Verbrauchswerte G-Motor
-
-
My1stMazda NL 100, so wie Tagsüber max erlaubt, D 120, CH 100-120 was max erlaubt war, IT Autostrada 120-130. Was für den Verbrauch von Vorteil war, ist, dass es sich dabei fast ausschließlich um AB gehandelt hat. Und ich bin schon in Urlaubsstimmung, wenn ich ins Auto steige, nicht erst am Zielort .
-
... Der Motor arbeitet im jeweils bestmöglichen Drehzahlbereich und verbraucht sicherlich weniger als wenn ich manuell schalte und der Motor bei geringerer Drehzahl läuft dafür aber mit viel Spritzufuhr "gezwungen" wird eine Leistung zu erbringen die er bei höheren Drehzahlen besser / sparsamer liefern kann.
Falsch gedacht! Höhere Drehzahl = höherer Spritverbrauch
Bei den heutigen Einspritzer-Motoren ist die Drehzahl entscheidend zum Spritverbrauch ... nicht mehr der durchgetretene Gasfuß bei niedrigeren Drehzahlen, denn die Elektronik steuert die einzuspritzende Benzinmenge.
Deswegen heißt es jetzt auch: bergauf mit mittlerer Drehzahl und zweidrittel Gas, statt mit hoher Drehzahl z.B. im 2. Gang zu fahren.
Deswegen fahre ich gerade auf der halbwegs freien BAB mit der Automatik lieber mit manuellem Schalten im 5. oder 6. Gang. Wird man stark ausgebremst, schaltet die Automatik auch dann automatisch runter (allerdings nicht mehr automatisch hoch)
-
IMHO - die Wahrheit und das Optimum liegen irgendwo dazwischen. Die Drehzahl hat natürlich Einfluss auf den Spritverbrauch und die Stellung / Betätigung des Gaspedals auch.
Der Motor sollte beim Beschleunigen im verbrauchsoptimalen Drehzahlband laufen (wie im Post von mir angemerkt) und es sollte schnell die gewünschte Geschwindigkeit erreicht werden um dann im höchsten Gang dahinzugleiten und den Verbrauch niedrig zu halten. Wenn ich auf der BAB hinterm LKW rausziehe bei ~90KmH und im 6. Gang beschleunigen will und das Gaspedal auf 2/3 stelle muss ich nicht nur Geduld haben sondern höre auch wie die Einspritzanlage genüsslich die Drosselklappe aufmacht und das Signal Sprit schlürfen ausgibt. Dann lieber (automatisch) runter schalten und im verbrauchsoptimalen / effizienten Drehzahlband auf die gewünschte Geschwindigkeit spurten.
Die Automatik macht das ganz gut, übertreibt manchmal beim zurückschalten - ist dem mangelndem Bumms / Drehmoment des 2 Liter geschuldet. Das dürfte mit dem 2.5er wesentlich besser werden.
Ein paar Daten / Anregungen dazu:
https://www.ecodrive.ch/de/tip…en%20Gang%20spart%20Sprit.
11 Tipps zum Sprit sparenAutofahrende können ganz einfach bis zu 20 Prozent Kraftstoff sparen.www.adac.de -
Wenn ich bei ~90KmH und im 6. Gang beschleunigen will und das Gaspedal auf 2/3 stelle muss ich nicht nur Geduld haben, sondern höre auch wie die Einspritzanlage genüsslich die Drosselklappe aufmacht und das Signal Sprit schlürfen ausgibt. Dann lieber (automatisch) runter schalten ...
Mal abgesehen davon, dass die Beschleunigung im 6. Gang in dieser Situation beim CX recht träge ist, stimmt aber die Aussage zum Spritverbrauch nicht. Deswegen ja auch meine Aussage zur spritsparenden Bergauf-Fahrt.
ecodrive.ch/de/tipps/treibstoff-sparen-bergauf-und-bergab/
Screenshot 2024-06-21 234427.png
Wann immer es die Verkehrslage zulässt, benötige ich keine Beschleunigungsorgie und bleibe daher eher im höchstmöglichen Gang. Dies geht mit dem CX auf der BAB bis Minimum 2500 upm im lang übersetzten 6.Gang immer noch recht gut.
Natürlich nicht bei reinen Bergauf-Fahrten, da lasse ich die Automatik arbeiten und manchmal schalte ich sogar noch vorher mit den Schaltpaddel am Lenkrad manuell einen Gang zurück (statt voll auf´s Gaspedal zu treten). Am Berg ist mir der Vortrieb dann doch auch zu träge, zumal man dabei auch noch an Geschwindigkeit verliert, wenn man zu lange im hohen Gang verharrt.
-
Das moderne „Gaspedal“ hat nichts mehr mit der Stellung der Klappen von Vergasern zu tun! Heutzutage wird damit der Fahrleistungswunsch zum Ausdruck gebracht. Wie dieser Wunsch tatsächlich umgesetzt wird, wurde vom Hersteller aufwändig entwickelt und festgelegt.
-
Wird hier wieder und wieder thematisiert...
Euere unterschiedlichen Ingenieurs-Meinungen sind zementiert...
DAS lernt man jedenfalls draus
-
Hallo Automatik Gurus. Nach zwei Wochen mit meinem NEUEN mit Automatik hier mal mein Eindruck und die Frage an die "Alten" Automatikhasen. Ich wundere mich, warum auf der BAB (egal ob manuell oder mit Tempomat) das Automatikgetriebe teilweise bis 3500 U/min geht.
Hatte mehrfach den Fall, dass der Tempomat auf 120 eingestellt war und ich durch vorausfahrende bei 90-100 km/h fuhr und bei fehlendem Vordermann der Motor plötzlich hochdrehte als ob ich im Halbstarkenmodus fahre. Was einmal sogar auf 4000 U/min. Das finde ich dann doch übertrieben. Mit dem X bin ich da nie hingekommen.
Positiv ist die Beschleunigung aus dem Stand, da ist er agiler wie mein Alter. Und der Abstandshalter bis zum Stillstand ist herrlich entspannend.
Der G-Motor im neuen noch leiser wie im alten X.
-
Was hilft, ist den Abstand zum vorausfahrenden möglichst weit einzustellen. Dann reagiert die Automatik nicht so nervös.
Die Automatik will für meinen Geschmack auch etwas schnell auf die eingestellte Geschwindigkeit.
-
Angeblich hat die Automatik auch einen „lernenden“ Anteil. Irgendwo ist im Forum ein Beitrag mit einem Video verlinkt, wie man diesen Anteil resetten kann. Dann müsste man einige Zeit möglichst ohne Tempomat fahren und die Automatik auf seine persönlichen Verhaltensweisen bei der Gaspedalnutzung anlernen. Wenn das funktioniert, müsste dieses Verhalten sich ja auch bei Tempomatnutzung einstellen.
Mir ist nur nicht klar, wie das Ende des Lernens gesetzt werden soll. Wäre schön, wenn wir über diesen Punkt von Mazda aufgeklärt würden.