Fernlichtregulierung

Die subjektive Wahrnehmung ist das Eine, der persönliche Bedarf das Andere. Wenn ich regelmäßig einen Hänger ziehen will, kauf ich ein KFZ mit Anhängerkupplung und der nötigen Leistung. Weiß ich, dass ich witterungsbedingt oft im Nebel unterwegs bin, achte ich auf die notwendige Beleuchtungsausstattung. Im Zweifelsfall einfach mal eine Probefahrt bei entsprechendem Wetter machen und nicht bedingungslos auf die Aussagen des Verkäufers vertrauen.

bei dichtem Nebel ist es sinnvoll die Hauptscheinwerfer nur auf Standlicht zu fahren und die NSW den Rest übernehmen lassen. Das blendet dann einiges weniger.

Moin Maverick

aber ... wir haben ja gerade vor einigen Wochen im Fahrunterricht lernen dürfen:

Bei Nebel, Regen oder schlechter Sicht verwende nur das Abblendlicht!!!

unnötiges Vollzitat entfernt, der Maverick

§17 StVO Abs.3

(3) Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tage mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein. Bei zwei Nebelscheinwerfern genügt statt des Abblendlichts die zusätzliche Benutzung der Begrenzungsleuchten. An Krafträdern ohne Beiwagen braucht nur der Nebelscheinwerfer benutzt zu werden. Nebelschlussleuchten dürfen nur dann benutzt werden, wenn durch Nebel die Sichtweite weniger als 50 m beträgt.

Das o.g. ist ein Auszug aus der StVO und stellt keine Rechtsberatung dar.

unnötiges Vollzitat entfernt, der Maverick

Heutzutage ist es ja selten so oft und stark neblig, wie in den 70er und 80er Jahren. Die besten Erfahrungen hatte ich mit Neblern und Standlicht, das war und ist allerdings nicht erlaubt. Für die paar Nebeltage bei uns braucht man eigentlich keine extra Scheinwerfer mehr. Ist aber nur meine Meinung!

Erstens verweise ich nochmal auf meinen letzten Satz und zweitens habe ich mit "bei uns" nicht das gesamte Staatsgebiet der Bundesrepublik Deutschland gemeint, sondern unsere Region im Vorharz.