Passiver Fußgänger Crashschutz - genau, das ist der „Zauberbegriff“…
Passiver Unfallschutz Fußgänger
Der Passiver Fußgängerschutz bezieht sich auf Maßnahmen am Fahrzeug, die das Ziel haben, die Unfallfolgen (Verletzungsschwere) zu reduzieren. Hierzu gehören unter anderem:
- Eine nachgiebigere Fahrzeugfront, die die Energie des Aufpralls absorbiert (Knautschzone)
- Ein unterer Querträger, der die Rotation des Fußgängers frühzeitig einleitet, um Knieverletzungen zu minimieren
- Verformbarkeit der Motorhaube durch passive Maßnahmen (Absenkung des Motorblockes, deformierbare Anbindungen der Kotflügel, der Scharniere) oder aktive Lösungen (Anhebung der Haube oder Auslösung eines Scheibenairbags nach der Erkennung eines Fußgängeraufpralls durch einen Sensor)
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Verletzungen von Fußgängern bei einer Kollision mit einem PKW zu minimieren oder in ihrer Schwere zu verringern.