Hallo zusammen! Hat jemand es geschafft, dieses Ruckelproblem zu lösen? Ich habe auch damit zu kämpfen!
Entschuldigung für die Rechtschreibung, aber ich schreibe mit einem Übersetzungsprogramm.
Ich würde mich über etwas Hilfe freuen, denn ich bin sehr frustriert!
Hallo! Mein CX30, EZ: Okt. 2020, aktueller km-Stand 35.000.
Seit ca. 6 Monaten (seit ca. 6.000km) habe auch ich mit dem "Ruckeln" zu tun.
Besonders auffällig oft zwischen Tempo 50-90 km/h; ist sicher auch der Bereich in
dem ich besonders häufig fahre.
Halte ich die Geschwindigkeit und "spiele" dann mit dem Gaspedal, etwas Geschwindigkeit
dazu, dann wieder weg vom Gas, sind deutliche Aussetzer zu spüren. Laienhaft ausgedrückt
habe ich den Eindruck, als ob die Zündung aussetzt. - Der Motor läuft "nicht rund".
Komisch, dass diese "Ruckler" nicht in den ersten 30.000km zu spüren waren.
Könnte das Getriebe, die Motoreinspritzung o.ä. damit etwas zu tun haben?
Ich wünsche EUCH eine angenehme Vor-Weihnachtszeit.
"Der Motor läuft nicht rund" -- 35k in 3 Jahren ist nicht die Welt. Wenn dann auch noch viel Kurzstreckenverkehr hinzu kommt?
Fahr den Wagen mal eine längere Zeit im Dauerbetrieb, am besten eine "Überlandfahrt" mit wechselnder Drehzahlen. Das kann helfen.
Ich hatte die letzten Monate viel Kurzstrecken gefahren. Nach einem Tagesausflug mit Langstrecke ist mein Sprit-Verbrauch wieder gesunken ... dem Motor hat es also gut getan, obwohl er vorher eigentlich "rund" lief, also keine Ruckler oder Aussetzer zeigte.
Danke für die Kommentare und Tipps!
Verbrauch ist immer noch ok, auch der Leerlauf ist ruhig und rund; Start problemlos.
Von den nun bereits zurückgelegten 35.000km sind mindestens 75 % Autobahn- u. Landstraßenfahrten.
Daran sollte es nicht liegen.
Hallo zusammen,
ich habe einen CX30, EZ 02/2020, Stand heute 130.000 km Laufleistung, 186 PS, Automatik, Skyactiv X.
Seit einiger Zeit habe ich auch massive Probleme mit dem Ruckeln, überwiegend beim Beschleunigen. Ich habe bereits von unterschiedlichen Mazda-Händlern auslesen lassen, die letzte Diagnose vor einer Woche hat Fehlzündungen auf allen vier Zylindern erbracht.
Die Zündkerzen sind fast neu, vor 10 Monaten wurde eine defekte Zündspule getauscht, außerdem vor 6 Wochen (auf Verdacht) der Luftmengenmesser. Auch ein neuer Luftfilter ist drin.
Beim letzten Händler wo ich war wollen sie nun die Einspritzventile reinigen. Eine Garantie, dass das Problem dann behoben ist, will mir der Händlier nicht geben. Kostenpunkt: 1400 Euro. Falls das nichts bringen würde, würden sie als nächstes die Einspritzventile tauschen. Dann wären wir insgesamt schon bei über 4000 Euro. Garantie, dass das Problem danach behoben ist: auch hier Fehlanzeige!
Ich habe technisch leider keine Ahnung, ein Bekannter meinte, dass er nicht glauben könne, dass vier Einspritzdüsen gleichzeitig krepieren und würde von den Reparaturen bzw. Reinigungen der Einspritzdüsen abraten. Er vermutet eher dass am Ansaugbereich vl. etwas verkokelt ist und gereinigt werden muss. Dazu müsste man aber vermutlich den Motor ausbauen, um an besagte Stelle zu kommen?!
Ich bin inzwischen ziemlich verzweifelt, will die Karre eigentlich nur noch verkaufen, aber dazu sollte ja zunächst das Problem behoben werden. Die Werkstätten bislang meinten alle, ein solches Problem sei ihnen nicht bekannt, ich will aber nicht glauben, dass ich der Einzige mit einem solchen Problem bin.
Kann mir hier vielleicht jemand einen guten Tipp geben??
Vielen Dank im Voraus
Martin
2020 gab es keinen 186 PS Skyactiv X, aber 180 PS Version.
Blinkt denn die Motorkontrollleuchte zweitweilig auf?
Dann lies mal zur Info ab Seite 4 im Thema einspritzdüsen-skyactiv-x-180-tauschen
....... ein Bekannter meinte, dass er nicht glauben könne, dass vier Einspritzdüsen gleichzeitig krepieren und würde von den Reparaturen bzw. Reinigungen der Einspritzdüsen abraten. Er vermutet eher dass am Ansaugbereich vl. etwas verkokelt ist und gereinigt werden muss. Dazu müsste man aber vermutlich den Motor ausbauen, um an besagte Stelle zu kommen?!
Kann mir hier vielleicht jemand einen guten Tipp geben??
Vorab der dringende Hinweis: Nicht zu lange mit Fehlzündungen auf allen 4 Zylindern herumfahren, das könnte den Katalysator zerlegen und dann wird es noch teurer.
Für die Reinigung der Benzinzufuhr (Einspritzventile innen) sowie des Brennraumes (Einspritzdüsen, Kolbenringzonen) kannst Du z.B Keropur G100 dem Benzin beimischen. Kostenpunkt ca. 8 - 10 €, ggf. mehrfach wiederholen.
Für die Reinigung des Ansaugtraktes (Ansaugkrümmer, Einlass-Ventile) gibt es die Möglichkeit entweder einer chem. BEDI-Reinigung incl. Ölwechsel (leichte Verkokung) oder einer mech. Behandlung mit Walnuss-Granulat (starke Verkokung).
Hierzu muß der Motor nicht angefasst werden, es werden lediglich Zugänge zum Ansaugtrakt geöffnet, 1 Zugang für das Granulat-Strahlgerät, 1 Zugang zum Absaugen des Granulates und der Verschmutzungen.
Schau mal im Umkreis Deines Wohnortes, ob es entsprechende Anbieter gibt und lass Dir ein Angebot erstellen.
Die Kosten dürften je nach Verkokungsgrad zwischen 400 und 500 € liegen.
Gerade der Automatik verführt zum Fahren bei geringer Drehzahl. Dabei verkokt der Motor aber innerlich. Dann helfen Maßnahmen, wie von JJM vorgeschlagen oder gelegentliches Fahren bei hoher Last und Drehzahl ( Autobahn). Danach schnurrt er wieder, wenn nicht tatsächlich ein technisches Problem vorliegt.