Hallo Gemeinde der CX-30 Fahrer.
Es ist erreicht. 100.000 Kilometer mit dem X-Motor sind gestern von mir gefahren worden. Ich erinnere mich noch an die Kommentare im Jahr 2020 in diesem Forum zum X-Motor. Damals wurde von manchen der Motor aufgrund seiner Neuheit die üblichen Kinderkrankheiten und eine geringe Durchhaltefähigkeit prognostiziert.
Wenn ich diese 40 Monate Revue passieren lasse, kann ich von nervlichen Kinderkrankheiten eigentlich nicht viel berichten. Es gab lediglich eine Motorstörung aufgrund mehrmaligem Anlassen des Motors, ohne die Fahrfähigkeit zu gefährden. Der X-Motor hat natürlich seine Eigenheiten, daran gewöhnt man sich aber. Auch wenn die damalige Werbung revolutionäres verkündete, war der Motor sicher keine Revolution in der Verbrennerhistorie. Trotzdem ist durch die Biesel-Technologie der Verbrauch für ein 1,5to SUV als Benziner mit 5,5l bei 100-130 km/h doch schon beachtlich gut.
Generell ist der CX-30 in seiner Erscheinung ein Blickfang. Auch wenn man die heutigen vielen Nachahmer auf den Straßen sieht. Aber ein Blick ins innere zeigt sofort, die Einzigartigkeit des Mazda-Konzeptes. Vergleichbare wertige Innenraumoptik gepaart mit stimmigen Verhältissen von Schaltern und Anzeigen, sucht man vergeblich. Oftmals überfrachtete Displays mit verwirrenden Möglichkeiten an Schaltern und Anzeigen, zeigen eine fehlende Intuitivität vieler Hersteller. Weniger ist oftmals mehr. Die verwendeten Materialien im CX-30 wirken trotz Kunststoffen sehr hochwertig. Einsteigen und wohlfühlen ist das Motto.
Wenn man auf den Straßen die Sichtungen der beiden damaligen Neuheiten Mazda 3 und CX-30 sieht, erkennt man welcher von beiden beliebter ist. Wobei der 3er optisch sehr dynamisch aussieht, wollten viele Mazda 3 Fahrer wie ich keine räumliche Enge spüren.
Mein Fazit nach 100.000 Kilometern. Ein gelungenes Fahrzeug mit der üblichen Qualität von Mazda. Ich freue mich auf kommende Modell-Updates vom CX-30.