Nach meiner Meinung hat die ideologische Führung das Naturparkes Harz (Borkenkäfer nicht bekämpfen) die Hauptlast am Fichtensterben. Deswegen waren auch einige Forsten/Walbesitzer soo begeistert davon. Überraschenderweise zeigte sich dann für den Naturpark -was die Forsten schon vermutet hatten-, dass der Borkenkäfer die Sicherheitsschneisen zu den angrenzenden Wäldern mit Leichtigkeit überwinden konnte. Der Borkenkäfer wusste nicht, dass es eine Sicherheitsschneise war und flog einfach darüber hinweg. Zum Glück kann jetzt ja vieles auf die Trockenheit geschoben werden. Naja, Borkenkäfer und Trockenperioden gab es nun schon seit Jahrzehnten, nur das Ausmass des Waldsterbens ist neu. In bin nun in einem Alter, wo ich den Harz nie wieder so sehen werden, wie er war oder ich bin dann so alt, dass ich da nicht mehr hinkomme. Da ich hier im Harz wohne, bin ich zu diesem Thema etwas angepisst und hätte liebend gern auf die Einrichtung eines Naturparkes mit dermaßen Auswirkungen verzichtet.
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Da gebe ich Dir recht.
Aber vieles wird heute nicht mehr bekämpft sondern es soll die Natur selber lösen.
Schaut man sich doch nur die ganzen Bäume an die voll mit Misteln sind, diese wurden noch vor 40 Jahren durch Mistelpflücker beseitigt. Aber heute ist das verboten, und diese werden unter der last der Schmarotzer kaputt gehen. Oder der Eichenprozessionsspinner wie lang hat es gedauert das endlich wieder dagegen gespritzt wird oder abgesaugt wird. Mückenplage gerade an den Flüssen mit großen Überflutungsflächen wie hier bei uns an der Elbe, was wird hier vorher diskutiert und wer soll es bezahlen.
Naturschutz ja alles okay, aber einfach auch mal ein wenig zurück schauen unsere Vorfahren haben da auch nicht alles falsch gemacht. Heute hat einer eine Idee dann wird es mit biegen und brechen durchgesetzt. Vieles davon kostet uns ein Haufen Geld und zeigt sich nach Jahren als Schwachsinn.
Wenn ich lese und höre was uns dann in den nächsten Jahren noch droht wird mir schlecht. Wer soll den das ganze bezahlen, natürlich der kleine Mann der schon nicht viel im Geldbeutel hat. Die Grünen sind doch eine Partei des reichen Mannes, den kratzt kein Benzinpreis von 2 Euro und Mehr. Wir sollen E Auto Fahren oder Bus und Bahn oder mit dem Rad und wer genug hat der Fährt dann weiter Diesel oder Benzin.
Bin jetzt aber weit vom Fichtensterben abgewichen.
Mich jetzt aber nicht für meine Meinung hier zerpflücken. Danke
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Der Dreh- und Angelpunkt meines Studiums waren tatsächlich ökosystemare Zusammenhänge.
Und auch wenn ich vieles am aktuellen sog. "Natur"schutz kritisiere (vor allem, da er primär ein Kulturlandschaftsschutz ist, der teilweise Landschaften in einem künstlichen Zustand hält, der natürlich nie existierte und der auch historisch nicht in der Ausprägung existierte, außer auf den Bildern der Landschaftsmaler, die ihre Großstädte streckenweise nie verlassen hatten, aber das führt hier zu weit weg.), aber gerade das, was im Harz aktuell passiert, ist aus ökologischer Sicht absolut sinnvoll:
Die für die Reparationszahlungen gepflanzen Fichtenmonokulturen, die dort weder potenziell natürliche Vegetation noch die natürlich vorkommende Vegetationsstruktur wären, die ein nahezu gleiches Alter haben, sind aus ökologischer Sicht ein absoluter Irrsinn. Sie dienten auch einzig und allein einem Zweck: Holz abholzen, Geld machen, schnell wachsendes neues Holz produzieren, dass nach 60-70 Jahren geerntet werden kann (also eigentlich: JETZT!).
Dass Monokulturen ohne Altersstruktur allerdings deutlich anfälliger für div. Krankheiten (allen voran eben den Borkenkäfer, der bevorzugt Bäume im Alter von 40-80 Jahren befällt. Daneben auch noch gerne die Weißfäule) in großem Maßstab sind, spielte damals keine Rolle. Sollte ja ohnehin flott abgeholzt werden.
Würde man jetzt also versuchen, diese ökologisch nahezu wertlosen Monoforste irgendwie zu erhalten, würde man damit eher noch mehr dafür sorgen, dass sich diese Krankheiten noch mehr ausbreiten und müsste nebenbei auch noch jede Menge Geld in die Hand nehmen, weswegen diese Variante auch ökonomisch eine absolute Katastrophe ist.
Ja, es sieht aktuell gelinde gesagt Scheiße aus (war auch letztes Jahr schockiert, wie schlimm es ist und wie viel sich in den wenigen Jahren seit meinem letzten Besuch noch verschlechtert hat), aber was man auch sieht, ist jede Menge Naturverjüngung mit Mischwaldstrukturen. Ich war auf den etwas älteren Brachflächen begeistert, was dort für eine Diversität existiert. Diese Diversität ist auch das, was angestrebt wird, weil diverse Bestände deutlich robuster sind (aus, haha, diversen Gründen...).
Und die Erholung des Waldes geht deutlich flotter, als man teilweise denkt.
Vorreiter für das, was im Harz passiert, war ja der Nationalpark Bayrischer Wald, der ja auch stark unter dem Borkenkäfer zu leiden hatte. Der sieht streckenweise inzwischen deutlich besser (wenn auch jünger) aus, als viele Jahrhunderte zuvor.
Lange Rede, kurzer Sinn: Sieht nicht gut aus, ist aber ökologisch und ökonomisch das sinnvollste und "günstigste". Und außerdem sollten wir zum Thema zurückkehren...
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Das mit weniger Bremsen müssen liegt eher nicht an der inneren Reibung im Motor sondern ist eher der langen Übersetzung und vermutlich der Drosselklappen/luftaustausch Eigenheiten des X geschuldet (eindirekter Vergleich mit G würde mich interessieren ) Auch ist der mildhybrid schnell voll,da wird auch nicht viel Energie vernichtet.
Wenn der Motor bei 10tkm auch bei höheren Drehzahlen leiser wird muss ich schnell noch eine längere Ausfahrt machen. Derzeit ist der X noch etwas nervig "hochfrequent brummig" bei 120-140km/h im 6. auf der Autobahn im teillast unter guten selbstzunder Bedingungen. Das einzige, was mich am CX30 stört bis jetzt.
Beim hochbeschleunigen im 3. bis 130kmh nach Baustellen ist alles ok. dort nervt nur etwas das automatische Zwischengas wenn man dann direkt in den 6. Wechselt. Naja,man gewöhnt sich an das Gaspedal lupfen kurz vorm Kuppeln.Aber die erste lange Autobahnfahrt kam ich mir vor wir ein Fahranfänger.
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....so, wir haben unseren 1wöchigen Kurzurlaub an der Nordsee nun auch hinter uns. Plattes Land, um die 6 Liter und zusammengerechnet gute 750km Gesamtreichweite bei 3 Mann plus Gepäck und "nur" 2,5 auf den Allwetter Pneus- bin recht zufrieden. Natürlich im Urlaubsmodus bei 130-140 ... bis auf dass der Spiegel Fahrerseitig leicht am zittern ist und somit unscharf wird war alles super. Auch dass ich den unteren Boden für den E-SCOOTER und Kleinzeug nutzen konnte - hab extra das Bose weggelassen - hat meine Fam gefreut...
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Nachtrag.... nur die Angst beim Be und Entladen - die Türen und die Heckklappe zu lange geöffnet zu lassen um dann nicht mehr vom Fleck zu kommen wegen möglicher Batterieschwäche trübt das Ganze ein wenig....
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Nachtrag.... nur die Angst beim Be und Entladen - die Türen und die Heckklappe zu lange geöffnet zu lassen um dann nicht mehr vom Fleck zu kommen wegen möglicher Batterieschwäche trübt das Ganze ein wenig....
Also habt ihr das auch, dass wenn man mal länger im Auto sitzen bleibt oder das Auto sauber machen will und Türen auf sind, er ständig meckert das die Batterie leer ist? ?
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....ist mir "noch" nicht passiert - nur durch das mitlesen hier im Forum ist man auf so manche Sachen vorgewarnt... und wegen einer leeren Batterie morgens an einem Feiertag nicht in den Urlaub starten zu können - weil ICH es ja dann war - nicht auszudenken wie das ausgegangen wäre...
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Na das kann ja noch spaßig werden
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Nö, noch nie gehabt.
Nur ein Mal hatte ich die Batterie richtig leer, war aber eigenes Verschulden.