, daß die Produkte wenigstens die Garantiezeit überstehen, denn nur der Verkauf bringt ihnen den Gewinn.
aber da haben viele händler den begriff kundenservice nicht verstanden. denn ein auto das neu vom band rollt hat kinderkrankheiten, bei allen herstellern und allen modellen. gerade am anfang muss man da viel updaten, damit die kiste ordentlich funktioniert. beim cx-30 wars extrem. ich hätte das auto wegen des unharmonischen motor/getriebes (x, awd, autom) echt niemandem empfohlen. auch die zugige klima ging mir auch tierisch auf den nerv.
mittlerweile ist das alles gelöst und das auto fährt sich gut, ich kann also eine empfehlung aussprechen.
wenn das fahrzeug schon 5 jahre vom band rollt sind die kinderkrankheiten behoben, da sind updates nicht mehr zwingend nötig. man muss da einfach differenzieren.
und was dazu kommt ist der subjektive eindruck. die meine merkt von updates nicht so schnell etwas, ich hingegen bei den kleinsten änderungen. auch das spielt auch eine rolle.
wär ich ein autohändler würd ich jedem neuwagen kunden bei anrollen einer produktion in regelmässigen intervallen updates kostenlos aufspielen da ich den kunden an mich binde und der ein oder andere nicht die marke wechseln wird.
aber die aussage von mazda ist üblich und wird von allen herstellern so gehandhabt. ausnahme tesla.
Hallo Stefan, gibt es eine Nummer für das update Klima
Gruß Walter
Guten Abend,
Nur zur Information fragte ich meinen Händler, ob der "Mazda Connected Service" in Europa ankommen würde.
Er antwortete, dass ein Update für die 7. Generation der Mazda (Mazda 3, CX-30) gut geplant sei.
Er sagte mir, dass es dieses Jahr um den Oktober herum passieren sollte.
Wegen der Covid gehe ich lieber vorsichtig mit dem Datum um, aber es ist schon eine gute Nachricht für uns, dass dies auch in Europa geschieht.
Ich hoffe, was er sagt, ist wahr!
Hallo Stefan, gibt es eine Nummer für das update Klima
Gruß Walter
Hallo Walter, ich habs im Firmwarethread aufgeführt. Ist ein Update für die ESU (Electric Supply Unit) die regelt die Stellmotoren für die Luftdüsen, die Klappen usw. Klima funktioniert danach deutlich besser und vor allem zugfreier.
Kann ich auch bestätigen. Nach dem Update ist die Klimaanlage viel harmonischer.
