Zukünftige Konzepte von Mazda

Nur ein paar Beispiele pro "mehr Schnickschnack".

Jedes Kind das zwischen parkenden Autos auf die Fahrbahn rennt und mit dem Schrecken davon kommt, jeder Fussgaenger der durch die neumodischen Helferlein und die weiche Front gerettet wird, jeder Fahrradfahrer der durch eine automatische Bremsung ohne Blessuren davonkommt, jeder Motorradfahrer der ueberlebt weil das Auto sich geweigert hat den Befehl zum abbiegen auszufuehren und so die Kollision mit dem wegen tiefstehender Sonne oder altersbedingter Sehschwaeche uebersehenen Motorrad verhindert hat ist es wert dass die autonomen Systeme noch besser und umfassender werden.

In einer Welt wo die Konzentration auf Smartphone Inhalte wichtiger ist als die moeglichst unfallfreie Fuehrung eines Fahrzeugs kann es gar nicht genug sicherheitsrelevante Systeme im Fahrzeug gegen.

Wie ich schon schrieb – solange der Schnickschnack funktioniert. Alles toll! – Prima -

Bin ich nicht dagegen!

Nur wenn es unausgegoren ist und technisch nicht ausgereift und nur Ärger macht… Dann finde ich das nicht toll…

Und über dies ist mit Schnickschnack wesentlich mehr als nur zusätzliche Sicherheitsassistenten gemeint!

Denk mal, an deine Türgriffe und so weiter und sofort

My1stMazda: ich habe da einen anderen Ansatz. Es wäre m.E. wesentlich sinnvoller und effektiver, den exzessiven Händimißbrauch rigoros und nachhaltig zu unterbinden.

Da die Hubschraubermuttis das aber von den kleinsten schon verlangen – immer erreichbar zu sein und zu wissen, wo sie sind…

Wird das wohl schwierig werden Greyhound … Wilkommen im 21. Jahrhundert

Trimmi

Klär mich auf, was ist mit den Türgriffen?

Wenn die KI-Systeme fehlerfrei funktionieren, sollten sie unterstützen, aber nicht die Kontrolle übernehmen! Wenn die Verkehrszeichenerkennung sich „irrt“ und ich bis zum Ortsausgangsschild das Bimmeln ertragen muss, weil ich irgendwann wieder schneller als exakt 30 fahre, nervt das nur; und trägt nicht zur Sicherheit bei. Das ist nur ein Beispiel. Es ist auch nicht zu vergessen, das technische Weiterentwicklungen bei Autos dazu führten, das risikoreicher gefahren wurde, weil die Technik das schon regelt; ich denke hier an ABS und ESP. In der Fahrschule wurde mir beigebracht, das ab etwa 120 Km/h bei Regen mit Aquaplaning zu rechnen ist. Bessere Reifen und allerlei technische Helferlein ermöglichen es heute offenbar, selbst bei starkem Regen locker 200Km/h auf der Autobahn zu fahren. Die kinetische Energie der meist schweren Wagen ist sehr hoch, der Bremsweg bei dieser Geschwindigkeit und starkem Regen für die Fahrer kaum beherrschbar. Mit KI-gestützten Systemen würde dieser Grenzbereich noch weiter ausgelotet, vor allem von deutschen Premiumherstellern.

Ich glaube einfach nicht, das mit diesen neuen Möglichkeiten verantwortungsbewusst umgegangen wird. Meine Erfahrungen befürchten etwas Schlimmeres.

Zitat von My1stMazda

Trimmi

Klär mich auf, was ist mit den Türgriffen?

Unter anderem das hier: Eingeschränkte Funktion Keyless Go

das liegt daran, weil die Griffe noch keine KI haben. Sonst würde die Tür schon aufgehen, wenn man nur in die Nähe kommt.

Das hat mein Vorgänger – ein Hyundai Tucson, Baujahr 2018 in der Premium Ausstattung – auch ohne KI schon gekonnt… Nannte sich KeylessGo bei Annäherung…

Wobei ich den Namen schon immer beknackt fand, denn du bist ja wirklich niemals ohne Schlüssel rein oder raus… Der blieb ja immer in der Hosentasche

ich meinte doch ohne anfassen... so richtig vollautomatisch