Das schon so ´n bisschen fiese, die "schwindenden Fahrkünste", mit zunehmenden Alter, so zu verallgemeinern, oder?
KFZ-Versicherungen
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Ich finde aber, eine regelmäßige ärztliche Fahrtauglichkeirs-Untersuchung ab 60 währe für alle angebracht.
Ähnlich wie für LKW-Führerscheine schon Pflicht ist, nur nicht mit so hohen Anforderungen.
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DANN könnte man aber auch fair versichern/einstufen...
Ansonsten kommt das einer Diskriminierung gleich, finde ich
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Was man bei den Versicherungen auch beachten muss ist unser Alter.
Deswegen habe ich unseren CX auf meine Frau versichert. Sie ist 3 Jahre jünger wie ich und bei gleich hohem SF 40 war der Versicherungspreis dadurch immerhin um 45€/a günstiger.
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Was man bei den Versicherungen auch beachten muss ist unser Alter.IMG_9708.png
Gut wäre, wenn man die nachgewiesene Fahreignung ( z. B. in einer Fahrschule) dazu nutzte, die Versicherungsbeiträge zu reduzieren. Nicht alle Alten fahren gefährlich, einige aber schon. Und sich selbst sieht man nicht so objektiv wie ein Fahrlehrer.
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Es wird doch berücksichtigt ! Wer bis ins hohe Alter unfallfrei gefahren ist, hat auch einen hohen SF !
Mittlerweile hat meine Frau SF43 und ich mit dem günstigeren Zweitwagen die SF41.
Dies heißt im Klartext: gegenüber einem Fahranfänger mit SF 0 (= 100% Beitragshöhe) zahlen wir "nur"
43% davon, abzüglich weitere Nachlässe wie z.B. Minderkilometer, Garage etc. (sofern der Versicherer dies berücksichtigt) zzgl. dem blöden Alterszuschlag.
BTW ... junge Fahrer bis 25 Jahre bekommen ebenso einen "Risikozuschlag" eingerechnet.
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Wenn du in dem Alter bist, dann leg dir doch einen Telematik-Sensor zu. Die Bewertung ist ganz objektiv und unabhängig von Familie, Freunden oder Feinden. Du solltest dann aber nicht mehr beschleunigen, bremsen, durch Kurven fahren und die vorgegebenen Geschwindigkeiten einhalten. Tipp: Am besten einen Wackeldackel aufs Armaturenbrett kleben. Der darf dann während der Fahrt nicht wackeln.
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Nach Wolli58 gibt es aber einen steigenden Risikozuschlag für Versicherungsnehmer ab 55. Wenn das stimmt, kann sich der langjährig unfallfreie Fahrer zwar über einen hohen SF-Rabatt freuen, zahlt aber letztlich mehr, als wenn er jünger wäre. Das wird statistisch aus den Unfallkosten für die Versicherer abzuleiten sein. Ein honorierter Fahrtauglichkeitstest könnte dem entgegen wirken, und gleichzeitig definitiv Fahruntaugliche zum Abgeben ihres Führerscheins bewegen. Damit wären die Kosten etwas gerechter verteilt und der Straßenverkehr etwas sicherer. Puffins Text werde ich nicht kommentieren.
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Nö, musste nicht. Ist aber so, wer bei der Versicherung sparen will, sollte die Möglichkeiten ausloten. Wer sich für unfehlbar hält, dem reicht auch eine Haftpflichtversicherung. Für Optimisten kommt eventuell noch eine Teilkasko mit hoher Selbstbeteiligung hinzu. Oft belächelt, aber mit einem Telematiktarif kann man natürlich auch sparen. Weniger Km geht auch. Spaßbremsen sind beides.
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Oder man lebt einfach mit den aufgerufenen Kursen ...