Verbrauchswerte X-Motor
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@rezis Stefan, ich hoffe ganz stark, dass du hier bleibst. Ohne dich bekämen wir die ganzen Infos zu den Updates nicht und wären vollkommen auf die Willkür / Halbwahrheiten der Mazda Händler angewiesen. Über das hinaus sind deine Beiträge hier sehr gut und du bist ein sehr angenehmer Zeitgenosse.
Meines Erachtens hättest du die Beiträge nicht löschen müssen, aber vielleicht ist es tatsächlich besser so. Emotionale Beiträge können zu Streitereien führen, die niemand etwas bringen.
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7,6l Verbrauch mit einen 1,0l Rasenmähermotor und ihr schimpft über den 2,0l X-Motor ohne Turbo mit dem gleichen Verbrauch?
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Jep, Stefan sollte natürlich bleiben. Wie schon geschrieben, er hätte nichts löschen müssen. Man muss ja andere Meinungen akzeptieren. Also andere Deine.
btw wieso muss man Serien schauen? Ich schaue z.B. fast nie Filme, Serien sowieso nicht. Ich möchte nicht genötigt sein die nächste Folge zu sehen, damit ich auch mitkomme, sprich die Zusammenhänge kapiere. Man sollte einfach machen was einem Spaß macht. So halten meine Frau und ich das zumindest. Ich hänge gerade in Foren ab, sie liest oder zockt Casual Games wie Solitaire.
Nochmal zum Verbrauch. Ich habe wohl Glück, dass mein Fahrprofil genau passt. AB sieht mich eher selten. In die Stadt fahr ich zu Zeiten wo wenig los ist. Ich hasse es einzukaufen wenn alle unterwegs sind. Spritztouren finden meist in den Schwarzwald statt, wo wenig los ist. Allerdings alles schon zügig. Ich hasse es hinter Sonntagsfahrern her zu fahren. Überhole also gerne.
Allerdings war auch auf der AB als ich kürzlich in Urlaub war der Verbrauch auch nicht exorbitant, auch wenn ich auf der AB meist ganz links fahre. Über 180 erlebt man mich aber nicht. Hab noch bei keinem meiner Autos geschaut wie hoch die Endgeschwindigkeit ist. Zumindest nicht die letzten 40 Jahre. Davor mal mit der Ente und dem GTI. -
Daniel_de und @rezis
Genau solche Motoren (3 Zylinder, 1.0 L., 125 - 150 PS) habe ich mit Mickey-Maus-Krawall-Turbo gemeint und mit den Mazda-Saugmotoren verglichen.
da bin ich bei dir. bevor einen 3 zylinder, fahr ich mit dem fahrrad.
ich hatte unlängst einen 2019er polo mit 116ps 3 zylinder in der garage. besorgt für die schwiegertochter. einfach elendig, alleine das geräusch, wie ein maschinengewehr.
der neue polo ist für die grösse ein echt gutes auto geworden, aber der motor, würg. meine schwiegertochter war auch "begeistert" - wir haben das ding wieder verkauft und ihr das vorgängermodell mit 4 zyinder besorgt - mit dem ist sie happy.
und den neuen polo gibts in A nur mit 3-zylindern oder eben den GTI. die 150ps variante mit 4 zyl. ist bei uns nicht verfügbar.
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Bei meiner Tochter wars ähnlich. Töchterchen wollte unbedingt einen Audi A1. Ich habe mir die Anschaffungspreise angeschaut + Versicherung + Steuer habe dann gesagt, wenn dann den 1,4 Liter 125 PS A1. Da ist ein ordentlicher 4-Zylinder mit 6-Ganggetriebe verbaut. Bei im Grunde gleichen Kaufpreis (junger Gebrauchter) + Verbrauch, wie der schwächere 3-Zylinder, der nur ein 5-Ganggetriebe hat... und obendrein ist der 4-Zylinder leistungsmäßig kastriert. Den gibts ja auch mit 150 PS. Den 122 PS Vorgänger wollte ich nicht da dieser Motor mit Problemen behaftet ist. Der Verbrauch ist übrigens so aus dem Kopf auch irgendwas um die 6,5 bis 7 Liter laut Boardcomputer... muss mal Nachschauen.
Daher bin ich auch mit dem CX30 verbrauchstechnisch zufrieden... ich bin nicht weit weg vom A1... aber der CX30 ist als Auto schon eine ganz andere Liga... und wenn man sich den Neupreis eines A1 anschaut und mit einem CX30 vergleicht
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Für mich ist das Thema 3-Zylinder nicht nur Schwarz oder Weiß.
Zwar kenne ich die bisher erwähnten VAG 3-Zylinder nicht, aber meine (sehr kurzen) Erfahrung mit einem Ford EcoBoost 1.0L 125PS (im Focus) und einem Peugeot PureTech 130 (im 3008) sind durchaus positiv.
Klar, sobald man da im Turboloch steckt, wird es traurig, da bin ich voll bei euch.
Aber wenn Boost anliegt, kann man nicht meckern. In Kombination mit einem Automatikgetriebe dürfte das nahezu immer der Fall sein.
Die vergleichsweise häufigen "Engine of the Year"-Awards sind meines Erachtens durchaus gerechtfertigt.
Der EcoBoost 1.5L aus dem aktuellen Fiesta ST mit 200 PS soll ja sogar eingefleischte Autoprofis begeistern. Würde ich sehr gerne mal fahren.
Verbrauchsmäßig dürften die 3-Zylinder langfristig auch ihre Vorteile haben. Weniger Gewicht, weniger Reibung, weniger bewegende Elemente... ich denke, in Summe kommt da bisschen was zusammen.
Wie haltbar das ist? Keine Ahnung. Vermutlich vergleichbar mit den derzeit beliebten 2.0L 4 Zylinder mit 275+ PS.
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Für mich ist das Thema 3-Zylinder nicht nur Schwarz oder Weiß.
Zwar kenne ich die bisher erwähnten VAG 3-Zylinder nicht, aber meine (sehr kurzen) Erfahrung mit einem Ford EcoBoost 1.0L 125PS (im Focus) und einem Peugeot PureTech 130 (im 3008) sind durchaus positiv.
Klar, sobald man da im Turboloch steckt, wird es traurig, da bin ich voll bei euch.
Aber wenn Boost anliegt, kann man nicht meckern. In Kombination mit einem Automatikgetriebe dürfte das nahezu immer der Fall sein.
Die vergleichsweise häufigen "Engine of the Year"-Awards sind meines Erachtens durchaus gerechtfertigt.
Der EcoBoost 1.5L aus dem aktuellen Fiesta ST mit 200 PS soll ja sogar eingefleischte Autoprofis begeistern. Würde ich sehr gerne mal fahren.
Verbrauchsmäßig dürften die 3-Zylinder langfristig auch ihre Vorteile haben. Weniger Gewicht, weniger Reibung, weniger bewegende Elemente... ich denke, in Summe kommt da bisschen was zusammen.
Wie haltbar das ist? Keine Ahnung. Vermutlich vergleichbar mit den derzeit beliebten 2.0L 4 Zylinder mit 275+ PS.
ich vertrage einfach das laufgeräusch nicht. das hört sich an wie eine paarung aus mixer und maschinengewehr und ist eben omnipräsent.
wobei der verbrauch sehr gut ist - bei tempo 210 km/h am tacho hat der polo mit 116ps 3 zyl. nur 7,6 lit. geschluckt. trotzdem bei dem laufgeräusch alleine aus dem grund für mich ein absolutes no go.
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Zu den Verbrauchswerten der Autos im Allgemeinen hab ich hier mal noch einen Beitrag. Als wir 2016 unseren Diesel-CX5 mit 150PS gegen ein kleineres Fahrzeug mit Benzinmotor tauschen wollten (Kinder aus dem Haus, wöchentliche Fahrten zur Arbeit in die Altländer mit ca.800km Hin-und Rückfahrt waren Geschichte) haben wir im häuslichen Umkreis verschiedene Autohäuser angesteuert. Zu der Zeit liebäugelten wir schon mit dem 120PS CX3. Der SEAT Ateca war zu dem Zeitpunkt ganz neu auf dem Markt. Der Diesel beworben mit 5,5Liter bewog uns interessehalber mal eine Probefahrt zu buchen. Da unsere Mazdawerkstatt nicht allzuweit davon entfernt lag und wir einen TÜV-Termin hatten, wurden beide Termine am gleichen Tag wargenommen. Also den CX5 abgeholt und ins Seatautohaus gefahren. kurze Einweisung ins Auto und die Frage des Verkäufers, ob sich ein Mechaniker mal den Mazda wegen einer Bewetung anschauen könnte. Ich habe neugierigerweise mal zugestimmt.
Also mit dem Diesel-Seat losgefahren. ca. 10km zur Autbahn: ein recht angenehmes Fahren ähnlich unserem CX5 (vielleicht etwas leiser im Innenraum). Wir sind dann auf die Autobahn aufgefahren und los ging es. Bin in eine Strecke ,vielleicht 20km,gefahren. Die genullte Verbrausanzeige zeigte 5,5l Durchschnitt an.
Als ich dann hinter einem LKW mit ca. 90km/h ausscherte und ich auf Richtgeschwindigkeit beschleunigen wollte (beim CX5 im 6.Gang kein Problem) kam der Seat nicht in die Gänge und der Nachfolgeverkehr auf der 2-spurigen AB gab bereit Lichthupe weil sie wegen mir ausgebremst wurden. Da viel mir ein, der Seat hat ja einen Fahrdynamikschalter, beim Blick darauf war klar warum er nicht ordentlich beschleunigte; er stand auf Ökonomie. Nach dem Schalten auf Normalmodus beschleunigte er auch ähnlich wie der CX5. Nach dem wir die Probefahrt nach ca.120km beendet hatten war die Verbrauchsanzeige bei 6.6 Liter. Also dem CX5 sehr ähnlich.
Als wir den Schlüssel für unser Fahrzeug wieder beim Verkäufer abholten, machte er uns ein Kaufangebot für den CX5, das 2500 € unter dem unseres bisherigen Händlers lag. Befragt nach den Gründen für diesen niedrigen Angebotspreis wurde geäußert wegen kleinerer Abnutzungen am Fahrzeug und der Hammer war, daß der Techniker der Meinung war die komplette Bremsanlge wäre verschlissen und müsse überholt werden. Damit war klar wie sowas abläuft (zu mindestens bei diesem AH). Wenn man bedenkt das Auto hat am Vormittag eine Durchsicht und den TÜV hintersich ohne Beanstandungen und nach 10km Fahrt solche gravierenden Mängel!
Zum Verbrauch kann ich sagen, hätte unser CX5 von 2011 auch diesen Fahrdynamikbeeinflussung gehabt, wären sicher sehr ähnliche Verbrauswerte möglich gewesen wie mit dem Ateca im Ökonomiemodus mit den gleichen Vor-und Nachteilen.
