Leute, wenn auch die Verkehrszeichenerkennung im CX-30 wirklich nicht zu gebrauchen ist, so heisst es nicht das Mazda das nicht kann. Bei meinem CX-5 (2018) funktioniert sie schon fast perfekt!
Ich befürchte, dass beim CX-30 da etwas gespart wurde. Auch das MRCC funktioniert viel zu sensibel bei Verkehr auf der anderen Spuren und bremst unnötig ab, was es beim CX-5 auch nicht gibt.
Es nützt nur nichts, wenn es in einem Auto (halbwegs) funktioniert und im anderen (überwiegend) nicht.
Es nützt nur nichts, wenn es in einem Auto (halbwegs) funktioniert und im anderen (überwiegend) nicht.
...noch dazu wenn man in dem Auto sitzt, wo es nicht funktioniert
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Mal langsam. Die generelle Verpflichtung dafür kommt erst im Sommer 2024 für alle Neufahrzeuge!
Ab 6.Juli 2022 doch nur für Neufahrzeuge in neuer Baureihe mit erfolgter Typgenehmigungsänderung,
also wenn aus dem Mazda CX30 e Skyactive DM eine Bauartänderung (z.B. neuer Typ DN) stattfindet oder wenn von Mazda ein entsprechender Nachtrag in der "DM" Typzulassung stattfand, was bedeuten würde, dass Mazda dieses ab dann auch anbietet.
Bei der Einführung mit dem Reifendruck-Kontrollsystem zum 1.11.2014 wurde es bis Ende Oktober 2012 genauso gehandhabt, mit dem Zusatz, dass Fahrzeuge, die ab 01.11.2012 neu zugelassen wurden und schon das System eingebaut hatten, es dann auch verpflichtend nutzen mussten. Fahrzeuge, die vor dem 1.11.2012 zugelassen und RDKS-fähig waren (z.B. Peugeot 308 seit 2009), müssen es nicht zwingend einsetzen
Also interessiert es uns aktuelle CX30 Fahrer nicht.
Und noch mal: unsere Autos haben bereits das System an Bord... Ihr nutzt es nur nicht: Der Limiter!
Bzw. eigentlich bereits die Verkehrszeichenerkennung mit optischer und - abschaltbarer - akustischer Warnung.
Aber der Limiter geht bereits deutlich über die Mindestanforderung heraus und entspricht exakt der o.g. Beschreibung:
Limit wird eingestellt und bei Annäherung an das Limit wird die Motorleistung reduziert, sodass man sanft nicht über das Limit hinausschießt. Wird ein anderes Tempolimit erkannt oder interpretiert, wird dieses angezeigt und zur Übernahme angeboten, muss nur quittiert werden, damit es auch eingestellt wird (von automatischer Übernahme ist nirgendwo in den Anforderungen und auch in dem Text nicht die Rede!). Wenn ihr es übersteuern wollt, müsst ihr nur das Gaspedal komplett durchtreten, über den kleinen Widerstand am Ende hinaus (fühlt sich an, wie der Kickdown-Bereich, nur dass es auch bei den Handschaltern vorhanden ist). Die Karten kommen von dem Kooperationspartner "Here" und zählen somit zu den o.g. "zertifizierten" Karten.
Also, zum wiederholten Male: Macht euch nicht ins Hemd! Es ändert sich für euch nix und unsere Autos haben das System schon integriert. 
Ja, die Umsetzung ist fragwürdig, aber eben ausreichend, um den gesetzl. Bestimmungen zu entsprechen, obwohl es noch nicht nötig wäre.
man könnte es auch als Reaktion der bornierten Deutschen sehen, die jammerten, als der Bußgeldkatalog erhöht wurde (und immer noch meilenweit von den in den meisten anderen Ländern üblichen Bußgeldern entfernt war) und nur dank unseres ehemaligen Bundesverkehrswaschlappen "A. B. Scheuert" oder so weiterhin Bußgelder haben, die kaum wehtun. Wie kriegt man die Deutschen dann dazu das Limit einzuhalten, wenn nicht über "monetäre Anreize"? => Antwort s.o.
Zwei Anmerkungen:
Ich fahre garantiert nicht immer Strich "erlaubte" Geschwindigkeit sondern passe mich - in meinem finanziellen Rahmen - dem allgemeinen Verkehrsfluss an.
Ja, in den meisten anderen Ländern wird sich deutlich besser an das Limit gehalten... Verständlich, wenn man teilweise schon bei weniger als 10 km/h zu viel über 200 Euro latzen darf...
Die Frage ist generell nur, was wir in Deutschland und Europa noch alles reglementieren wollen. Wenn jede persönliche Bewegung reglementiert ist, verkommt die Demokratie zur Fassade. Jeder Bürger in Europa hat auch seine persönliche Verpflichtung die Freiheiten in Verantwortung selbst zu bestimmen. Oder halt alles zu normen und zu begrenzen.
Manchmal muß man unsere Bürokraten ausbremsen sonst verlieren Sie den Unterschied zwischen Demokratie und einer X-beliebigen Diktatur aus dem Auge.
Mancher hat aber auch von Demokratie die falsche Vorstellung, dass jeder, jederzeit machen kann, was man will.
Aber irgendwie kommen wir vom Thema ab, politische Diskussionen laufen oft aus dem Ruder.
