Für Angelegenheiten, in denen es ein TSI gibt und er Mazda in Rechnung stellen kann, gibt es meines Erachtens kein Problem. Es geht um Angelegenheiten, bei denen dies nicht der Fall ist und bei denen eine mögliche Verbesserung möglich ist.
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Ich gebe ein Beispiel: Ich werde endlich die 2Cyl Vibrationsmodifikation bekommen, die Teile sind endlich da. Gemäß den FIN-Codes in der TSI habe ich jedoch bereits die erforderliche PCM-Firmware und muss deswegen nicht aktualisiert werden. Wir wissen jedoch von Rezis, dass es neuere Versionen gibt. Wird der Meister ein PCM-Update durchführen oder nicht? Ich glaube nicht. Über den Screenshot kann Mazda NL erkennen, dass das PCM-Update nicht erforderlich war, und konnte deswegen den Garantieanspruch (teils) ablehnen.
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stellt euch mal vor die großen Softwaregiganten wären auch so schräg drauf.
So nach dem Motto: "... ihr bekommt erst ein Betriebssystemupdate, wenn ihr nachweisen könnt, das aufgrund einer Sicherheitslücke ein Problem aufgetreten ist" Undenkbar, ob Microsoft, Apple, Google....
Das zeigt ganz klar, wie stiefmütterlich das Thema Software bei den Autoherstellern angesiedelt ist.
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Ich sehe das garnicht als Garantiefall. Mazda ist anscheinend bestrebt, seine Autos ständig zu verbessern, wenn man das positiv formulieren will. Also sind Updates von Mazda vorgesehen, wie eben auch bei Smartphones, da bezahle ich auch nichts.
Für mich erinnert die vorgeschlagene Bezahlung an ein Erlebnis aus DDR-Zeiten. Wir bekamen unsere ersehnte Neubauwohnung, Erstbezug. Da die Baufirmen in den Räumen mit der Tapete tapeziert haben, die gerade vorrätig war, habe ich Rauhfaser besorgt und die Maler haben statt mit der volkseigenen Tapete mit meiner tapeziert. Dafür haben sie aber extra die Hand aufgehalten. Sie haben also von mir kassiert, obwohl das ihre ureigenste Aufgabe war. So wäre das hier auch, wenn ich dem MH Geld in die Hand drücke, für etwas, was ja von Mazda so vorgesehen ist, wofür macht deren Softwareentwicklung sich sonst die Arbeit?
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Naja, man muss auch immer unterscheiden, wer jetzt wirklich Verantwortlich ist.
Mazda ist dafür zuständig, dass all die Steuergeräte unter einen Hut kommen.
Diese Steuergeräte sind aber meines Wissens meist von Fremdfirmen und werden auch dort programmiert.
Das ist also so, als würdest du DELL oder HP für Windows 10 verantwortlich machen, nur weil sie die Hardware stellen, auf der die Software läuft.
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Ich kaufe ein Produkt von Mazda, nicht Einzelteile von dutzenden Herstellern. Mazda muss dafür sorgen, dass das Zusammenspiel dieser vielen Komponenten reibungslos funktioniert.
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Rechtlich gesehen kaufst Du ein Auto von Autohuis X und das ist Ihr einziger Ansprechpartner. Du hast keine Vereinbarung mit Mazda JPN, verteiler Mazda Dld/NL/AU/CH oder ihre Komponentlieferanten, sondern mit Autohuis X geschlossen.
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Es ist doch ganz einfach:
Es gibt Updates von Mazda, diverse Händler sind aber zu Faul diese zu machen bzw. lohnt es sich nicht finanziell.
Daher ist das Problem bei dem Autohaus und nicht bei Mazda.
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Und so ist es. Ich höre sogar: Schön für Sie, dass Sie etwas in einem deutschen Auto-Forum gelesen haben, aber dieses Update (oder TSI) wurde nicht für den niederländischen Markt veröffentlicht. Was BS ist. Es ist mit einer TIN verknüpft, die nur Region, also EU und nicht NL, Deutschland, usw, abhängig ist.
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OK, es ist mir schon klar, dass mein Amsprechpartner Mazda ist, umso mehr wundere ich mich dann, wenn der sagt, da müsste ich mich an Mazda wenden. Das ist eine allgemeine Verwirrtaktik, um den Kunden müde zu machen, damit der mit seinen Forderungen aufgibt.
Ronnie, was ist denn an einem niederländischen CX-30 anders, als an einem deutschen? Anderes Connect, andere Steuerteile? Das verstehe wer will.