Automatikgetriebe
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Infos zum Mazda-Automatik Getriebe, aus carwiki.de/mazda
Skayactive-Drive-Automatikgetriebe-Aufbau-Funktion-Probleme
Genau wie beim Schaltgetriebe stehen auch bei der Wandlerautomatik verschiedene Varianten zur Verfügung, um sowohl beim Benzin- als auch Dieselmotor die ideale Drehmomentanpassung zu erreichen.
Weiterhin wird zwischen Front- (Typ FW6A-EL für Benzin; GW6A-EL für Diesel) und
Allradantrieb (Typ FW6AX-EL für Benzin; GW6AX-EL für Diesel) unterschieden.
Mögliche Probleme:
- Häufig steht in der Kritik, dass der Wechsel der Fahrstufen, beispielsweise von “R” auf “D” eine kurze Zeit dauert. Wird zu früh Gas gegeben, macht das Auto einen kleinen Ruck.
- Mehrfach berichten Mazda-Besitzer von ungewöhnlichen Geräuschen, darunter auch ein Summen oder Pfeifen. Während der Garantiezeit sollten Autofahrer unbedingt die Werkstätten aufsuchen und einen Antrag auf den Austausch stellen.
- Zu den größten und häufigsten Problemen gehören jedoch verschiedene Schwierigkeiten mit den Schaltvorgängen und der Herstellung des Kraftschlusses. Zumeist liegt die Ursache zumeist in der Schaltelektronik, die sich auf dem Getriebegehäuse befand. Ein Austausch löste die Probleme in vielen Fällen.
- Schwankungen bei den Drehzahlen sowie verzögerte und ruckelnde Schaltvorgänge haben unterschiedliche Ursachen.
Sollten entsprechende Probleme bereits in den ersten Jahren nach dem Kauf bzw. bei geringer Laufleistung auftreten, gibt es möglicherweise Aktualisierungen für die Getriebesoftware, die Besserung bringen.
Eventuell sind im Getriebe-Steuergerät, kurz TCM, auch Fehlermeldungen hinterlegt. Oder aber, das neue Anlernen kann Probleme lösen. Dieser Vorgang ist laut Mazda eigentlich beim Austausch der elektro-hydraulischen Steuerungseinheit, auch als “Control Valve Body” bezeichnet, notwendig.
- Bei einigen Mazda-Fahrern schaltete die Automatik beim raschen Beschleunigen nicht mehr hoch. Drehzahlen und Geschwindigkeit blieben konstant. Erst, nachdem der Fuß kurz vom Gas genommen und anschließend wieder beschleunigt wird, setzt das Getriebe seine Arbeit fort.
Bei dieser Problematik ist die Ursache oftmals nicht am Getriebe selbst zu suchen. Denkbar ist ein Verschleiß an der Nockenwelle, der unter anderem die Funktion der Unterdruckpumpe beeinträchtigt. In der Vergangenheit gab es auch schon Rückrufaktionen, welche die Unterdruckpumpe betrafen.
Das Getriebeöl spielt beim SKYACTIV-Getriebe eine wichtige Rolle. Es ist nicht nur wichtig, dass nur das freigegebene Öl verwendet wird. Auch die richtige Menge ist entscheidend, damit der notwendige Öldruck aufgebaut werden kann.
Ein Getriebeölwechsel ist nach spätestens 100.000 Kilometern empfehlenswert.
Übrigens: Wenn sich keine Metallspäne im alten Getriebeöl befinden, dann ist das nicht zwingend ein gutes Zeichen.
Das Automatikgetriebe von Mazda ist am Boden mit einem Magneten versehen, der Späne sammelt und somit verhindert, dass der Abrieb weiteren Verschleiß verursacht.
Es ist keine allgemeine Schwachstelle am Automatikgetriebe bekannt, vielmehr handelt es sich zumeist um Einzelfälle aus unterschiedlichen Mazda-Modelltypen mit Automatik.
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guter Bericht!
wie kann man das Anlernen anstoßen? Gibt es einen Tweak?
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Noch ein paar weitere Infos zum Automatikgetriebe:
Mazda CX 30 Automatikgetriebe Hinweise und Bedienung
wichtig:
clubautodoc.de/activematic-getriebe-mazda-aas
Active Adaptive Shift AAS.jpgAAS bei Automatikgetriebe.jpg
Diese Liste "häufige DEfekte" betrifft wohl nicht mehr die neueren Automatikgetriebe der Skyactive-Serien, ich habe es trotzdem mal als Screenshot eingefügt.
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Was ich gestern beim stöbern im Inet im Zusammenhang mit Automatikgetriebe-Reset gelesen habe, speziell betreffend die Automatikfahrer mit Schaltpaddel am Lenkrad (manuelles Schalten):
Um die Langlebigkeit des Automatik-Getriebes zu erhalten, sollte man diese nicht nutzen, um bei Bergabfahrten einen Gang zurück zu schalten, als Motorbremse. Es "stresst" das Getriebe unnötig und führt zu schnellerem Verschleiß oder letztendlich zu Störungen. Bremsbeläge öfter wechseln ist billiger als eine aufwändige Getriebereparatur.
Infos zur Arbeitsweise von Wandler- oder DSG-Getrieben sind hier recht gut beschrieben und erklären so einiges dazu:
caravaning.de/automatikgetriebe-für-zugfahrzeuge-im-vergleich
noch ein paar zusätzliche Diagnose-Tipps:
Hartes Schalten bei Wärme ist ein Anzeichen dafür, dass ein Problem mit dem Druck vorliegt- Allerdings könnten auch Abdichtungen im Getriebe defekt sein oder etwas mit dem Schaltschieber nicht in Ordnung sein.
Bei unsauberem Schalten oder dem Verschalten des Automatikgetriebes, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Öl schon alt ist – hier ist eine Getriebeölspülung oder ein Automatikgetriebe-Ölwechsel angeraten. Dennoch kann die Ursache auch am Schaltschieber, an einem Defekt des Magnetventils, des Steuergerätes oder aber an falschen Adaptionswerten oder altem Softwarestand liegen.
Macht sich im Alltag ein zu großer Schlupf am Automatikgetriebe bemerkbar, ist dies ein Hinweis auf Verschleiß an den Kupplungslamellen oder der Wandlerkupplung
Wenn das Automatikgetriebe zum Beispiel beim Beschleunigen pfeift oder andere ungewöhnliche Geräusche im Leerlauf oder während der Fahrt auftreten, kann das Problem möglicherweise an einem Wandlerschaden, Differentialschaden, Lagerschaden oder einen Planetenschaden im Getriebe liegen.
Riecht das Automatikgetriebe verbrannt, nach Gummi oder charakteristisch nach Kupplung, dann kann es sein, dass das Getriebe Öl verliert, der Getriebeölstand zu hoch ist, der Simmerring undicht ist oder aber ein Wandler- bzw. Ölpumpenschaden die Ursache dafür ist.
Bei zu frühen Schaltvorgängen sollte der Softwarestand am Getriebesteuergerät überprüft werden. Möglicherweise sind die Adaptionsdaten falsch oder das Getriebesteuergerät ist defekt. Ansonsten kann auch ein Sensorenfehlern in anderen Baugruppen dafür verantwortlich sein, z. B. in der Motor- oder ABS-Elektrik.
Schaltet das Getriebe die Gänge zu spät beziehungsweise zu spät wieder runter, liegt dem vermutlich ein Druckproblem oder ein Schaltschieberdefekt zugrunde.
Nimmt das Automatikgetriebe kein Gas an oder zieht es nicht richtig, könnte ein Wandlerschaden die Ursache sein. Möglich wäre ebenso der Verschleiß der Kupplungslamellen im Getriebe.
Wenn die Automatik plötzlich in den Notlauf wechselt, ist womöglich ein interner mechanischer Getriebefehler, ein Problem mit der Getriebeelektrik oder ein Defekt des Drehzahlsensors daran schuld.
(Quelle: getriebe-reuter.de)
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Empfiehlt es sich eigentlich beim Ampelstopp auf "N" zu schalten, damit die Wandlerkupplung entlastet wird
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Autohold bedeutet ja nicht, dass iStop immer aktiviert wird. Dafür müssen ja eine Reihe Bedingungen erfüllt sein. Vielfach läuft der Motor gerade in der kalten Jahreszeit trotz Autohold weiter.
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Empfiehlt es sich eigentlich beim Ampelstopp auf "N" zu schalten, damit die Wandlerkupplung entlastet wird
NEIN ... soll man nicht machen! Das Gegenteil ist dabei sogar der Fall.
Die An- und Abtriebswellen werden entkoppelt und gewisse Getriebeteile nicht mehr geschmiert. Wenn man dann wieder zurückschaltet auf den "D“-Modus ist für diese Getriebeteile wie ein Kaltstart. Auch die häufige Druckwechsel tragen so zur erhöhten Abnutzung des Getriebes bei.
Wozu wird die Neutralstellung im Automatikgetriebe benötigt? - ClickClickDrive.de BlogDiese Frage stellen sich des Öfteren Besitzer von Autos mit Automatikgetriebe, insbesondere wenn diese bisher nur mit Schaltgetriebe Erfahrung haben.www.clickclickdrive.deIch hatte gestern bei meinen Recherchen noch mehr dazu gelesen, ich finde es nur nicht mehr.
Außerdem haben wir ja, wie schon geschrieben, im CX die schöne "HOLD" Funktion.
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Um die Langlebigkeit des Automatik-Getriebes zu erhalten, sollte man diese nicht nutzen, um bei Bergabfahrten einen Gang zurück zu schalten, als Motorbremse.
Hmm,
ich bin nun Sonntag die A7 über die Kasseler Berge gefahren. Manchmal verstehe ich die Logik der Automatik nicht. Da schaltet sie beim berghoch fahren 2 Gänge runter. Ich gabe dann mit den Paddels eine höher geschaltet, läuft....... Bergrunter das selbe......
Gruß
Ulli